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Philipp BlomHistoriker aus Hamburg, Philosoph in Wien
2017
2017
- Die Welt aus den Angeln -
2020
- Das große Welttheater. |
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wikipe Autor *1970 in Hamburg dnb Name (100) dnb Person dnb Nummer (80) philipp-blom.eu Home detopia B.htm |
detopia-2024: Zum Blom kann ich noch nicht viel sagen. Ich meine: Es ist vielleicht gut, wenn immer wieder dasselbe gesagt wird, solange es nichts Neues gibt. Andererseits interessiert mich bei "jungen Autoren", wie sie sich auf alte Autoren beziehen, die schon im selben Weinberg gearbeitet haben; und ob sie überhaupt tun; und diese kennen; und schätzen.
Ansonsten wird das Fahrrad immer wieder neu erfunden.
Ansonsten wird immer wieder einen neue Sau durch's Dorf getrieben.
Ansonsten: "Im Westen nichts neues".
Allerdings: Metzinger IST was Neues. (bzw. er schreibt Neues)
Also: Wirklich (!) nichts gegen P.B. - aber muss ich das wissen?
Und: Glaubt jemand im Ernst, dass 90% der Deutschen jemals mehr als ein halbes Buch von ihm lesen?
"Ich
glaube, Mark Zuckerberg wird aussehen wie ein Chorknabe neben der
nächsten Generation von Digitalbaronen,
die dann tatsächlich unsere
Demokratien und unsere Gesellschaften ja auf eine Weise beherrschen,
die
wir noch gar nicht abschätzen können." --Blom
2017 im Audio-dlf--
2017
Was
auf dem Spiel steht - bei Hanser und dtv - 240 Seiten Inhalt.pdf 2017
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Inhalt No Future, Inc. (13) Die Falle der Normalität (18) Von Wasser zu Wein (21)
AUSSICHT OHNE EINSICHT: KLIMAWANDEL, DIGITALISIERUNG UND KONSUM
Betriebstemperatur (25) Energie und die Geschichte der Arbeit (26) Erwartungen werden selten erfüllt, aber manchmal übertroffen (30) Das eherne Zeitalter (34) Die große Verschiebung (39) Deus ex machina (43) This time is different (46) Das zweite Maschinenzeitalter (51) Wenn die Arbeit verdorrt (54) Absturz mit Ansage (57) Vom eigenen Fortschritt überrundet (60) Der umerzählte Mensch (65) Mad Men (68) Die beste aller Welten (72) Vernunftmensch versus Herdentier (76) Theologie des Einkaufens (80) Die verdrehte Aufklärung (84)
DIE GESPALTENE ZUKUNFT
Die Rückkehr der Geschichte 93 Schnellzug nach Weimar 103 Der Markt 109 Glanz und Elend des liberalen Traums 109 Die Masken der Macht 111 La grande illusion 119 Die Haut zu Markte tragen 125 Die Aufklärung als Parodie 134 Die Festung 139 Der autoritäre Traum und seine Väter 139 Die heilige Familie 142 Der Mauerbau 144 Die Krise der Begriffe 151 Die Stimme der Natur 155 Anatomie einer Revolte 160 Hirngespinste 164 Eine gemeinsame Fiktion 166 Die Zerschlagung der Öffentlichkeit 173 Technologie und ihre Geschichten 177 Jede Demokratie stirbt auf ihre eigene Weise 180 Was braucht eine liberale Demokratie zum Überleben? 184 Kein Weg zurück 190 Die Zahnfee der Geschichte 192 Eine Art Hoffnung 211
Bibliografie 220 |
Audio
Audio Gespräch 2017 DLF 8 min Blom
2017 - Audio 2017 - Gespräch 55 min mit Philipp Blom im Radio-Schweiz über Zeitprobleme
2021 - Audio 2021 Schweizer Radio Gespräch mit Philipp Blom über Zeitprobleme
2022 dlf die unterwerfung audio lesebericht
philipp-blom-aufklaerung-in-zeiten-der-verdunkelung-dlf
Als Audio 2021 srf.ch/audio/sternstunde-philosophie/philipp-blom-die-natur-schlaegt-zurueck?id=11910818
Philipp Blom: Die Natur schlägt zurück - Moderation: Yves Bossart - 10.01.2021, 11:00 Uhr
Wir Menschen stehen nicht über der Natur. Wir sind Teil von ihr, abhängig und verletzlich. Das zeigt die Pandemie ebenso wie die Klimakrise. Für den Bestsellerautor Philipp Blom ist klar: Unser Selbstbild und unser Wirtschaftssystem sind bankrott. Wir brauchen ein neues Lebensmodell für die Zukunft.
