Ludwig RennArnold Friedrich Vieth von Golßenau |
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wiki Autor *1889 in detopia |
Ludwig Renn: Schriftsteller und Militär (2010) von Günther Drommer (pdf, 15 Seiten, Staatsbibiothek zu Berlin)
"Ankläger des imperialistischen Krieges“ und "führender Repräsentant der sozialistischen Literatur der DDR“ -- Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte Ludwig Renns nach 1945 Von Jan Vermeiren - (pdf, 20 Seiten)
deutschlandfunk 21-7-1979-vor-25-jahren 2004 dlf Nachruf pdf
Wikipedia:
1928 Krieg - Roman Krieg war neben Remarques Im Westen nichts Neues der erfolgreichste Antikriegsroman in Deutschland und erreichte bis 1929 eine Auflage von 100.000 Stück und bis 1933 sogar von 155.000 Stück. Anders als Im Westen nichts Neues oder Heeresbericht wurde Krieg nach 1933 jedoch nicht verboten oder verbrannt. Im Kapitel „Kriegskritische Romane“ seiner Literaturgeschichte bescheinigt Kiesel dem Autor Qualität und nennt den Roman implizit kriegskritisch in dem Sinne: Sogar zeitgenössische Leser aus „militärischen und nationalistischen Kreisen“ hätten den Text ob seiner „nüchternen Diktion“ weiterempfehlen können. Allerdings ende die im Roman fortschreitende „Desillusionierung des Helden“ in „einem völligen Sinnverlust“. Eine englische Übersetzung wurde 1929 unter dem Titel War in London veröffentlicht. Insgesamt wurde der Roman in 10 Sprachen übersetzt.
1944 Adel im Untergang - Ein Zeitalter wird besichtigt
1957 Der Neger Nobi
1963 Inflation - Roman
In Zwickau gibt es im Stadtteil Weißenborn eine Ludwig-Renn-Straße.
An der Volkshochschule Zwickau hielt er ab Oktober 1927 – erstmals unter seinem Pseudonym Ludwig Renn – Vorträge für Arbeiter über die Geschichte Chinas und Russlands.