Prof. Dr.
Lutz Wicke

Umwelt-Staatssekretär a.D.

 

Audio 2007 dlf 
Interview zum Weltklimabericht

Audio 2015 dlf 
Interview zur Konferenz Paris

1986

wikipedia.Autor *1943 in Herrnhut
in Ostsachsen bis 2017 (74)

DNB Person  dnb Name (60)

DNB.Nummer (32)

Bing.Autor   Goog.Autor  

 

detopia:

Umweltbuch   Klimabuch 

W.htm    Sterbejahr   2005-Buch

Grassl   Hasselmann   Kreibich 

Edenhofer  Schellnhuber 

 

 2013

 

Kyoto Plus - So gelingt die Klimawende2006 

 

2010

Wicke-Bücher


2013    Die Energiewende-Wende - Mehr Klimaschutz, aber sozial- und wirtschaftsverträglich. Eine Streitschrift.

herausgegeben von Georg Winter, Haus der Zukunft, Wachholtz, Neumünster - mit Markus C. Schulte von Drach

DNB.Buch   Inhalt.pdf  


2010    Die 2°max-Klimastrategie - Ein Memorandum - Studien zur internationalen Umweltpolitik

Lutz Wicke, Hans J. Schellnhuber, Daniel Klingenfeld - 48 Seiten


2006    Kyoto Plus - So gelingt die Klimawende - Nachhaltige Energieversorgung PLUS globale Gerechtigkeit 

Ein Report an die Global-Marshall-Plan-Initiative  - 250 Seiten - DNB.Buch


1989   Der ökologische Marshallplan  -- / Lutz Wicke, Jochen Hucke

DNB.Buch    Bing.Buch   Inhalt.pdf   336 Seiten


1986    Die ökologischen Milliarden. Das kostet die zerstörte Umwelt - so können wir sie retten

DNB.Buch  270 Seiten


 

Autor aus wikipedia

Lutz Wicke ist ein deutscher Umweltökonom, Hochschullehrer und ehemaliger Staatssekretär des Landes Berlin.

Längere Zeit war er auch Mitarbeiter des deutschen Umweltbundesamtes.

Zwischen 1965 und 1972 studierte Wicke Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin,
   wo er sich auf Technische Chemie spezialisierte.

1972 schloss er das Studium als Diplom-Ingenieur ab.

Zwischen 1973 und 1978 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter ebenfalls an der TU Berlin.

1977 promovierte er an der TU mit einer Arbeit über "Vermögensverteilung und schleichende Inflation".

1982 habilitierte er sich ebenfalls an der TU Berlin und wurde zum Privatdozenten ernannt. 

Von 1978 bis 1991 war er Mitarbeiter des deutschen Umweltbundesamtes, wo er ab 1983 "Wissenschaftlicher Direktor" war.

1991 schied er aus dem Umweltbundesamt aus, um Staatssekretär im Land Berlin
    (Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz) zu werden, was er bis 1996 blieb.

Ab 1997 wurde er an der TU Berlin zum Professor für Volkswirtschaft, Schwerpunkt Umweltökonomie ernannt. 

Seit 1997 ist er Professor an der Europäischen Wirtschaftshochschule in Berlin.
Dort ist er Direktor des Instituts für Umweltmanagement an der privaten Wirtschaftshochschule ESCP Europe in Berlin.

Wicke veröffentlichte zahlreiche teilweise auch populärwissenschaftliche Bücher und Aufsätze zu Themen der Umweltökonomie,
 des Verhältnisses von Umweltschutz und Wirtschaftswachstum und zu Problemen des Klimaschutzes. 

Er ist Mitglied der CDU. 

 

1989 

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1984

 

1984  -  Der Öko-Plan

Durch Umweltschutz zum neuen Wirtschaftswunder

dnb Buch  236 Seiten  Inhalt.pdf


1982 bis 1993   Umweltökonomie - Eine praxisorientierte Einführung   dnb Buch     Inhalt.pdf


 

 

Klimazertifikathandel von Lutz Wicke

wikipedia GCCS  

Dipl.-Ing., Wiss. Direktor, Umweltbundesamt, Berlin; Prof. für Volkswirtschaft (Schwerpunkt Umweltökonomie), Techn. Univ. Berlin (1994) ; Staatssekretär, Senat für Stadtentwicklung u. Umweltschutz, Berlin (1994) ; Europäische Wirtschaftshochschule, Europa-Center, Berlin (1997) ; Direktor des Inst. für Umweltmanagement an der Wirtschaftshochschule ESCP Europe

Ein weltweites Klima-Zertifikatesystem (2007) 

dradio.de/dkultur/sendungen/interview/613049  

Nach dem jüngsten Weltklimabericht der Vereinten Nationen hat der ehemalige wissenschaftliche Direktor am Umweltbundesamt und Professor am Institut für Umweltmanagement in Berlin, Lutz Wicke (CDU), ein globales Emissionshandelssystem gefordert. Man müsse diesen gewaltigen Trend, dass immer mehr CO2 ausgestoßen werde, begrenzen, sagte Wicke im Deutschlandradio Kultur. 

"Auf jeden Menschen muss genau die gleiche Menge verteilt werden. Pro Kopf gilt also die gleiche Menge nach dem ökodemokratischen Grundsatz: Jeder Mensch hat das gleiche Recht, genau die gleiche Menge zu emittieren. Wenn wir das hätten, könnten die Entwicklungsländer und die Schwellenländer die Zertifikate, die sie nicht mehr benötigen, verkaufen." 

Damit seien die Schwellenländer erstmalig interessiert, sich am Klimaschutz zu beteiligen. Dann könnten sie kurzfristig Geld verdienen. Nach Wickes Worten hätte man dann "gewisse Chancen, dass die USA und Russland auch ernsthaft mitziehen", wenn man die Entwicklungsländer und die Schwellenländer in ein Weltklimaschutzsystem auf diese Art und Weise integriert habe.

"Wenn das der Fall ist, bestehen noch Chancen, dass wir Wende beim Klimawandel hinkriegen." 

Nur durch eine globale Begrenzung und die Einbeziehung von Indien, China und den anderen Schwellen- und Entwicklungsländern habe man eine Chance, zu einem weltweit funktionierenden System zu kommen. Zumal ein weltweites Klima-Zertifikatesystem eine "original USA-Erfindung" sei. Von daher bestehe auch eine bessere Chance, die USA zu integrieren, erklärte der Wissenschaftler. 

 

 

 (Ordner)     www.detopia.de     ^^^^

Prof. Dr. Lutz Wicke, Umweltstaatssekretär a.D., Umweltbundeamt, 1943-2017