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"Eine
tiefgründige Untersuchung über die Strukturelemente des kollektiven
Unbewußten
und deren geschichtliche Entwicklung. Ein mit Meisterschaft
geschriebener Band."
(Medizinischer
Literaturanzeiger)
2024 Inhalt.PDF
2004 bei Walter-Verlag, Düsseldorf, 550 Seiten
d-nb.info/970909500
aus
wikipedia 2013
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Erich
Neumann studierte Philosophie, Psychologie und Medizin, 1927
promovierte er zum Dr. phil. und legte 1933 in Berlin sein erstes
Staatsexamen in Medizin ab.
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In
Heidelberg gehörte er zum Freundeskreis von Hannah Arendt.
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1933
begab er sich in die Schweiz, wo er in den Jahren 1933/34 eine
tiefenpsychologische Ausbildung bei C. G. Jung erhielt.
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1934
zwangen ihn die Verhältnisse in Deutschland, nach Palästina zu
emigrieren, wo er in Tel Aviv eine Privatpraxis für Psychotherapie
unterhielt.
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Neumann
gilt als der bedeutendste und vor allem eigenständigste Schüler C.
G. Jungs. Ihm gelang es, eine eigene Schule zu gründen.
Neumann
sollte das fachliche Erbe seines Mentors antreten, verstarb jedoch ein
Jahr vor ihm.
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Große
Verbreitung fand seine Ursprungsgeschichte des Bewusstseins
(1949). Es zählt zu den Büchern, die als Grundlage verschiedener
tiefenpsychologischer Literatur betrachtet werden.
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Von
1948 bis zu seinem Todesjahr 1960 beteiligte sich Neumann mit
insgesamt 14 Vorträgen an den Eranos-Tagungen.
Werke:
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Tiefenpsychologie
und neue Ethik. Rhein, Zürich 1949
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Ursprungsgeschichte
des Bewusstseins. Mit einem Vorwort von C.G. Jung. Rascher, Zürich,
1949
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Amor
und Psyche. 1952
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Umkreisung
der Mitte. 3 Bde., 1953/54
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Die
große Mutter. Der Archetyp des großen Weiblichen. Rhein, Zürich
1956
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Der
schöpferische Mensch. 1959
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Die
archetypische Welt Henry Moores. 1961, posthum veröffentlicht
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Krise
und Erneuerung. 1961, posthum veröffentlicht
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Das
Kind. Struktur und Dynamik der werdenden Persönlichkeit. 1963,
posthum 1980 veröffentlicht
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