«Menschen lernen nicht aus der Geschichte, aber sie reagieren auf Traumata», schreibt der deutsche Historiker und Philosoph Philipp Blom. Hinterlässt die Pandemie ein solches Trauma? Oder die Klimakrise? Nach Blom befinden wir uns derzeit am Ende von 3000 Jahren Kulturgeschichte. Am Anfang stand das göttliche Gebot: Macht euch die Erde untertan! Aufklärung, Industrialisierung und Kolonialismus folgten diesem Glauben. Damit ist jetzt Schluss, meint Blom: Ausbeutung, Wachstum und Selbstüberschätzung haben ausgedient. Die Menschheit braucht eine neue Meistererzählung, eine neue Zukunftsvision. Aber welche? Yves Bossart spricht mit dem zukunftsorientierten Historiker über unsere Zeitenwende und all das, was auf dem Spiel steht.
Philipp Blom ist Gast im Focus bei Dominic Dillier. SRF 3 - 55 min - 2017
srf.ch/sendungen/focus/historiker-philipp-blom-es-steht-alles-auf-dem-spiel
Im Gespräch erklärt er, weshalb Europa untergehen wird, wenn es die Grenzen schliesst und warum unser Wohlstand schon bald vorbei sein könnte.
In seinem neuesten Buch «Die Welt aus den Angeln» beleuchtet Philipp Blom die Frage, was sich in einer Gesellschaft verändert, wenn sich ihr Klima verändert.
Der Hamburger Historiker und Philosoph ist ein schonungsloser Analytiker der europäischen Geschichte und spricht Klartext über die aktuelle Lage zwischen Flüchtlingskrise und Klimawandel.
2020 Das große Welttheater. Von der Macht der Vorstellungskraft in Zeiten des Umbruchs Von Philipp Blom - 160 Seiten - Essay zum 100sten Jubiläum der Salzburger Festspielen In seinem großen Essay zeigt Philipp Blom, wie es möglich ist, dass der Westen nicht trotz, sondern wegen Frieden und Wohlstand in der Krise steckt. Die Zeichen stehen auf Sturm und der Kampf um die Zukunft wird auch ein Kampf der Geschichten sein, vor aller Augen, auf der Bühne des Welttheaters. Inhalt und Leseprobe vom Verlag in pdf |
2017
Welt
aus den Angeln. DNB.Buch 302 Seiten bei Hanser und dtv Bing.Buch Dank 263 Anmerkungen 265 Bibliographie 271 Abbildungsverzeichnis und Bildnachweis 295 Personenregister 299
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Inhalt
PROLOG: Winterlandschaft (13) »GOTT HAT UNS VERLASSEN« - EUROPA 1570-1600 Ein Mönch auf der Flucht 31 Gottes Wind und Wellen 36 Harter Frost, brennende Sonne 38 Die Zeit der Wirren und ein feuerspeiender Berg 42 Die Pilger und der Hunger 44 Die Wahrheit im Wein 46 Der Wein und die Wiener 48 Die Lichter werden dunkel 51 Hexen und verdorbene Ernten 53 Wahrheiten in den Sternen 61 Doktor Faustus 64 Der Leseturm 70 DAS EHERNE ZEITALTER Hortus botanicus 81 Revolutionäre Orte 85 Die Stadt frisst ihre Kinder 88 Die Magie des Blauschimmels 91 Die große Transformation 95 Das Bild der Welt 101 Geschwätz und