Blog  2021

 

 

 

 

 

detopia-13.9.2021

  • Kürzlich las ich etwas über ältere Utopien und Gesellschaftstheorien, etwas zum  Bakuinismus.

  • Haben wir jemand, der zu den alten Utopien bzw. den utopischen Vorläufern Antworten geben kann - auch "Erstantworten" aus dem "FF" / "aus der Hüfte".

  • Diese Leute gibt es noch - engangierte Sozialwissenschaftler an/aus den Universitäten mit Utopiedekanat, z.B. in Halle.

  • Für eine heutige Utopie können wir - erstmal - wenig von früher lernen, weil die damaligen Schwerpunkte andere waren (Ende der Armut, Ungerechtigkeit, Unfreiheit, Kanonenfutter, usw.).

  • Aber man sollte frühere Utopien so gut (grob) kennen, dass "man weiß, wo man hingreifen soll" (falls doch wichtig).

  • Heute sind Dinge wichtig, die früher fast unbekannt waren. Und bei Marx, Engels, Bakunin, Kropotkin (etc) nicht "im Werk" enthalten sind; höchstens in Einzelsätzen, in Privatbriefen, mündlich; aber nicht im jeweiligen Hauptwerk.

  • Heute müssen die Bürger überredet werden, weniger zu wollen (was viele mit "Armut" gleichsetzen und "strikt dagegen sind").

  • Heute müssen die Bürger überredet werden, mehr an der Demokratie teilzunehmen. (Damals war es umgekehrt.)

  • Ich will nur darauf hinweisen, dass es keine ältere Utopie geben kann, die wir einfach nur zu übernehmen bräuchten.

  • Ein detopisches Land muss heutzutage auch ein kräftig-charmanter detopischer Staat sein, denn er muss gegen Klimakalypse, Biokalypse, Plastiksintflut, autonome Atomwaffen, Missbrauch im Weltall auftreten - und gegen Zunahme von Menschen und Menschenwerk.

  • Wahrlich keine konventionelle utopische Aufgabe.

 

 

 

 

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Wenn man den Willen hat - und dass ist heutzutage schon die Gretchenfrage -, wenn man also den Willen hat, dass auf der Erde einmal alles gut und richtig werden soll, dann muss man in seinem Lande, in seinem Volke etwas für Detopia tun.

 

Das ist vorerst für jeden gefahrlos möglich, weil man - solange es wenige sind - als Spinner abgetan wird.

Das kann man aushalten - wenn man sonst gut mit den Menschen klarkommt.

 

Man muss sich also zuerst selbst bekennen - falls es denn mal soweit ist, dass man sich den Willen zu Detopia erarbeitet hat.

Und dann kann man Ortsgruppen gründen, Veranstaltungen organisieren, usw., das Übliche halt.

Wenn man sich den Willen zu Detopia erarbeitet hat, dann macht man (danach) das, was man machen will.

 

Mensch muss natürlich auch ein vollständiger Mensch werden (wollen), also Freundschaften und Verwandschaften, Kollegenschaft und Nachbarschaft pflegen und genießen können. Zufriedenheit und Genuss in zwischenmenschlichen Beziehungen ist "urdetopisch".

 

Detopia ist die radikale Verschwörung zur materiellen Gleichheit verbunden mit der Pflege der heutigen human-zivlisatorischen Werte (Freiheit und Gerechtigkeit, Menschenrechte und Rechtsstaat)

 

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Wir brauchen vorerst nicht daran zweifeln, dass der freiwillige Verzicht auf Besitzwerte über 1000qm der deutschen Volkseele psychologisch unmöglich ist - vorerst, momentan, heutzutage.

Hinzu kommt der Verzicht = das Verbot, jemals mehr haben zu können. Ich weiß darüber bescheid und kenne - wie jeder andere - die Lösung. Der Mensch hat einen Überlebenstrieb, den berühmten "Willen zum Leben". Er wird zu mehr bereit sein als heute.

