Ulrich Grober

1998  Ausstieg in die Zukunft. Eine Reise
zu Ökosiedlungen, .... und Denkfabriken


2010  Die Entdeckung der Nachhaltigkeit.
Naturgeschichte eines Begriffs


2016  Der leise Atem der Zukunft.
Vom Aufstieg nachhaltiger Werte
in Zeiten der Krise


2022  Die Sprache der Zuversicht.
Inspirationen und Impulse für eine
bessere Welt

Ulrich Grober :  Ausstieg in die Zukunft   (1998)   Eine Reise zu Ökosiedlungen    -

wikipedia.Autor  *1949 in NRW

dnb Person 

dnb Nummer (30)  dnb Name

Grober bei Google Books 

qwant Autor

detopia:   Umweltbuch

G.htm    Utopiebuch


Gizycki   Linse   Novy/Prinz   

Schwendter    Stowasser 

Zacharias-1985   

 

Audio 2010   Idee der Nachhaltigkeit       Audio 2010  Nachhaltigkeit Grober 

Audio 2016  zu Atem der Zukunft

 


zu 1998:

Die Projekte, die in diesem Band vorgestellt werden, zeigen neue Wege einer alternativen Modernisierung auf. Sie arbeiten auf unterschied­lichen Gebieten: Ressourcen­einsparung, Nutzung der Solarenergie, Schaffung dezentraler Strukturen, ökologischer Landbau, nachhaltige Dorf- und Stadtentwicklung, Formen der alternativen Lebens- und Arbeits­organisation. 

Dabei wurden verblüffend logische, kreative und einfach-geniale Lösungen gefunden. Das zeigt sich beim Ökospeicher Wulkow ebenso wie im Ökozentrum Werratal, in den Herrmanns­dorfer Landwerk­stätten oder dem Energie- und Umwelt­zentrum am Deister.

Neben den vielfältigen praktischen Versuchen eines sinnvollen ökologischen Umbaus stehen die Aussagen von Theoretikern wie Margrit Kennedy, Hans-Peter Dürr oder Dorothee Sölle, die wissenschaftlich-kritisch und philosophisch nach Auswegen aus der Krise suchen. Im Anhang werden zahlreiche Projekte und Forschungs­institute mit Kontakt­adressen vorgestellt.

  • Der Autor beschreibt verblüffend logische, einfache und geniale Lösungen für einen ökologischen Umbau.   ---Erziehung und Wissenschaft, 7.8.98

  • Das Buch strahlt vorsichtigen Optimismus aus, denn der Leser erhält erstaunlich viele Informationen über die alternativen Modelle und ihren geistigen Background. Liebevoll schildert der Autor seine Eindrücke.  ---Märkische Allgemeine, 1.8.98

  • Der Autor stellt Fragen und läßt die Menschen über ihre Sachen reden. Er begleitet sie in ihrem praktischen Alltag und schreibt positiv kommentierend. Eine Lektüre, die lohnt. ---Contraste, 10/1998

  • Insgesamt bietet das Buch eine faszinierende Momentaufnahme des bunten Spektrums zwischen utopischer »Herrschaftsfreiheit« und pragmatischen ökologischen Transformationsmodellen.  ---Politische Ökologie, 1998/99

  • Das Verdienst des Buches liegt vor allem in der konzentrierten Versammlung und ausführlichen Darstellung dieser (ökologischen) Projekte sowie der Einreihung in die historischen Linien alternativer Entwürfe, flankiert von Interviews mit alternativen Theoretikerinnen von Margrit Kennedy bis Dorothee Sölle.  Naturschutz heute, 4/98 

  • Grobers Fahrt durch Deutschland führt zu den verstreuten, äußerlich mitunter kaum wahrnehmbaren, im Innern aber um so quirrligeren Werkstätten des 21. Jahrhunderts: den Ökodörfern, alternativen Betrieben, Initiativen für regenerative Energien und aus neuem Gemeinschaftsgeist geborenen Siedlungen. So verschieden ihre Wurzeln, Leitgedanken und Organisationen auch sein mögen, gemeinsam ist den Ansätzen der sozialen, ökologischen und ökonomischen Gegenkultur im Land, daß sie in buntem Kontrast zum grauen Einheitsblock der Bonner Politik und ihrer bleiernen Müdigkeit steht.  Frankfurter Rundschau, 21.7.98


  

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Zum Kommunebuch :

Sind alternative Kommunen Anachronismen oder gelebte Utopien einer besseren Zukunft? 

Mitglieder von Kommunen berichten.

"... alles richtig quer gegen alle Kategorien sachlicher Literatur Produktion" 

Die Idee zu dem Buch in Deinen/Ihren Händen entstand 1992 in unseren Kommunen. Den Hintergrund dazu bildete das wachsende Interesse an unserer Lebensform. 

Galten Kommunen und andere Lebensgemeinschaften in den Achtziger Jahren als anachronistische Überbleibsel der 68er StudentInnenbewegung, erleben wir nun das Interesse an kommunitären Lebensformen vor allem an zwei Strängen verlaufend: Die Suche nach Möglichkeiten und Modellen zur Realisierung linker, sozialistischer Gesellschaftsentwürfe jenseits realsozialistisch verkümmerter Formen hat sich nach deren Scheitern verstärkt. 

Gleichzeitig wächst, angesichts der globalen sich zuspitzenden Krise das Bedürfnis nach einer ökonomischen und ökologisch verträglichen Arbeits- und mehr sinnstiftenden Lebensorientierung. So steigen die Anfragen nach einer Vermittlung unserer Realität von konkret Einstiegsinteressierten oder ähnliche Projekte Planenden. 

Auch inhaltliche Unterstützung und finanzielle Förderung sowie das Interesse an uns auf verschiedenen politischen, ökonomischen und wissenschaftlichen Ebenen und Veröffentlichungen durch Medien nehmen kontinuierlich zu. An dieser Stelle erleben wir uns in unseren Gruppen mit einem Defizit konfrontiert: Die Vermittlung unserer Realität kann im direkten Kontakt mit Interessierten nur teilweise gelingen, vor allem aber sprengt sie immer wieder die Grenzen unserer Kapazitäten. 

So lag der Gedanke, die Buchform zu wählen, nahe, um unser Interesse an der Vermittlung von Erfahrungen und Anstößen nach außen deutlich zu machen. Denn es wird zwar viel über uns geschrieben und diskutiert, aber wir melden uns kaum selbst zu Wort. Hinzu kommt...

 

 

 (Ordner)   www.detopia.de   ^^^^ 

 Ulrich Grober  *1949