Fabeln 107 Zur Warnung und Besserung 109 Tränen ohne Maß und Zahl 111 Die Revolution aus dem Lauf der Musketen 116 Sell more to strangers 120 Der Staat als Maschine 125 Ein profitabler Handel 128 Das Verhängnis des Silbers 132 Offizier im Ruhestand 135 Die subversive Republik der Lettern 143 Germanus incredibilus 154 Tugend und die Ertränkungszelle 158 Leviathan 161 Inventar der Moral 164 ÜBER KOMETEN UND ANDERE HIMMELSLICHTER Der Wahn des Pöbels 171 Der Antichrist 186 Der Messias und die Hure 205 Jahrmarkt auf dem Eis 211 Die neue Natur 214 Tapissier du roi 220 Die Öffentlichkeit und lasterhafte Bienen 224 Der schwebende Reverend 229 EPILOG: Nachtrag zur Bienenfabel Wie Singvögel, Kellerasseln und Korallen 235 Freiheit und Luxus 239 Ererbte Kompromisse 244 Große Träume 247 Die Konkurrenz auf dem Marktplatz der Träume 253 Das kollektive Jenseits 255 Was auf dem Spiel steht 257 |
Interview 2017 DLF
dlf 2017 blom-was-auf-dem-spiel-steht 8 min,
Klimakatastrophe, Krise der Demokratie, Verlust des Gemeinwohls, Zusammenbruch der EU:
Der Historiker und Journalist Philipp Blom zeichnet die Zukunft unserer Gesellschaft schwarz.
Und hat doch Hoffnung auf Veränderung zum Guten.
Audio Gespräch 2017 DLF 8 min Blom-Albath
Frau Albath: Sie sprechen von einer Verweigerung der Zukunft in Europa und in den Ländern, in denen eigentlich alles gut läuft. Was genau macht Ihnen da Sorgen?
Blom: Ich habe sehr stark das Gefühl, dass wir Gesellschaften sind, die begriffen haben, Veränderung wird wahrscheinlich nichts Gutes für uns bedeuten. Das heißt, Veränderungen sind knirschende Sozialsysteme, das ist Klimawandel, das ist Migration, das ist Terrorismus. Das wollen wir eigentlich gar nicht. Sondern wir wollen vor allen Dingen, wir wollen nicht ein besseres Morgen, sondern wir wollen, dass das Heute nicht aufhört.
Das ist nun mal nicht möglich, und ich glaube auch, eine Gesellschaft, die keine Hoffnung mehr in eine bessere Zukunft hat, ist wirklich in einer ernsthaften Situation, und dazu kommt das mit dem Klimawandel, der bereits stattfindet, und der Digitalisierung, die uns immer mehr Jobs kosten wird, große Veränderungen auf uns zukommen.
Das heißt, die Veränderungen, die wir verhindern wollen, die kommen, und es ist jetzt nur noch unsere Wahl, wollen wir diese Veränderungen gestalten, indem wir sie schnell genug anpacken oder wollen wir sie erleiden, indem wir sie einfach kommen lassen.
Albath: Ein Punkt, der sehr wichtig ist, ist die Digitalisierung. Die Präsenz dieser Firmen wie Google und Facebook, die nicht gewählte Institutionen ja fast sind mittlerweile – Sie nennen auch die Zahlen –, die bekommen eine ungeheure Macht über das, was wir wissen. Was droht da genau, und wie könnte man dem entgegenstehen?
