Max Weber 

Professor der Soziologe  

 

 

Die protestantische
Ethik und
der Geist
des Kapitalismus

1904

wikipedia.Buch 


Audio 2019 Feature: 24 min
Das stahlharte Gehäuse des Kapitalismus   

1904

wikipedia Autor  *1864
in Erfurt bis 1920 (56)

DNB Person    DNB Nummer 


detopia:

Umweltbuch     Utopiebuch  

W.htm    Sterbejahr   

Alfred Weber (Bruder)


Sombart-1912   Karl Marx 

Rudolf Bahro   Georg Simmel

 

 

 

 

 

 

Kapitalismus ist Schicksalsmacht... "bis der letzte Zentner fossilen Brennstoffs verglüht ist."
(Weber, Ethik, 1904)


Text 2019

dlf  max-weber-das-stahlharte-gehaeuse-des-kapitalismus  

 

2020

dlf  100-todestag-des-soziologen-max-weber-analytiker-unserer.... 

 


aus wikipedia-2021 zum Autor

 

Max Weber (1918) Maximilian „Max“ Carl Emil Weber (* 21. April 1864 in Erfurt; † 14. Juni 1920 in München) war ein deutscher Soziologe und Nationalökonom.

Obwohl seiner Ausbildung nach Jurist, gilt er als einer der Klassiker der Soziologie sowie der gesamten Kultur-, Sozial- und Geschichtswissenschaften.

Er lehrte als Privatdozent und außerordentlicher Professor an der Universität Berlin (1892–1894) und als ordentlicher Professor an den Universitäten Freiburg (1894–1896), Heidelberg (1897–1903), Wien (1918) und München (1919–1920). Krankheitsbedingt unterbrach er die universitäre Lehre in Heidelberg für viele Jahre, entfaltete aber in dieser Zeit eine außerordentlich produktive publizistische und journalistische Tätigkeit. Zudem versammelte er zum sonntäglichen Jour fixe namhafte Wissenschaftler, Politiker und Intellektuelle, deren Zusammentreffen den sogenannten „Mythos von Heidelberg“ als intellektuelles Zentrum begründeten.

Mit seinen Theorien und Begriffsprägungen hatte er insbesondere auf die Wirtschafts-, Herrschafts-, Rechts- und die Religionssoziologie großen Einfluss.

Auch wenn sein Werk fragmentarischen Charakter hat, wurde es dennoch aus der Einheit eines Leitmotivs entwickelt: des okzidentalen Rationalismus und der damit bewirkten Entzauberung der Welt.

Eine Schlüsselstellung in diesem historischen Prozess wies er dem modernen Kapitalismus als der „schicksalsvollsten Macht unseres modernen Lebens“ zu.

In der Wahl dieses Forschungsschwerpunktes zeigte sich eine Nähe zu seinem Antipoden Karl Marx, die ihm auch die Bezeichnung „der bürgerliche Marx“ eintrug.

Mit Webers Namen sind die Protestantismus-Kapitalismus-These, das Prinzip der Werturteilsfreiheit, der Begriff Charisma, das Gewaltmonopol des Staates sowie die Unterscheidung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik verknüpft.

Aus seiner Beschäftigung mit dem „Erlösungsmedium Kunst“ ging eine gelehrte Abhandlung zur Musiksoziologie hervor. Politik war nicht nur sein Forschungsgebiet, sondern er äußerte sich auch als klassenbewusster Bürger und aus liberaler Überzeugung engagiert zu aktuellen politischen Streitfragen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik.

Als früher Theoretiker der Bürokratie wurde er über den Umweg US-amerikanischer Rezeption zu einem der Gründungsväter der Organisationssoziologie gekürt.

Max Webers Ehefrau Marianne Weber engagierte sich politisch als Frauenrechtlerin, verfasste nach seinem Tod die erste und jahrzehntelang einzige Biographie ihres Mannes und gab einige seiner wichtigen Werke postum heraus.

 

 

     

        

 

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Max Weber (1904) Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus