detopia-15.10.2023
Insgesamt gesehen ist "alles gesagt" (? - meist nur aufgeschrieben; manchmal auch geredet). Nun müssen wir darauf warten, dass/ob der Lebens- und Gesellschaftswille im Deutschen erwacht und wächst und wächst.
Ohne den "Willen zur Macht" (zum ökodemokratischen Neuaufbau) geht es nicht.
Und ohne den "Willen zum Verzicht" (auf materiellen Überfluss, früher genannt "Luxus") geht es auch nicht.
Der "Verzicht" wird ohnehin bald durch die Weltlage erzwungen werden. Wenn man ihn jedoch vorher freiwillig durchführt, dann bleibt 'ne ganze Menge als "Gewinn" übrig. Aber: Selbstverständlich ist "Verzicht" hier nur ein Hilfswort. Genauer aber sprachlich unschöner wäre: "Wir müssen die Finger von vielen Dingen lassen." (wenn alles gut werden soll; wenn wir es wollen, dass alles gut wird.)
Aber geben wir uns auch keinen Illusionen hin: Die geistige Lage ist überall schief und auf weiteren Niedergang programmiert bzw. resigniert ("Politik sollen die Politker machen, denn die werden dafür bezahlt.")
Wir müssen in der Gegenwart leben und die Zukunft hinnehmen (und aushalten). Lange genug (8 Jahrzehnte lang) wurde gewarnt
und gemahnt und gefordert (und auch "vorgemacht", "vorbildgehandelt"), so dass wir wissen, wie tröpfelnd "Aufklärung" nur wirkt.Von einer "Ökopaxdemokratie" sind wir weiter entfernt als von "Biolandwirtschaft samt Tierwohl+Tierschutz", "Sozialer Wohnungsbau für "günstig/bezahlbaren" Wohnraum in den Großstädten" und "Mobilität ohne eigenes Auto".
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Außerdem schlage ich vor, die "Organisierte Kriminalität" (O.K.) in die Futurologie miteinzubeziehen.
Es war wohl Christoph Lauterburg, der 1998 als erster ernsthafter Zukunftsforscher darauf beharrte, die Organisierte Kriminalität als eigenständigen Zukunftsbeeinflusser einzustufen; gleichrangig mit Klimachaos, ferngesteuerten Atomraketen, Wüstenbildung, Geburtenüberschuss, Erdbeben, Tsunamis, usw.
Das erschien mir zuerst übertrieben, denn es gibt doch Interpol, die UNO, James Bond und die CIA; also staatliche und zwischenstaatliche Organisationen, die vielmehr "Ressourcen" haben. Mittlerweile habe ich meine Meinung geändert. Das liegt an dem "Verschmelzungsprozess" bzw. an "internationaler Zusammenarbeit" (der Kriminellen mit Terroristen und mit Regierungen); an den ungeheuren Geldmitteln, die inzwischen "zur Verfügung stehen" und die die "O.K." zum "Global Player" machen; an der weiteren Ausdünnung "der Werte" (Kriminelle werden manchmal als Beschützer der Machtlosen wahrgenommen); und an der "günstigen" Verfügbarkeit von "wiss.-techn. Know-How", die es ermöglicht, mit geringem Aufwand und geringen eigenen Risiken eine große Wirkung bzw. Schaden anzurichten bzw. "zu erzielen". (Keine Beispiele jetzt, denn die ängstigen mich gerade.)