Der öffentliche Raum zerbröckelt in Facebook-Gruppen
Blom: Gesellschaften organisieren sich auch immer nach den Technologien, die sie haben. Also sehen Sie, was der Buchdruck mit den europäischen Gesellschaften angerichtet hat oder wie er sie verändert hat und wie da ein öffentlicher Raum entstanden ist, aus dem letztendlich auch Demokratie entstehen konnte, und dann die Industrialisierung, was die verändert hat, aber jetzt sind wir eben in diesem digitalen Zeitalter.
Wir sehen es jetzt schon: Wir haben es bei Brexit gesehen und bei der Trump-Wahl, wie unglaublich wichtig da die digitale Manipulation von Wählerstimmen war, von Wählerinformationen war, und wie verheerend es ist, dass eben dieser öffentliche Raum inzwischen zerbröckelt ist in Facebook-Gruppen, wo man nur noch das hört, was man hören will und auch gar keinem Widerspruch mehr begegnet, und das sind Dinge, die sind mit den Demokratien, wie wir sie im Moment haben, nicht vereinbar. Wie können wir dagegenstehen – das ist eine große Frage.
Ich bin kein Technologieexperte. Ich meine, wenn Sie das wirklich verhindern wollen, dann dürfen Sie keine Computer verwenden, aber es wird sicherlich auch eine viel größere Rolle für Gesetzgebung geben, und wir müssen verhindern, dass durch die Digitalisierung immer mehr Macht in immer weniger Hände gerät – Macht, Informationen, Daten, Produktionsmittel, Algorithmen.
Ich meine, wir haben das Phänomen Mark Zuckerberg erlebt in den letzten Jahren, wie ein Harvardstudent zu einem der mächtigsten und reichsten Menschen der Welt innerhalb von wenigen Jahren geworden ist, weil er eine clevere Idee hatte.
Ich glaube, Mark Zuckerberg wird aussehen wie ein Chorknabe neben der nächsten Generation von Digitalbaronen, die dann tatsächlich unsere Demokratien und unsere Gesellschaften ja auf eine Weise beherrschen, die wir noch gar nicht abschätzen können.
Das emanzipatorische Potenzial des Marktes
Albath: Nun muss man bei Monopolbildungen – das gab es ja häufig im Laufe der Geschichte, auch bei der Eisenbahn – immer erst gesetzgeberisch reagieren, wenn sie denn dann da sind. Etwas, das ich aus Ihrem Buch erfahren habe, Philipp Blom, ist, dass emanzipatorische Potenziale des Marktes, das Sie ja auch erwähnen, und dann geht es aber bei Ihnen doch auch sehr ausführlich darum, dass Konsum heute das einzige Paradigma ist. Also funktioniert der Konsum im Moment als Mittel der Ruhigstellung? Wie sehen Sie das?
Blom: Also zuerst mal, ich finde es immer ein bisschen langweilig, wenn Leute dann in Marktschelte ausbrechen und sagen, das ist alles der böse Kapitalismus. Kapitalismus an sich ist nicht böse. Ohne Märkte gäbe es auch keine Demokratien. Dieser Platz von Austausch, von Ideen und auch Waren, das ist ganz wichtig, und auch Konkurrenz kann wichtig sein, aber es gibt keinen freien Markt. Das ist eine Illusion. Ein Markt kann zum Beispiel nur bestehen, wenn Verträge garantiert werden durch Gerichte, durch Gesetze, durch Polizei. Er kann seine Waren nur bewegen, wenn es Straßen gibt und so weiter.
Das heißt, der Markt kann nur innerhalb einer Gesellschaft existieren, und dann wäre es sinnvoll zu sagen, dann soll der Markt auch für diese Gesellschaft funktionieren und nicht andersrum, und ich glaube, im Moment ist es wesentlich stärker geworden, dass wir für den Markt da sind, dass wir als Marktteilnehmer gesehen werden und dass wir eben auch viel stärker angesprochen werden als Konsumenten als als Bürger, und das ist ein großer Unterschied, denn ein Bürger lebt in einem Gemeinwesen und hat seine Rechte und seine Pflichten und hat da seine Positionen. Ein Konsument hat genau eine Pflicht, und das ist die, Kredit zu haben und diesen Kredit bedienen zu können. Danach hat er nur noch Rechte. Und wenn er auf etwas keinen Bock hat, dann macht er das halt nicht.
