Graeme Maxton
Die
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2011 326 Seiten
detopia |
Lesebericht risknet.de/wissen/rezensionen/die-wachstumsluege
Inhalt Danksagung (9) Vorwort zur deutschen Ausgabe (11) Anmerkungen (311) Stichwortverzeichnis (321)
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1 In welcher Gesellschaft wollen wir leben? (17)
Teil 1 - Das Credo des Marktliberalismus führt in die Irre (27) 2 Zu viel Wahl, zu wenig Zwang (29)
3 Die marode Finanzordnung (45)
4 Die Verschwendung der Ressourcen 77
5 Die zerstörerische Kraft des Ich (95)
Teil 2 - Grassierende Blindheit: Für die Bewältigung der Aufgaben fehlt uns das Handwerkszeug (107) 6 Können Sie Kant lesen? (111)
7
Wer hat das Sagen? (125)
8
Die Krux mit dem wachsenden Einfluss Chinas (139) Teil 3 - Diese Mängel werden schlimme Folgen haben (167)
9 Verknappung der Finanzmittel
(171)
10 Wir werden anders leben
(189)
11 Weniger Gesundheit
(213)
12 Konfliktursachen entschärfen
(235) Teil 4 - Klarheit statt anti-aufklärerische »Verdunklung« (257)
13
Wir müssen uns ändern (261)
14
Was sonst noch zur Debatte steht ((283) 15 Auch Sie haben jetzt eine Rolle zu spielen (305-326) |
Verlagsmeldung
Die gängige Ökonomie verlangt beständiges Wachstum, immer und überall und ohne Ausnahme. Ohne Rücksicht auf Verluste. Dass das auf Dauer nicht gut geht und gehen kann, ist mittlerweile nicht nur intellektuellen Kreisen klar. Rohstoffknappheit, Überbevölkerung und Schuldenkrise sind präsenter denn je. Weniger gängig und präsent sind profunde Analysen der Ursachen und aktuellen Entwicklungen, geschweige denn Lösungen.
Hier setzt das scharfsinnige Werk von Graeme Maxton an.
Seine These, sein Ausgangspunkt und Appell: Das Wachstum hat seine Grenze, und wir müssen uns von der Illusion des unbegrenzten Wohlstands endgültig verabschieden. Graeme Maxton konfrontiert uns mit der weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Realität und schärft in seinem Buch den Blick für das große Ganze jenseits akuter Problemfelder. Seine gründliche und kritische Analyse enthüllt, woher wir kommen, wo wir stehen und was uns erwartet.
Wir werden über kurz oder lang ärmer werden und ungesünder leben. Der Westen hat nicht das Recht auf Wohlstand abonniert, erst recht nicht ohne Rücksicht auf Verluste.
Nicht nur für Entscheider, sondern für jeden Einzelnen von uns ist es höchste Zeit, praktisch Verantwortung zu übernehmen. Für Maxton ist klar: Wir alle dürfen die Welt nicht länger Politikern und Ökonomen überlassen.