Nebenbei: Gestern ("am Sonntag") schaute ich im "Privat"-Fernsehen in "Mad-Max-2" von 1981 hinein. Schlimm! Seit 4 Jahrzehnten beeinflusst dieser Film die Psyche, die Volkspsyche, weltweit. (Und heute gibt es schon 1000 Stück dieser Filme.) Ich bin immer wieder neu verwundert, wie kritiklos diese Filme hingenommen werden. Liegt es denn nicht auf der Hand, dass diese Filme - tatsächlich und real und dauerhaft - die Psyche beeinflussen; und zwar in Richtung Pessimismus, Lethargie, Bequehmlichkeit, Wehrlosigkeit? Auch diese Filme sind schwerwiegende "Zukunftsbeeinflusser" - im Zusammenhang damit, dass sie nun ständig/täglich verfügbar sind; im "Linear-Fernsehen" ungefragt und "im Internet auf Abruf". - detopische Filmkritik: Im Film wird vollständige Gesetzlosigkeit und Gewaltherrschaft propagiert und das in Verbindung mit der gesamten "Präsentation", also zwischendrinn mit "ganz normaler" Reklamewerbung für "Beauty", Ausstrahlung durch Schlaf mit Melatoninpillen, Wendeschlafmatrazen, usw. Drumherum "gestylt" als "gemütlicher Sonntagsabendfilm". Und auf Wikipedia klingt es wie ein "Filmklassiker", der nur 4 Millionen gekostet hat.
Nebenbei-2: 14 Jahre später hat der ähnliche Film "Wasserwelt" (Costner-1995) dann 175 Millionen gekostet, nun "der teuerste Film der Filmgeschichte". Daran sieht man "das Potenzial", also die "Nachfrage". Nur zwei Jahre später drehte Costner 1997 den "Mann von der Post" für 80 Millionen. Costner wollte mit beiden Filmen auf die Endzeitfilmwelle raufspringen. Das hat hier finanziell nicht geklappt, weil andere "Megablockbuster" mit ihren "Endzeitfilmstars" schon auf der Welle surften und ihn runterstießen.
Ja, ich halte beides für eine Einheit: die Verbrecherfilme und die realen Verbrecher. Gut nachzuvollziehen an dem ganzen Drumherum ("Filmpreise"!) um wikipedia Breaking_Bad (2008 bis 2013). Heute "haben wir den Drogen-Salat", also das Ergebnis, dass alle Welt, alle Länder, mit Drogen überschwemmt werden; im Fall der "Opioid-Krise-USA" fast schon "staatlicherseits". Und in Europa geht die "Marktbeherrschung" durch mexikanische "Kartelle" gerade los.
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detopia-20.10.2023
Heute gesehen auf ZDFinfo: Dokus über Atomtechnik, Atomwaffen, Atomunfälle und Atomendlagerung. ZDF-2023 Sehr informativ!
Suchbegriff: "zdfinfo doku atomzeitalter" 3 x 44 min
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detopia-22.10.2023
Die Gesellschaftsordnung "Detopia" "will" eine sichere, geordnete, saubere Zukunft ohne Mangel. Mehr nicht. Das ist ist alles.
Auf dem Weg dahin muss es grundlegende Reformen an der "Eigentumsideologie" geben.
Ohne diese Eigentums-Re-Formationen gibt es wohl keinen anderen Weg, um zu einer allgemeinen deutschen Zufriedenheit zu gelangen, samt Sicherheit und Zukunftsvertrauen.
Auf dem Weg dahin muss der deutsche Michel (das sind alle; mich eingeschlossen) zuerst an sich selber arbeiten.
Fortbildung auf allen Ebenen verlange ich; insbesondere sozial und zwischenmenschlich.
"Man" braucht die Fähigkeit und Bereitschaft, sich zu fünft weiterzubilden, ohne sich in die Wolle zu kriegen; also das alte und ein neues Solidaritätsgefühl.
Die Weltkrise muss volksweit verstanden werden. Erst dann kann man den "deutschen Sonderweg" aus dieser Krise heraus "sehen".
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detopia-29.10.2023:
Aber gut, wir können das Schlimme bzw. die Rettung der großen weiten Welt auch vergessen, denn:
Die objektive Welt ist sosehr im Argen, so dass alles ganz schnell gehen müsste.
Daher hülfe aus Zeitgründen nur "eine auf Zeit gewählte Regentschaft". Aber auch hier müsste das Volk initiativreich mitarbeiten, denn nur stumpf Gesetze ausführen, wäre zu wenig.
Aber auch zur Wahl eines "Öko-Friedens-Zukunfts-Vatikans" (also 10 bis 100 Leute) müssten die deutschen Leute JETZT oder ab morgen früh um sechs - arbeiten + bilden.
Davon sehe ich nichts, ja: fast gar nichts - und solche Forderungen werden nun schon 50 Jahre gestellt.
Weder kleinmedial, massenmedial, persönlich/familiär oder "im Freundeskreis" höre ich jemanden Grundsatzfragen stellen bzw. nur "rechtslastig", damit die eine Regierung wegkommt und die eigene ran an die Macht.
Nee, nee, nee: So wird nichts!
detopia-29.10.2023
Bei "Utopiebuch" sind es wohl nun genügend Sachbücher - allgemeinvolksverständliche, auch moderne aus den letzten Jahren - über "Wege aus der Krise", "Wege in die Zukunft", "Wege in die solidarische Gesellschaft", usw.Meines Wissen haben/hatten diese Bücher (mit Vorschlägen, Aufrufen, Warnungen) nur geringe oder keine - dauerhafte - Wirkung.
Ich vermute daher, dass alles so weitergeht wie immer (seit tausend Jahren). Und das bedeutet unter den heutigen Bedingungen das weitere Zusteuern auf die Zerstörung der Erdenwelt.
Gegenkräfte kann ich nicht erkennen. Diese Gegenkräfte müssten sich auch im normalen deutschen Gehirn manifestieren und mir offenbaren. Aber die normalen Leute sprechen von den selben Dingen wie vor Jahrzehnten.
In den deutschen Großstadtzentren mag es kleine "kluge" Gruppen geben. Das kann möglich sein. Und vielleicht "verbrüdern" sich - eines Tages - auch "Greta" und "Sahra".
Aber das wird zu spät kommen - falls es überhaupt je dazu kommt, gründliche Theoriearbeit zu absolvieren - und eine neues "deutsches detopisches Rettungsmanifest" zu verfassen.
(Und dann müsste natürlich das Volk auch mal hinhören.)
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28.10.2023
telepolis Der-letzte-ukrainische-Friedensstifter-In-Erinnerung-an-Sergej-Siwocho
detopia-30.10.2023
Ich weiß auch, das "Detopia" unrealistisch ist, quasi "utopisch" im Volkssprachgebrauch.
Mich interessiert jedoch (noch), ob sie (eine überlebensnotwendige neue Gesellschaftsordnung) GEDACHT werden kann - im Volke der deutschen Normalbürger.
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Mit der nun steigenden Großkriminalität wird auch die ärgerliche Kleinkriminalität zunehmen.
(Nebenbei: In Detopia kann es aus objektiven Gründen keine Kriminalität geben.)
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detopia-3.11.2023
Wie gesagt, es ist eigentlich alles ziemlich sinnlos. Es bräuchte eine tatsächliche Revolution, Re-Evolution, eine Große Riesenrevolution (in allen Köpfen), ein "Wunder hoch drei".
Wir können jetzt nur noch den Untergang verwalten, damit alles geordnet und gesittet abläuft.
Allerdings muss ich auf Geulen hinweisen. Und auf die anderen WU-Bücher bzw. Endebücher.
Danach bleibt nicht viel (Zukunfts-)Raum, um große Pläne schmieden.
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detopia-5.11.2023
Fein wäre, wenn die neue ("linksgrünsozialnationalistische") "Wagenknechtpartei" bei den nächsten Wahlen (Land- und BT-Tag) auf dem Wahlzettel stünde, denn dann wüsste ich was zum Ankreuzen.
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Ansonsten kann man - hinsichtlich des detopischen Maximalzieles - immer-nur-wieder die eine Forderung (ein kategorisches Imperativ) an das deutsche Volk stellen: "neu denken", "Neues Denken", "maximales Denken", "detopisches Denken" - durch: "Lesen, Lesen und nochmals Lesen." (Und die gelesenen Sachen ernstnehmen. Man/jeder muss natürlich das alles auch "durchdiskutieren", also durch Reden/Formulieren und Hören/Drübernachdenken in seinem Hirn festzurren.)
