Clemens Villinger 
und Henrike Naumann
(Designkunst)


 Die lange Geschichte der "Wende" 

Geschichtswissenschaft im Dialog 

2020 im Verlag Ch. Links

272 Seiten, 89 farbige Abbildungen

 

Von Kathrin Zöller

Kerstin Brückweh

Clemens Villinger

(Herausgeber)

Clemens Villinger (2020) Die lange Geschichte der "Wende" - Geschichtswissenschaft im Dialog

Villinger: *1984 in Bremen, Historiker

qwant Villinger    dnb Person

dnb Name (6)  dnb Nummer (2)


Naumann: *1984 in Zwickau, Künstlerin

qwant Naumann    dnb Peron

dnb Name    dnb Nummer (7)


detopia:   Pankowbuch  

V.htm   Q.htm   N.htm


Martin Sabrow   Martin Böttger  

Ecke Jesse   Groh-Born-Colon

Clemens Vollnhals   Bodo Korsig

 

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Inhalt.pdf  - Die lange Geschichte Geschichte der Wende, Von Villinger u.a.

 

Die lange Geschichte der »Wende«

Geschichtswissenschaft im Dialog

Verlag:

Wie haben Ostdeutsche das Ende der DDR und den Systemwechsel erlebt? Wie erinnern sie sich daran? Diesen Fragen ging die Potsdamer Forschungsgruppe "Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989" aus mehreren Perspektiven nach.

Ausgangspunkt war die Annahme, dass, wer Ostdeutschland verstehen will, sowohl die Zeitebenen vor, während und nach dem Umbruch von 1989 / 90 miteinander verbinden als auch mit jenen Menschen ins Gespräch kommen muss, die diese Phasen erlebt haben.

Auf einer Dialogreise im Januar 2020 wurden im Sinne der »Citizen Science / Bürger schaffen Wissen« Zeitzeugen aktiv eingebunden.

Die Fotografin Clara Bahlsen und der Journalist Christian Bangel reisten als Beobachter mit.

Das Buch dokumentiert in einer bislang einmaligen Verbindung von Wissenschaft, Zeitzeugenerinnerungen, Fotografie und Journalismus die Forschungsergebnisse, Reiseeindrücke und Erinnerungen an die Transformation in Ostdeutschland.

 

Inhalt


Vorwort (7)


Kerstin Brückweh, Clemens Villinger, Kathrin Zöller und Anja Schröter
Ostdeutsch? Herkunft und Forschungsinteresse  - Eine Einleitung (9)


Kerstin Brückweh, Clemens Villinger und Kathrin Zöller
Die lange Geschichte der »Wende«
Ein Schriftgespräch zu unseren Forschungsergebnissen (21)

Vom 19. Jahrhundert in die Gegenwart.
Die lange Dauer von Mentalitäten im Wechselspiel mit politischen Systemen (21)

1989/90. Die Wucht der Veränderungen in der Kernzeit des Umbruchs (32)

Die 1990er-Jahre bewältigen. Strategien, Erfolge, Verluste (43)

Die »Wende« erinnern. Das Zusammenspiel von Erwartungen und Erfahrungen 51


Persönliche Blicke
Das Schriftgespräch aus der Perspektive von Mitlebenden (67)

Wolfgang Fiedler (67)    Karin Pritzel (69)    Rosemarie Bergholz und Gabriele Eissenberger (70)

Siegfried Frenzei • 72 • Sabine Hensky • 73 ¦ Thomas Singer • 74 • Andrea Weinrich • 76

Gottreich Albrecht • 77 •   Charlotte Bornemann • 79 • Gisela Kallenbach • 80

Ralph Grüneberger (81)  Frank Räthel (83)


Wissenschaftliche Blicke
Das Schriftgespräch aus der Perspektive anderer Forscherinnen und Forscher (85)

Corinna Kuhr-Korolev • 85 ¦ Piotr Filipkowski • 87 • Stefan Rinke • 89 •
Rene Schlott ¦ 91 • Anja Schröter • 92 • Laura Tradii • 93 • Cordia Schlegelmilch • 95 •
Sabine Reh • 97 ¦ Hendrik Berth • 99 ¦ Wolfgang Dunkel • 101


Katharina Hackl - »Wie haben Sie die Zeit vor, während und nach 1989 erlebt?« Erinnerungen im DIN-A5-Format (105)

Clara Bahlsen - Vier Tage, dreißig Jahre. Ein künstlerischer Kommentar (113)

Christian Bangel  - Stunde null, Jahr dreißig. Ein journalistischer Kommentar (217)


Kerstin Brückweh, Clemens Villinger, Henrike Voigtländer und Kathrin Zöller
Die Alltäglichkeit von Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus in der langen Geschichte der »Wende« -- Eine Erweiterung des Schriftgesprächs (227)


Kerstin Brückweh, Clemens Villinger und Kathrin Zöller - Wer spricht mit wem worüber? - Ein Fazit der Dialogreise (251)


Anhang   Dank 269  #  Abkürzungen 270  #  Bildlegende zum Beitrag von Clara Bahlsen 271  #  Autorinnen und Autoren 271

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Villinger-Beitrag in:

Jahrbuch Deutsche Einheit 2020

Marcus Böick, Constantin Goschler, Ralph Jessen (Hg.)
2020 im Chris Links Verlag, 357 Seiten
 DNB.Buch      Inhalt.pdf 

Verlag zum Buch

Erfolg oder Scheitern, Modernisierung oder Kolonisierung, blühende Landschaften oder Dunkeldeutschland – die Geschichte der deutschen Einheit ist auch eine Geschichte ihrer kontroversen Interpretation.

Die sozialwissenschaftliche »Transformationsforschung« der 1990er Jahre, die Alltagswahrnehmung der Zeitgenossen und die Historiker-Draufblicke haben die Entwicklung seit 1990 nicht nur deutend begleitet, sondern sind selbst Teil dieser Geschichte.

Die publizistische und wissenschaftliche Rückschau zum 30. Jahrestag durchzieht oft ein skeptischer Grundton, aber es zeigt sich auch, dass eine jüngere Generation von Autorinnen und Autoren einen anderen Blick auf die jüngste Zeitgeschichte wirft.

Mit neuen, auch internationalen Perspektiven und aktuellen empirischen Befunden will das »Jahrbuch Deutsche Einheit« sowohl zur kritischen Historisierung des Umbruchs als auch zu seiner Wahrnehmung und seiner Deutung beitragen.

Der aktuelle wissenschaftliche Diskurs über den Prozess der Einheit in Ost- und Westdeutschland wird hier für eine breite Leserschaft geöffnet. Mit Beiträgen von Frank Bösch, Kerstin Brückweh, Detlev Brunner, Heinz Bude, Anna Eckert und Inga Haese, Dierk Hoffmann, Raj Kollmorgen, Christiane Kuller, Anke John und Jörg Ganzenmüller, Thomas Lindenberger, Christoph Lorke, Christina Morina, Benno Nietzel, Philipp Ther und Dominik Stegmayer, John Torpey und Luca Storti, Annette Weinke, Stefan Wolle Eine Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

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Villinger-Beitrag in:

 

 2000  - Henrike Naumann

"2000" - Ausstellungskatalog  -

Spector-Books, Leipzig  - 136 Seiten  -  2019

DNB Buch

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Audio 2021  MDR 41 min - mit Henrike Naumann über "Möbel"

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 Henrike Naumann 

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