Aber vorher braucht er einen Plan, damit der Überlebenstrieb in die richtige Richtung geht.

Was aber ist die "richtige Richtung"? Frieden, Sicherheit, essen, trinken, schlafen, Haus, Gesundheit, Kultur, Freiheit, Gerechtigkeit, Rechtsstaat, Demokratie.

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Andererseits denke ich an The Road von McCarthy und an die wenigen realistischen Szenen in den Hollywood-Phantastik-Spielfimen über Endzeit, Ende und Danach.

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Und ich denke hier an die Ökooptimisten, die uns von Überlebens-Gedanken abbringen wollen.

 

Wegen der vielen Gegenpropaganda der letzten Jahrzehnte (sei es gegen die Umweltbewahrung; sei es gegen Sozialismus) füge ich hinzu, dass es "Ökooptimisten" und "Anti-Umweltschützer" gibt, die behaupten, dass der gegenwärtige (kapitalistische) Weg gut ist und nicht in die Apokalypse führt.

 

Dem ist jedoch nicht so. Aber es war ein schöner Traum  .... auch für mich; nämlich dass alles immer so - und immer ein bischen besser ("Man baut sich was auf.") - weitergeht, wenn ich meine Steuern und Rechnungen pünktlich bezahle und bisl spende und Ehrenamt mache.

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Klimapropagandaschlacht - über aktuelle Frontverläufe

Audio 2021  dlf  8min - über Klimapropaganda - Lesebericht zum Buch von M. E. Mann.

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Hauptsächlich geht es auf detopia um Langfristigkeit (Nachhaltigkeit, Zukunft, Perspektive), aber nur falls es Leute gibt, die langfristig denken (können/wollen) und dann denken, dass alles humanistisch und zivilisatorisch sein solle bzw. bleiben solle bzw. werden solle.

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Falls 'alle' nicht an Morgen denken und nicht an die Nachommen und nicht an die Volkswohlfahrt, dann wäre m. E. alles in guter Ordnung, weil es dann "irgendwie werden" darf, so wie es etwa die Technokratie (Naturskeptizismus) es anstrebt (Stadtplanet, Dauerfußballfernsehen, Marskolonialisierung, Algenfleisch)

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Neulich hörte ich, dass das höchste Haus der Welt (in Dubai) mit Betonsand aus Australien gebaut wurde, weil es im Wüstenstaat keinen einheimischen Sand gab. Und tausend Tonnen Stahl aus dem Palast der Republik in Berlin stecken auch in dem Häuschen. - Himmlische Wolkenkratzerwachstumsobergrenzen.

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Es geht auch unterhaltsam - We love to entertain you:

Audio dlf 2021 über die "gute" Endzeitfilme - 5min

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Greta nochmal:

Drei Jahre Fridays for Future. Was wurde erreicht? - 5min dlf 2021

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Der langjährige Nachrichten-Chefsprecher der Tagesschau (Jan Hover, 68) arbeitet nun (2021) für einen Kommerzsender (RTL). Das ist nicht gut. Der Verbraucher "vertraut" der Mimik, Gestik und Stimme. Und RTL bringt nach den Nachrichten Reklame für Vibratoren und Achselenthaarung. Das Problem, dass wir von Printmedien her kennen, ist hier im Fernsehen nicht beherrschbar, das Problem der Vermischung und Gleichsetzung von Nachrichten mit Firlefanz. Ich will jetzt nicht auf die Person meckern (es tun ja auch andere das selbe), aber sowas "Unmoralisches" führt zu amerikanischen Medienverhältnissen in Deutschland. 

Man lese hierzu erneut den Postman-Klassiker von 1985

 

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Es gibt heute etliche kurze oder kurzweilige Audios/Hörbilder (von 5 bis 50 min) über die über den öffentlichen Umweltschutz in Deutschland seit 1950 (seitdem liegen Audiodokumente vor, "knackige O-Töne". Eine kleine Auswahl bei Umweltbuch oben.