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Ansonsten (im Großen und Ganzen) kann gesagt werden, dass die Zukunft menschlich-unbeeinflussbar feststeht. Denn es gibt die ("künstlich-intelligenten") "Automatismen" der "Mega-Maschine" (kapitalgesteuerte Industriezivilisation), die sowohl objektive Straßen, Grenzen, Straßengrenzen und Gesetze vorgeben, aber auch "objektiv auf die Subjektivität" wirken; also die Einstellungen, Überzeugungen der deutschen Einzelmenschen diktieren und dauerhaft festzurren.
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Für mich jedenfalls steht fest, dass "Über-Über-Bevölkerung" ("Zehn Milliarden") und das "Klimamaximalchaos" zum Weltatomkrieg führen werden; eines fernen Tages, sicherlich erst. Vielleicht auch erst im nächsten Jahrhundert. Bis dahin werden deutsche Menschen in Deutschland dahinsiechen und sich mit Not, Leid, Mangel und Armut "abfinden und einrichten". (Das liegt daran, dass Deutschland "rohstoffarm" ist und das industrielle "Made in Germany" nun auch auf der Südhalbkugel nachgeäfft werden kann.) (Hinzu kommt als mein persönliches Augenmerk: Die Zerstörung der deutschen Psyche durch die globale Drogenkriminalität.) (Hinzu kommt wohl - mehr oder weniger bald -, dass sich Asien nach Europa ausbreiten will. Dem hätte nur ein "Vereinigtes Demokratisches Europa" etwas entgegenzusetzen. Oder eben - der Vollständigkeit halber sei es erwähnt - ein detopisches Deutschland).
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Also kurz und mies: Die menschlichen Dinge nähern sich einem zwangsläufig-natürlichen Ende, welches - vermutlich - "von oben bestimmt" wird. (Die KI-Kriegs-Komputer sind dort mittlerweile dort oben im "sicheren Erdorbit stationiert" - und quasi immer "dienstbereit".
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Das ist alles nicht schön. Ich weiß. Aber irgendwie müssen wir mit den Dingen umgehen, psychisch und in der "objektiven Realität".
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youtube.com/watch?v=ZD8P-OGLELI doku über "Kriegs-KI", arte
youtube.com/watch?v=KiWFcgAE8Jg doku über drogengiftmüll in europa, zdfheute
youtube.com/watch?v=gFrweZvg9rU doku über "mikrowohnungen" (20 qm) in polen, rbb
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wikipedia Alle_reden_vom_Wetter._Wir_nicht. (Eisenbahn, 1966)
wikipedia Liste_der_Wahlkampfslogans_aus_den_deutschen_Bundestagswahlkämpfen (1949-2021)
"Alle reden von Deutschland. Wir reden vom Wetter: .... Wir wollen ein besseres Klima" (Grünpartei, 1990 zur BTW)
"Für ein besseres Klima !
detopia-11.11.2023
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Insgesamt sind wohl alle Gedanken, die ein Mensch denken kann, durchleuchtet. Da ich viele Bücher von vielen Autoren auf detopia durchgeschaut habe, können wir wohl davon ausgehen, dass alles Denkbare gedacht, beschrieben und somit bekannt ist; natürlich insgesamt gesehen; denn kaum einer hat oder nimmt sich die Zeit, die zum lebenslangen Studium nötig ist. (Auch ich gedenke eines Tages alle detopischen Gedanken ad acta legen.)
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Ich habe nochmal die Maxton-Bücher durchgeguckt. Das sind wohl die aktuellesten, die im detopischen Sinne eine "Revolution der Demokratie" fordern und begründen. Aber wer weiß, vielleicht erscheint morgen schon ein neuer, bislang unbekannter Autor. Denn die "Kritik" am Bestehenden (Weltuntergangskurs) ist nunmehr soweit fortgeschritten und verfeinert, dass zu mir nichts Neues mehr durchdringt, da mir alles bekannt vorkommt (und dann verliert man die Leselust).
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Wir müssen also alles irgendwie abhaken. Und die Gegenwart genießen.
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Sicher: Es wird immer neue Initiativen geben. Und Protestbewegungen. Das wird ewig so weitergehen. Leider nicht ewig. Aber auf jeden Fall bis zum Schluß.
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Wir kennen die Zukunft im Detail und in ihrem Zeitablauf nicht, was ja sehr gut ist - für unseren Seelenfrieden.
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Wir "wissen" aber, dass es Hitze, Hunger und Hass
weltweit geben wird - und immerwährend; als Dauerzustand.
Eine ewige oder permanente Apokalypse, möglicherweise sogar ohne erlösenden Tod;
menscheitlich insgesamt gesehen bzw. hier von mir phantasiert, auf die nächsten
200 Jahre berechnet.
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"Detopia" wäre eine Lösung. Aber wie lange noch? Zaubern können auch die Detopier nicht. Irgendwie ist zwar nie zu spät, das ist schon richtig, aber es wird immer schwieriger.
Aber egal, denn volk will nichts von Detopia hören, nichts darüber wissen. Und vom "Nachdenken über Detopia" bis zu täglichen (angemessenen-wirksamen) Handlungen dafür ist nochmal ein weiter Weg.
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Hier ein aktuelles Audio (dlf) über die Unterschiede der drei neuen-jungen Klimabewegungen: Fridays-Rebellion-Generation
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Auf der anderen Seite muss ich immer wieder auf mein Spezialthema hinweisen:
Die kommerziellen Massenmedien (als Teil der "Megamaschine") machen Gehirn, Psyche, Seele kaputt.
Deswegen haben wir überhaupt keine Chance.
Um irgendwas (Großes, Größeres) zu beeinflussen, zu bewirken.
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Und beachten müssen wir auch alle religiösen Fluchtkulte; also etwa die Evangelikalen; aber auch die Katholiken;
also: die Menschen können (oder wollen) gar nicht mehr adäquat die Probleme kennen (und eventuell dagegen angehen).
(Das ist dann sowas ähnliches wie die Weltkatastrophenfilme aus den USA und anderen Ländern.)
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Kurz und mies: Mir fällt nichts Neues mehr ein.
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Interessant scheint mir auch Jaynes-1976 in Verbindung mit Löbsack-1974 (oder ähnliches); also die Vermutung/Anerkenntnis, dass das menschliche Gehirn ein Überbleibsel aus der Urzeit ist, weil es sich noch weniger als andere menschlichen Organe verändert oder weiterentwickelt hat. Jaynes meint, dass wie bis vor Kurzem (-3000 Jahre) noch gar nicht unser heutiges Ich-Bewusstsein samt Eigenwillen und Selbstverwirklichungsdrang hatten (und belegt das umfangreich).
Das könnte erhellen, warum mir der Massenmensch heute noch oft wie ferngesteuert vorkommt (wenn ich mit meinen Argumente keinerlei Wirkung erziele.).
Aber das ist sicherlich nur eine Art Trost für mich persönlich.
Jedenfalls meinen viele (Denker), dass "unser" Gehirn
(des Menschen)
sich seit 100.000 Jahren organisch nicht fortentwickelt hat
und somit weiterhin auf das Leben in afrikanischen Savanne hin "optimiert" ist
(womöglich noch ohne Pfeil und Bogen und Feuer zu kennen).
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Jedenfalls: Mein Ziel und mein Interesse auf detopia.de waren und sind viele
Dinge nicht!
Mein Hauptziel war das Endziel, nämlich das Hineinwachsen in eine
ewig-friedliche und gesunde Welt.
Das darf man nicht vergessen.
Salopp ausgedrückt: "Kleinigkeiten" interessierten hier nicht (auf meiner langen Suche nach Wegen und Auswegen).
Und insofern ist "Sense". Selbstverständlich rufe ich auf zu guten Taten, die unseren Kindeskindern ein schmerzarmes Leben ermöglicht; aber das ist eine andere Lebensfrage..
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Möglicherweise wird es noch sehr lange Menschen geben; wieviele, das ist eine andere Frage. Und wer "die Menscheit" gleichsetzt mit tausend Menschen, der wird nicht von einem Aussterben sprechen.
