Start    Literatur

Anmerkungen

Postman-1985     zum  2. Teil

199-204

1  Das Medium ist die Metapher

1  Zit. n. Wisconsin State Journal, 24. August 1983, Teil 3, S. 1 
2  Cassirer, S.43; dt.S.39.
3  Frye, S. 227.

2  Epistemologie   
1  Frye, S. 217.    2  Frye, S. 218.     3  Frye, S. 218.
4  Vgl. dazu Ong, »Literacy and the Future of Print«, S. 201 f.
5  Ong, Orality, S. 35.      6  Ong, Orality, S. 109.

 

Jerome Bruner erklärt in seinen Studies in Cognitive Growth, daß sich das »kognitive Wachstum genauso aus der Wirkung der Außenwelt auf das Innere wie aus der des Inneren auf die Außenwelt« ergibt und daß es »zum großen Teil darin besteht, daß der Mensch in eine Verbindung zu kulturell übermittelten >Verstärkern< der motorischen, sensorischen und reflexiven Fähigkeiten tritt«. (S. 1 f.)   wikipedia  Jerome_Bruner *1915-2016

 

Goodys Untersuchung The Domestication of the Savage Mind zufolge »verändert [das Schreiben] die Repräsentationen der Welt (kognitive Prozesse) für jene, die nicht lesen können«. Er fährt fort: »Das Alphabet verändert deshalb den Typus von Daten, mit denen es das Individuum zu tun hat, und es verändert das Repertoire der Programme, die ihm zur Bearbeitung seiner Daten zur Verfügung stehen.« (S. 110). -

 

Julian Jaynes stellt in seinem Buch <The Origins of Consciousness in the Breakdown of the Bicameral Mind> fest, daß das »Schreiben für den Zusammenbruch des bikameralen Sprechens eine ungeheuer wichtige Rolle spielte«. Er behauptet, das geschriebene Wort diene als »Ersatz« für das halluzinogene Bild und habe die der rechten Hemisphäre des Gehirns zugeordneten Funktionen der Auswahl und Verknüpfung von Informationen übernommen. 

 

Walter Ong in The Presence of the Word und Marshall McLuhan in Understanding Media betonen die Auswirkungen der Medien auf das Verhältnis und das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Sinnen.

Es sei hinzugefügt, daß Alfred North Whitehead (in Modes of Thought) schon 1938 auf die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung der Auswirkungen von Veränderungen in den Medien auf die Organisation des Sinnesapparates aufmerksam gemacht hat. 

 

3  Buchdruck  

1 Franklin, S.175; dt. S.172.   
2 Hart, S. 8.    3 Hart, S. 8.     4 Hart, S. 8.      5 Hart, S. 15.  
6 Lockridge,S.184.    7 Lockrdige, S. 184.
8 Hart, S. 47.  
9 Mumford, S. 136.    10 Stone, S. 42.    11 Hart, S. 31.   
12 Boorstin, S. 315.    13 Boorstin, S. 315.
14 Hart, S. 39.    
15 Hart, S. 45.  
16 Fast, Einleitung.
17 Diese Druckerei war allerdings nicht die erste auf dem amerikanischen Kontinent. Die Spanier hatten schon hundert Jahre vorher in Mexiko eine Druckerei errichtet. 
18 Mott, S.7. 
19 Boorstin, S. 320. 

20 Mott, S. 9.
21 Lee,S.10.
22 Boorstin, S. 326.    23 Boorstin, S. 327.
24 Hart, S. 27.
25 Tocqueville, Bd. 2, S. 68.    26 Tocqueville, Bd. l, S. 7f.
27 Hart, S. 86.

28 Curti, S. 353 f.
29 Hart, S. 153.    30 Hart, S. 74. .31 Curti, S. 337.    32 Hart, S. 102.
33 Berger, S. 183.
34 Curti, S. 356.
35 Berger, S. 158.   36 Berger, S. 158.    37 Berger, S. 158.  
38 Curti, S. 356. 
39 Twain, S, 161; dt. S. 228.  

40 Hofstadter, S. 145.   41 Hofstadter, S. 19. 
42 Tocqueville, Bd. 2, S. 280.  
43 Miller, S. 269.    44 Miller, S. 271. 
45 Marx, S. 31.

4 Leserverstand   

1 Sparks, S.4.    2 Sparks, S.ll.     3 Sparks, S.87.

4 Die Genauigkeit der Mitschriften dieser Debatten wurde immer wieder in Zweifel gezogen. Robert Hitt hat sie angefertigt, und man hat ihn beschuldigt, er habe sprachliche »Fehler und Unbeholfenheiten« Lincolns stillschweigend behoben. Die Vorwürfe stammten von Lincolns politischen Feinden, die es vielleicht erschreckte, welchen Eindruck Lincolns Auftritte im ganzen Land hinterließen. Hitt selbst hat entschieden bestritten, die Reden Lincolns verfälscht zu haben.

 

5 Hudson, S. 5.  
6 Sparks, S.86.  
7 Mill, S. 64; dt. S. 87.  
8 Hudson, S. 110.  
9 Paine,S.6.

10 Hudson, S. 132.  
11 Miller, S. 15.  
12 Hudson, S. 65.  13 Hudson, S. 143.  
14 Perry Miller, S. 119.   15 Perry Miller, S. 140.    16 Perry Miller, S. 140f.  17 Perry Miller, S. 120.    18 Perry Miller, S. 153.  
19 Presbrey,S.244.      20 Presbrey, S. 126.    21 Presbrey, S. 157.    22 Presbrey, S. 235.