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Afghanistan

Nadja Maurer schreibt gut-kurz über die Geschichte der Taliban auf Telepolis bei Heise. (bis jetzt drei Teile)

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Taliban (ich beziehe mich auf die Artikel von Frau Maurer) war oder ist einen Art "Basisbewegung". Eine "bildungsferne", aber sie lehnt auch 'Weiterbildung' ab. Taliban ist eine "Waisenbewegung". (Jetzt mit moderner Militärtechnik aus USA/EU).

Taliban war/ist auch in einigen Gebieten eine soziale Bewegung. Auch eine intellektuellenfeindliche, also geistfeindliche. -- Hinzu kommen die Ökofaktoren und die Machtfaktoren und weitere traditionelle Faktoren ("Volksfaktoren").

Worauf will ich letztendlich hinaus?

Denken wir "Taliban" und Weltklimapolitik zusammen. Kann man (wann?) Taliban für den Klimaschutz begeistern?

Weiterhin: Flucht, Auswanderung, Emigration, Menschanzahlzunahme, Dürre, Mohn und Opium.

Ich will sagen:  Das Gesamtproblem ("die Probleme") kann sprunghaft in die Höhe schießen. Und es gibt keine himmlische Problemwachstumsobergrenze. Die Flutereignisse: "1. Auf einmal waren sie da. 2. Die Fluten waren höher als gedacht."

Also dürfen wir nicht mehr auf die Ökotechnik-Optimisten, Kapitalismus-Optimisten (Markt-, Mars- und Musk-Optimisten) vertrauen, sie würden die Schnelligkeit und die Höhe der Zukunft schon richtig einschätzen. Stattdessen ist zu erwarten: Erst ein galoppierender Treibhaus- und dann ein Seneca-Effekt. (Bardi 2017, Seneca-Effekt, Sachbuch).

 

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Die Banalisierung des Denkens

 

Sowohl die Trumpvolks- als auch die Talibanbewegung sind Vereinfachungsbewegungen. Ähnlich auch die deutschen Ableger (Ausländer-, Klima- und Coronagegner).

Sie sind aus der Not geboren; der materiellen als auch der geistigen.

Hundert Jahre Kapitalkommunismus haben die Technologie zwar hoch- aber den Geist (des einfachen Menschen) zurückentwickelt (relativ gesehen zu den Notwendigkeiten).

Jedenfalls werden die Havard- und Princetonabsolventen (wie Jeff Bezos) vorläufig die Nutznießer sein, weil sie die komplizierte Materie teilweise begreifen (durch deren Mitgestaltung) und für sich ausnutzen können.

Wenn ich ein bisl auf der wikipediaseite über jeff bezos und elon musk lese und vergegenwärtige, dass hunderte genauso sind und tausende ihnen "nacheifern", dann weiß ich, dass wir wenig chancen haben.

bezos und musk verkaufen ihr TUN als umwelt- und zukunftsfreundlich. Sie spenden immer mal eine million. bezos macht im tv klimareklame. außerdem sind sie "medienprofis". jüngere menschen empfinden sie oft als "kultig", zum teil wie popstars; zum teil auch, weil sie als "visionäre" die (kommerz-) phantasien der sciencefiction in die realität umsetzen.

Falls die welt solange hält, so kann man voraussagen, dass die nächste generation der digitalfürsten mit noch weniger moral und und mit noch mehr "visionen" agieren werden.

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Was kann die detopische Bewegung von der Taliban- und der Trumpvolks-Bewegung lernen?

Nichts, vermutlich.

Allerdings gibt es noch gar keine detopiavolksbewegung. Sie besteht nichtmal aus einem Einzigen, denn ich zähle nicht mit, da ich mich kaum bewege, weil ich nur am Rechner sitze, und wenn ich mich mal wieder bewege, dann kümmere ich mich um mein persönliches Fortkommen. - Detopia ist eine Volksbewegung des Geistes. Emotional angetrieben wird sie vom Willen zum Guten.

