ProfessorDavid R. MontgomeryDreck
Warum unsere
Zivilisation
den
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2007 347 Seiten wikipe Autor *1961 detopia |
detopia-2024: 60 Jahre nach Metternich. Das selbe Thema.
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Klappentext: Wir treten ihn mit Füßen, kehren ihn als Schmutz aus dem Haus und nennen ihn abwertend 'Dreck': den Boden unter unseren Füßen. Dabei muss diese dünne Haut unseres Planeten alle menschlichen Zivilisationen tragen – und ernähren. Warum der vermeintliche Dreck Grundlage allen Lebens und damit auch unserer Zivilisation ist, erzählt der Geologe David R. Montgomeryanhand spannender Geschichten aus der Geschichte. Aufstieg und Niedergang menschlicher Zivilisationen hängen am 'Dreck': Von den frühen Kulturen in Mesopotamien über das Römische Weltreich bis zur 'Eroberung' des Amerikanischen Westens hat der Mensch den Boden genutzt und gebraucht, zerstört und verwüstet – letzteres zum eigenen Schaden. Wo der Boden erodiert, verschwindet nach und nach auch die Zivilisation, die dies zulässt. Denn Boden ist – zusammen mit Wasser und Luft – unsere wichtigste Naturressource. Weil das so ist, belässt Montgomery es nicht bei historischen Betrachtungen: Derzeit gehen jedes Jahr Milliarden Tonnen fruchtbarer Boden durch falsche Landbewirtschaftung oder verfehlte Stadt- und Verkehrsplanung verloren. Montgomery geht diesem Aderlass auf den Grund und benennt Alternativen. Sein Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für einen anderen, nachhaltigen Umgang mit dem 'letzten Dreck'. |
aus en.wikipedia-2023: (2003).
King of Fish: The Thousand-year Run of Salmon. Boulder, Colorado: Westview
Press.
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zu Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 30.10.2010 Erde, Boden ist, darin liegt die Basis des Problems, ein viel zu langsam nachwachsender Rohstoff. Die Industrialisierung, nicht zuletzt natürlich die der Landwirtschaft, sorgt dafür, dass der Boden rasant schwindet (auch der Dünger wird nicht mehr lange ausreichen) - Privatisierungskriege um den knapper werdenden Grund, von dem wir leben, zeichnen sich bereits ab. Die einzige Lösung des Problems, die David Montgomery sieht: Eine Umstellung der Landwirtschaft auf "dezentrale, ökologische und arbeitsintensive" Verfahren. |