Herbert
Gruhl
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1984 292/309 Seiten detopia: |
"Eine Bibliothek der ökologischen Weltliteratur" (detopia)
Inhalt Vorwort 1989 (5) Eine Rede im deutschen Bundestag 1970 (203) Unsere Erde vor dem Jahr 2000 (271-292)
Korrigiert und mit einem Vorwort vom Juni 1989 Oktober 1989 Ullstein Sachbuch Nr. 34605 Umschlag: H. Rousseau, Sturm im Dschungel, 1891
Die Autoren (293) Quellennachweise (307-309) |
1. Kreis: Sonne, Erde, Schöpfung (17) 2. Kreis: Die Natur (43) 3. Kreis: Der Mensch als Teil der Natur (63) 4. Kreis: Mensch und Tier (91) 5. Kreis: Des Wechsels ewige Wiederkehr (105) 6. Kreis: Der unfaßbare Sinn (117) 7. Kreis: Der Einbruch der Technik in die Natur (137) 8. Kreis: Der Gegensatz von Stadt und Land (165) 9. Kreis: Die Zerstörung der Natur (187) 10. Kreis: Prophetien des Weltuntergangs (219) 11. Kreis: Erneuter Bund mit der Mutter Erde? (241) |
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Glücklich
werden die sein, und gute Werke lesen - und beachten! (Leonardo da Vinci) Süddeutsche Zeitung: "Gruhls Anthologie spannt einen weiten Bogen, der vom Sonnengesang vor 3000 Jahren (des ägyptischen Königs Amenophis IV., um 1360 v. Chr.) bis zu den modernsten, ökologisch motivierten und akzentuierten Texten reicht ... Reizvoll ist die Sammlung insbesondere durch die transkulturelle Prägung. Die größere Innigkeit und Bildhaftigkeit der Zeugnisse anderer Kulturen – von altchinesischen und indianischen Texten etwa – läßt manches schärfer in Erscheinung treten, was in der verkopften Atmosphäre des ins Werk gesetzten okzidentalen Rationalismus selbst den Ökologen noch technomorph von der Zunge geht." Franz Alt 1999: Um die Jahreswende 1983/84 hatte Herbert Gruhl noch voller Optimismus geschrieben, "das Höchste" sei, "die Zukunft offen zu halten". In seinem Buch 'Glücklich werden die sein… Zeugnisse ökologischer Weltsicht aus vier Jahrtausenden' hatte er ein tiefenökologisches Lesebuch voller ökospiritueller Texte vorgelegt, das bis heute zu wenig beachtet wurde. Ein überraschendes Buch in einer wohl glücklichen Schaffensphase. Texte aus buddhistischen und christlichen Heiligen Schriften, aus indianischen und abendländischen philosophischen Quellen, von griechischen Naturphilosophen und Naturpoeten des 20. Jahrhunderts; vom Gilgamesch-Epos bis Leonardo da Vinci und dem grünen Goethe hat er Texte ökologischen Denkens und Empfindens aus vier Jahrtausenden zusammengetragen. [...] Im Schlußwort finden wir jenen Ur-Gruhl, der uns auch im 21. Jahrhundert viel zu sagen hat:
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