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Niemand weiß, warum wir (Menschheit) so weit gekommen sind - im Guten wie im Bösen. Einerseits machen wir scharfe Fotos vom Pluto (2015; ca. 40x Erde-Sonne). Andererseits besteht bei den einfachen sozial-politischen Problemen "unüberbrückbare Meinungsdifferenz". Wie konnte das nur geschehen? Wie konnte sich das nur so stark "auseinanderdividieren"? War Plato schuld? War Archimedes schuld? Eher die Geisteswissenschaftler oder eher die Techniker?

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"Aus meiner Sicht" besteht die Möglichkeit nicht, dass die Menschen in angemessener Zeit genügend Punkte im Gegenüber finden, damit sie genügend gemeinsam und genügend gut handeln können. Die Möglichkeit für eine Vernunft-Weltzivilisation besteht nicht.

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"Irgendwie geht es immer weiter.", so sagt man (gerne und oft). Und man meint damit, dass es immer wieder einen neuen Aufschwung geben kann - nach einem (auch weltweiten) Abschwung. Beispiel dafür gibt es: Der Aufschwung nach den Zweiten Krieg, insbesondere Deutschlands und Japans. Der Aufschwung der "Asiatischen Tiger". Der Aufschwung Chinas nach dem Kalten Krieg. Und Indiens. Und der "Schwellenländer".

Ja: Es wird immer weitergehen. Irgendwie. Mit oder ohne Menschen. Mit viel Menschen oder wenigen.

Wem das ein Trost ist: Ich widerspreche nicht!

 

 

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Neues vom Weltklima-Ingenieurwesen - 7 min  (Zum Buch von E.Kolbert: "Wir Klimawandler")

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dw  kann-geoengineering-den-klimawandel-aufhalten   Kurzvideo Klimaproduktion

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dw  was-macht-science-fiction-filme-so-erfolgreich   Kurzvideo SF-Filme

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dw  arm-und-reich-im-jahr-2200    Kurzvideo Zukunft

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heise  227-toedliche-Angriffe-auf-Umweltaktivisten  

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detopia-15.09.21

Habe mal wieder alte Bücher angeguckt - zum Bevölkerungsthema im "Bevölkerungsbuch".

Das war/wäre im Prinzip die einfachste Sache, um das humane Leben lange zu verlängern und "um Zeit zu gewinnen".

Aber die Weltorganisation hat das irgendwie nicht hingekriegt.

(also "pillen zu verteilen" oder "es wie china zu machen" oder anders oder ähnlich oder besser)

Und zwar bis heute.

Und deswegen ist auch nicht so traurig, weil es ja nicht so ist, dass wir heute endlich zur Erkenntnis gekommen sind, aber es zu spät ist (für Veränderung).

Man mag formulieren: Gottseidank sind wir noch nicht mal zur Erkenntnis gekommen. (denn dann brauchen wir uns "hinterher" nicht ärgern. "wie wussten es damals nicht besser", müssen wir nie sagen.)

Und wenn wir auf "Klimadiktatur" und "Coronadikatur" schauen (und "Pro Life"), dann könnte es sein, dass wir selbst in der einfache Bevölkerungsfrage nie zur Erkenntnis kommen.

Mit "Weltorganisation" meine ich die UNO-Konferenzen zum Bevölkerungswachstum und ähnliche Konferenzen und eben die nachfolgende "Organisation", wenigstens diese kleinen Beschlüsse umzusetzen. (also so, wie der Begriff Organisation in der DDR-Sprache gebraucht wurde, nämlich wie Organisierung der Arbeit, des Sports, usw.)

Und mit "Klimadiktatur" meine sowohl die "Leugner" im Volke, aber auch die halbseidenen offiziell-staatlichen Bemühungen um Klimaschutz.