23 Anderson, S. 17. In diesem Zusammenhang sei ein Brief zitiert, den Thomas Jefferson unter dem Datum des 15. Januar 1787 an Monsieur de Creve-Coeur schickte. In diesem Brief beklagt sich Jefferson, die Engländer würden das Verdienst an einer amerikanischen Erfindung für sich beanspruchen: an der Anfertigung des Radkranzes aus einem einzigen Holzstück. Jefferson äußert die Vermutung, die Bauern von Jersey hätten dieses Verfahren bei Homer gelernt, der es sehr anschaulich beschreibe. Die Engländer, so schreibt Jefferson, müssen die Technik den Amerikanern abgeschaut haben, »denn unsere Bauern sind die einzigen, die Homer lesen können«.

  5 Die Guckguck-Welt    (83-102)  

1  Thoreau, S.36; dt.S. 61f.  
2  Harlow, S.100.
3  Czitrom, S.15f. 
4  Sontag, S.165; dt.S.171. 
5  Newhall, S.33; dt.S.48.
6  Salomon, S.36.
7  Sontag, S.20; dt.S.27.   8  Sontag, S.20; dt.S.27.

 


2. Teil   6. Kapitel   Das Zeitalter des Showbusiness   105-122  

1)  Am 20. Juli 1984 berichtete die New York Times, das nationale chinesische Fernsehen habe mit der Fernsehgesellschaft CBS einen Vertrag über die Ausstrahlung von 64 Stunden CBS-Programmen in China abgeschlossen. Verträge mit den Fernsehgesellschaften NBC und ABC werden mit Sicherheit folgen. Man kann nur hoffen, daß die Chinesen wissen, daß solche Transaktionen politisch äußerst folgenschwer sind. Verglichen mit der amerikanischen Dreierbande ist die chinesische Viererbande ein Papiertiger.
2)  Mehrere Zeitungen berichteten darüber, unter anderem auch das Wisconsin State Journal, 24. Februar 1983, Teil 4, S. 2.
3)  Zit. n. New York Times, 7. Juni 1984, Teil A, S. 20.

7. Kapitel

1 Ein ziemlich gründlicher Bericht über die Klage von Ms. Craft findet sich in der New York Times, 29. Juli 1983.
2 MacNeil, S.2.
3 MacNeil, S.4.
4 Siehe: Time, 9. Juli 1984, S. 69.

  8. Kapitel  8  Im Wiegeschritt nach Bethlehem  141-153  

1 Graham, S. 5-8. Eine gründliche Analyse von Grahams Stil findet sich bei Michael Real, Mass Mediated Culture, eine amüsante und sarkastische in Roland Barthes' Mythen des Alltags (Frankfurt 1964): »Billy Graham im Velodrome d'Hiver«. Barthes schreibt: »Wenn Gott wirklich durch den Mund Dr. Grahams spricht, muß man zugeben, daß Gott allerdings recht dümmlich ist.«

2 Zit. n. Religion in Broadcasting von Robert Abelman und Kimberly Neuendorf, S. 2. Diese Studie wurde mit Mitteln der Unda-USA, Washington, D. C., unterstützt.

3 Armstrong, S. 137.

4 Arendt,S.352. 

9. Kapitel  Sie haben die freie Wahl   154-173  

1  Drew, S.263.    2  Moran, S. 122.     3  Rosen, S. 162.  

4  Zit. n. einem Vortrag, gehalten am 27. März 1984 im Jewish Museum, New York City, anläßlich einer Konferenz des National Jewish Archive of Broadcasting.  

5  Moran, S. 125.

6  Aus einem Vortrag, gehalten am 26.4.1982 auf der 24. Media Ecology Conference in Saugerties, New York. Eine ausführliche Darstellung der Ansichten von Dekan Gerbner in »Television: The New State Religion«, in Et cetera, 34:2 (Juni 1977), S. 145-50.

10  Unterricht als Unterhaltung   

1 John Dewey,S.268.

2 G. Comstock, S. Chaffee, N. Katzman, M. McCombs und D. Roberts, Television and Human Behavior, New York 1978.

3  A. Cohen und G. Salomon, »Children's Literate Television Viewing: Surprisesand Possible Explanations« , in./oi(rrafl/o/'CoOTOTWWcari(w, 29, 1979, S. 156-163; L. M. Meringoff, »What Pictures Can and Can't Do for Children's Story Comprehension«, vorgelegt beim Jahrestreffen der American Educational Research Association, April 1982; J. Jacoby, W. D. Hoyer und D. A. Sheluga, Miscomprehension of Televised Communications, New York, The Educational Foundation of the American Association of Advertising Agencies, 1980; J. Stauffer, R. Frost und W. Rybolt, »Recall and Learning frorn Broadcast News: Is Print Better?«, in: Journal of Broadcasting, Sommer 1981, S. 253-262; A. Stern, »A Study for the National Association for Broadcasting« in: M. Barrett (Hrsg.), The Politics o f Broadcasting, 1971-1972, New York 1973; C. E. Wilson, »The Effect of a Medium on Loss of Information«, in: Journa-lism Quarterly, 51, Frühjahr 1974, S. 111-115; W. R. Newman, »Patterns of Recall Among Television News Viewers«, in: Public Opinion Quarterly, 40,1976, S. 118-125; E. Katz, H. Adoni und P. Parness, »Remembering the News: What the Pictures Add to Recall«, in: Journalism Quarterly, 54, 1977, S. 233-242; B. Gunter, »Remembering Television News: Effects of Picture Content«, in: Journal of General Psychology, 102,1980, S. 127-133. 4 Salomon,S.81.

203-204

#

 

 

 

www.detopia.de      ^^^^