Diese Haltung wird sehr schwierig, wenn wir in einer Zeit sind, wo wir sehen, wir haben einen ziemlich kleinen Zeithorizont, um sehr, sehr große Entscheidungen zu treffen, Entscheidungen, die ganze Generationen beeinflussen werden nach uns, und da ist die Haltung, ich habe keinen Bock, einfach nicht hilfreich. Dann müssen wir sagen, wir müssen jetzt gemeinsam tun, was nötig ist. Und das ist natürlich sehr schwierig in pluralistischen, demokratischen Gesellschaften, in denen es zu jedem Argument auch ein Gegenargument gibt, und dann kann vielleicht irgendwann eine Diskussion losgehen. Aber noch nicht einmal das ist wirklich geschehen.
Hoffnung trotz Pessimismus
Albath: Ihr Buch, Philipp Blom, hat insgesamt doch eher einen pessimistischen Grundtenor, war mein Eindruck – also Klimakatastrophe, Krise der Demokratie, Verlust des Gemeinwohls, Zusammenbruch möglicherweise der EU. Ich hatte den Verdacht, dass das vielleicht dazu führen könnte, dass man sehr alarmiert ist, aber am Ende den Eindruck hat, die Probleme sind viel zu groß, wie soll man da noch etwas tun.
Blom: Wissen Sie, meine Aufgabe ist es nicht, sozusagen als Kindergärtner den Menschen eine nette Version der Sachen zu präsentieren. Ich weise hin, oder versuche das, auf sehr, sehr kritische Potenziale, die sehr einfach sehr schiefgehen können. Das heißt nicht, dass sie das auch tun werden, aber das liegt an uns, und da setzt mein Pessimismus ein, denn ich glaube, mit Gesellschaften aus Konsumenten ist das sehr schwer zu bewerkstelligen.
Wenn Menschen heute sagen, na, aber warum denn, uns geht es doch noch gut, wir haben jetzt mehr als je zuvor, und wir wollen das auch behalten, dann ist das eine Situation, mit der man nur sehr schwierig arbeiten kann in diese Richtung.
Das aber, was mir Hoffnung macht, ist, dass ich als Historiker auch weiß, es gibt so viele Dinge, die völlig unmöglich waren oder schienen und die dann plötzlich einfach Wirklichkeit wurden.
Das fängt an mit der Idee von Menschenrechten; das fängt an mit der Emanzipation von Sklaven, von Frauen; das geht weiter zum Beispiel, als ich ein Junge war in Nordrhein-Westfalen in den 70er- und 80er-Jahren, da gab es eigentlich keine Schwulen. Die hat man nirgendwo gesehen, die wurden nirgendwo erwähnt, und ich kam eigentlich aus einem ganz liberalen Elternhaus, aber das war einfach so, der gesellschaftliche Ton, das hat man nicht besprochen, das gab es nicht.
Im Nachhinein weiß ich natürlich, dass viele unserer Bekannten und Freunde schwul waren, aber das anders oder gar nicht gezeigt haben oder nur sehr engen Freunden, aber jetzt gibt es die Homoehe, und jetzt ist das eigentlich überhaupt kein Problem mehr, jetzt ist es selbstverständlich, und das ist was, das sind 20, 30 Jahre – das ist wahnsinnig kurz.
Das heißt, wenn es möglich ist, so viel zu verändern in so kurzer Zeit, dann sollten wir auch Hoffnung haben, dass es sich lohnt, die Ärmel aufzukrempeln und das tatsächlich anzupacken.
Albath: Vielen Dank, Philipp Blom!
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aus wikipedia 2019 zum Autor |
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