Machen wir uns nichts vor: Die AfD hat zum Klima und Klimaschutz die "Position" wie Donald Trump.

Und die jetzigen Staatsparteien müssen in der Praxis immer "auf die Wirtschaft hören".

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also wie gesagt: nach meiner milchmädchenrechnung (aber immerhin "nach adam riese"), haben wir 2024 acht milliarden. allerdings las ich vorhin, wir hätte jetzt schon 7,9. dann wird es wohl anfang 2023 schon "soweit sein" (mit acht mrd.)

ja, da kann man nicht mehr viel sagen. es wird zwar manchmal über den "ökologischen fußabdruck" geredet, aber seltener über die anzahl der füße.

und dann berichten die normalen medien jedes jahr auch über den  google  erdueberlastungstag - (2021: ende juli)

aber so richtig kann ich das mediengeschehen bis 2050 noch nicht "berechnen".

es wird verschiedene tendenzen geben - auf jeweils ihren eigenen kanälen.

die leugnung/esoterik/feindbildsuche wird an kraft gewinnen und sich ausweiten.

ausnahme: den bevölkerungsdruck wird sie zwar anerkenne, aber die schuld auf die entsprechenden völker abschieben.

aber die "normalen medien" können auch nicht uferlose schlechte nachrichten senden. sie werden sich nicht dazu durchringen: "wir haben versagt und sind am ende."

sie werden wahrscheinlich auch "esoterischer werden" - und oft matthias horx (maxeiner, miersch, ederer, etc.) "bringen", der den "Peak" schon sieht als "trendforscher".

hm, naja. einen teil werde ich noch miterleben..... davon, wie das deutsche volk und seine medien die "dinge, die da kommen" (und zwar: auf uns zu), bearbeiten und "anbieten" werden.

ich gehe davon, dass die grundlegende medienorganisation so bleibt, wie sie jetzt ist, also mit viel "wirtschaftlicher freiheit", also kapitalismus. und daraus kann man auch "das programm" ableiten. also "zuschauerbindung durch unterhaltung und ablenkung" und spaßfaktor.

das wird vielleicht solange so bleiben, bis der strom ausfällt. mal sehen.

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also wie gesagt - und zwar schon wie so oft: nach adam riese muss die unbeschränkte und unbegrenzte menschenvermehrung zum count down führen, zuerst "nur" zum sozialen crash.

das deutsche volk wäre gut beraten, die verringerung der einwohnerzahl zu wünschen, zu fordern, zu fördern und sich zu erarbeiten.

FALLS das eine "rechte position" ist, dann antworte ich: hier lege ich meine gesamtposition dar - und begründe diese mit büchern, in denen wiederum begründungen angegeben sind.

es ist mir unmöglich, mich auch noch mit allen aktuellen gruppierungen der bundesrepublik zu beschäftigen und nachzuvollziehen, was die sich im moment so ausdenken.

ich habe das durchaus mal gemacht, in den 90ern mit den BÜSO/LaRouche, weil die viel gedrucktes material hatten. aber das endet letztendlich im nirgendwo, weil man letztendlich keinen fragen kann, der einem "rede und antwort steht". als beispiel kann man etliche bücher nennen, die bei anti-öko-besserwisser aufgeführt sind. nehmen wir heinz hug als beispiel. er "hetzt" 300 seiten auf die grünen und "ignoriert" ein hauptproblem (bevölkerungszunahme) und schreibt dann in den letzten zeilen lapidar - sinngemäß: dieses einfache problem sollen die andern lösen.

das ist doch verarsche? oder?

und da habe ich noch mehr beispiele.... dafür, "dass das nichts bringt". - also, dass die anti-öko-leute einen an der nase herumführen.

daher: es wird in den nächsten jahrzehnten "noch mehr überschneidungen" zu detopia geben.

und das kann gut sein - nämlich dann, wenn das dahin führt, dass von links bis rechts und von oben bis unten - alle eingesehen haben, dass sie eigentlich und letztendlich die gesellschaftsordnung detopia schaffen und aufbauen wollen.