Aber mir kommt Löbsack seine Ansicht plausibel vor, nämlich, dass die "Inzucht" zu Menschenwesen führt - sie seien jetzt schon bedauert -, die sich dann nicht mehr fortpflanzen.
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Aber alles egal! Ich bin nur für meine Verwandten und meine Freunde verantwortlich und zuständig und in der Pflicht.
Ich kann die jetzigen acht Milliarden nicht alle einzeln bedauern und auch nicht schon gelebten Milliarden und auch nicht die zukünftigen.
Wahrscheinlich lief mein ganzes Leben falsch, nämlich, dass in der Kindheit mir die Überzeugung eingepflanzt wurde, es würde und müsse sich alles zum Guten wenden.
(Heute höre ich, wie nah "wir" 1962 und 1983 an einem Weltendekrieg waren. Zusätzlich waren wir noch öfter an Kernschmelzen dran. Ein Wunder, dass wir noch leben.)
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Die "natürliche moderne Dummheit" der Menschen ist unausprechlich und unerklärbar. Aber man sie fest in den Blick- und hinnehmen.
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Gestern war alles schön und morgen wird es eine tolle Armargedonapokalyspe "geben", die sich aber ein Jahrhundert hinzieht und als ganz normales Siechtum tief empfunden wird.
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Die Dinosaurier lebten ca. 200 Mio Jahre, von ca. -250 (Mio) bis - 60 (Mio).
wikipedia Entdeckungsgeschichte_der_Dinosaurier
Das Menschen(ähnliche)wesen konnte es auf eine Mio bringen. Immerhin! Ganz beachtlich, finde ich. Sehen wir auch mal das Gute.
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Wie die Realität des Menschengeschlechts beschaffen ist, sieht man deutlich und anschaulich an Stalin und Stalinismus; aber man braucht einiges Grundwissen, um die Realität gut zu erkennen.
Stalin deshalb, weil gut erforscht und oft beschrieben, weil schon Audio, Foto und Video existierten; weil schon gut Zeit vergangen, so das Abstand, um das klar zu sehen; aber auch räumlicher Abstand von hier nach Moskau.
Also ich meine seine ganze Millionen-Morderei - und zwar mit gutem Gewissen (für ein sanftes Ruhekissen in der Nacht).
Und ich meine noch viel mehr, auch die Vergötzung im Volke; auch den Gulagstaat, und mehr meine ich.
Nebenbei: Ich bestreite jede Läuterung des Menschengeschlechtes! Eine Mongolenherrschaftt unter Dschingis-Khan ist jederzeit wieder möglich.
Auch Stalin und Mao sind bald wieder möglich.
Natürlich kann man auch Hitler nehmen. Aber, wie gesagt, über die Hitlerrei wurde soviel (Details) gesagt, dass ich das Wesentliche schlechter sehe als bei Stalin, nämlich die Dürerschen apokalyptischen Holzschnitte.
Man muss sowohl bei Hitler als auch bei Stalin den Willen zur Zerstörung (von Lebendigem) um der Zerstörung willen, bemerken. (Nicht bei jeden Projekt, aber oft genug.) Das ist (wie) echte Apokalypse!
Das ist das Menschengeschlecht!
Sicher: Albert Schweizer und Robert Koch gehören auch zum Menschengeschlecht, sicher. Auch die Pfarrer der Friedlichen Revolution. Aber auch Robert Oppenheimer, der beides in sich vereinte.
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Trotz aller guten Dinge: Die schlechten setzen sich - seit Jahrtausenden gesetzmäßig - durch!
(Und das ist die reine Wahrheit.)
Seit Jahrtausenden bringen die Schlechten die Anderen um, die ihnen widersprechen und nicht ihre Befehle erfüllen/ausführen.
Und unter den Anderen sind auch viele Gute.
(Aber Stalin hat auch "gerne"/oft Leute umgebracht, die ihm "nichts getan haben", nichts angetan, nicht mal ihm widersprochen.)
(Sie haben eben nur nicht lange genug geklatscht - wie es auch bei Ceausescu noch 1989 ein Todesurteil sein konnte.)
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