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letztendlich ist es so, dass das menschenhirn "unbestimmbar" ist. es denkt sich alles mögliche aus (das kann auch für mich gelten).

deswegen kann "aufklärung" nur unter entsprechenden (ruhigen) rahmenbedingungen erfolgen.

die heutigen (gesellschaftlichen) rahmenbedingungen sind viel zu hektisch, um erwachsene weiterbilden zu können.

und irgendwie hat das volk eine art selbstbewusstsein entwickelt, dass sie alles wichtige aus der bildzeitung etc. erfahren.

das ist ein nachteil der konkreten brd-demokratie.

die leute glauben: "wenn ich steuern zahle, dann darf ich glauben, was ich will."

und deswegen werden noch mehr (politische) ideen entstehen, die im endeffekt aber dazu führen, dass die meisten großen probleme "unbeachtet" bleiben, quasi ignoriert werden. ("verschwinden von alleine wieder")

und deswegen wird immer alles so weiterlaufen wie bisher; selbst eine grüne bundeskanzlerin kann keine wende bringen - schon nach ihrem selbstverständnis (parteiprogramm) nicht.

es kann keine umkehr geben. jedenfalls schlussfolgere ich aus persönlich gesprächen, dass die köpfe meilenweit entfernt sind.

die nächten 30 jahre werden lustig werden. jeder neue trump wird raffinierter als sein vorgänger sein.

und die digitalbarone (facebook, amazon, etc) werden auch richtig mitmischen - und zwar unbescheiden wie einst trump.

aber das ist letztendlich alles egal - vom standpunkt einer (erwünschten) humanen weltentwicklung. dieser zug ist irgendwie abgefahren. die gründe dafür liegen irgendwie in der komplexen marketing-massen-gesellschaft, aber schon früher, wahrscheinlich schon vor 1990. zwischen 1960 und 1990 muss irgendwie eine umprogrammierung der gehirne stattgefunden haben. (in der flachen masse; nicht bei den rebellischen studenten in den universitätsstädten)

irgendwie wird seitdem nichts mehr so richtig ernstgenommen, wenn der eigene geldbeutel stimmt.

aber ich weiß nicht, wie ich es in einem satz ausdrücken soll. jedenfalls kann das ergebnis heute jeder "besichtigen", wenn er gesprächen von "studierten" zuhört. (da hört man nichts, was hoffnung macht; also dass sie tief und gerne und grundsätzlich-politisch nachdenken.... und auch irgendwie handeln wollen.)

also setzen wir unsere hoffnung ganz auf bisl klimaschutz und klimatechnik und bisl einsicht gegen das vielkinderkriegen und bisl einsicht gegen "moderne kriegsführung" - und sowas.

aber hoffen wir nicht mehr auf die entstehung eines utopischen bewusstsseins (im volke) - dieser zug ist m. E. "echt abgefahren".

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"Globalisierung" - "Imperialismus" - "Bewusstseinsindustrie" - "Blockbuster"

Enzensberger hat sich schon "sehr früh" - quasi "als junger Mann" - damit beschäftigt.

Quasi "kurz nach Kriegsende" (von heute aus gesehen), hat er ab 1960 die Formierung und den Aufstieg der "Bewusstseins-Industrie" beobachtet und miterlebt.

Enzensberger

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ich werde vl doch noch mal eine kleine themenseite über blockbuster anfangen.

"das darf ich mir einfach nicht entgehen lassen."

durch die jahrelangen und ständigen wiederholungen im fernsehen, kennt jeder viele davon.

und die PLOTS ähneln sich ja. so dass man auch nicht alle gesehen haben muss (oder sich erinnern) - wenn ich etwas bestimmtes kritisiere.

blockbuster: "bewusstseinsindustrie-live"

und eben volksbekannter als "Games" oder zeitschriftenartikel, radiosendungen, usw.

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