Registerseite zu Vorwürfen, Beschuldigungen und Anklagen zu:
detopia-2024:
Das Sozial-Milieu der "Anti-Rechts-Öko-Kämpfer" ist großstädtisch, "westdeutsch", links, grün, studentisch-alimentiert, universitär, protestfixiert.
Dieses Milieu ist nun nicht mehr das einzige.
Wir sehen am Trump-Kapitol-Sturm und am versuchten Bundestagssturm in D, Traktorenparade, dass das rechtslastige Milieu nun auch gut organisiert ist.
Und: Die Bürger im ländlichen Raum (bzw. weitab von Hauptstädten) können es nunmehr den (vormals privilegierten) Stadtbürgern gleichtun (im Durchsetzungspotenzial), wegen (zB) neuer Techniken, etwa "Social-Smartphones", "Pauschal-Busfahrten bis vors Parlament", Organisationsstrukturen von organisierten Fussballfans gelernt.
Weiterhin: Auch die Radikal-Links-Grünen wollen "Öko-Industrie-Sozialismus", also - letztendlich: "wenig arbeiten" und viel "Work-Life-Balance", "U-Bahn-Station im Keller bis zur Endstation "gepflasterter Strand".
Naja: Man lese meine Materialien.
Material zur öko-linksrechts-Frage: Bahro-1987 Lehnert-2023 Beleites Gruhl Kelly-1982-Rücklick
Spiegelfechter gegen Öko-von-rechts: Ditt-Jutt Bergstedt Geden Kratz Nowak TAZ-Holly bei Beleites
Die normalen Anti-Ökos - die Klima- und Kapitalismus-Fans - sind quasi ähnlich und "Verbündete" zu den Anti-rechtsöko-Kämpfern.
Ein gewisser "Leon Holly" schreibt 2024 (!) in der TAZ in einem "Essay" (ups!) unter der (tiefsinnig-englischen) Überschrift: "Make Ökos rechts again?":
"Auffällig ist, dass die Neurechten ihre Kritik der Moderne mit mehr Inbrunst vortragen als die alternativen Ökos.
Das wundert kaum.
Vielen Linksalternativen dürfte zumindest implizit klar sein,
dass die Industriegesellschaft historisch auch jene gesellschaftlichen Liberalisierungen ermöglicht hat,
die sie bewahren und ausbauen wollen.
Der rechte Rand hingegen will auch diesen Fortschritt umkehren."Wirklich?
Holly glaubt an die Industriegesellschaft als Heilsbringer. ("ermöglicht").
Schwer erkämpfte Erfolge und Fortschritte sind für ihn (nur) "Liberalisierungen".
Der ganze "Essay" in einer verquasteten Sprache, die ich aus eigenem Antrieb nie lesen würde.
"Ökofaschismus"
Die stärkste Ökofaschismusideologie grassiert momentan in den USA. Und wenn der Trumpismus Präsident wird (z.B. ab 2025), dann setzt sich diese Ideologie in Realität um. Und 2026 werden wir auch in Europa und in D handfeste Ergebnisse spüren. (Und danach wird es nicht besser.)
Autoritaere-Phalanx-Trump-Vance-und-die-Tech-Elite-um-Paypal-Milliardaer-Thiel (28.7.24 Goeßmann)
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Die Ditfurth schreibt jedoch anklagende, "alarmistische" Kapitel (1994), wie "Die letzte Ressource: Destruktivkraft Gen- und Reproduktionstechnologie", also was man schon Jahrzehnte weiß, und worüber es schon LANGE gute Bücher gibt (das erste war wohl Taylor-1968), aber wir sehen, dass sie "den Gegner" damit unterstützt, also den Thiel und den Trump und so was.
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Dit-Jut-1994: Ökofaschismus-und-Ökodiktatur-Kapitel
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detopia-2024:
Ich bestreite (für heute, die Gegenwart) die Rechtmäßigkeit der Verwendung der Wörter Ökofaschismus und Ökodiktatur.
"Ökofaschismus ist ein politischer Kampfbegriff, dem von einzelnen Autoren auch Potenziale eines analytischen Begriffs beigemessen werden.
André Gorz sprach bereits 1977 vom Ökofaschismus, um (befürchtete) Formen eines Totalitarismus aufgrund einer ausschließlich ökologischen Orientierung der Politik zu charakterisieren.
Der Begriff wird weiterhin verwendet, um radikale ökologische Ideologien zu kennzeichnen,
die entweder umweltpolitische Vorstellungen mit autoritären Mitteln durchsetzen wollen oder eine konzeptionelle Nähe zu Ausprägungen des Faschismus beziehungsweise Nationalsozialismus haben." (wikipe-2024)Weil es bisher noch keinen Ö-F und keine Ö-D gab - und weil es deshalb ein "Hirngespinst" (neutral gemeint) ist; also ein Gedankenkonstrukt, oder eben "ein politischer Kampfbegriff".
Nach meinen Informationen bewegt sich die Welt auf alles andere zu als auf Ö-F und Ö-D; egal, wohin ich schaue.
Stattdessen sehe ich ökologische Ignoranz und High-Tech-Religion.
Das war jetzt für die Welt außerhalb Deutschlands gemeint.
Und innerhalb Deutschlands?
Viele Arbeitnehmer und Häuslebesitzer würden für das momentane grüne Regiment wohl solche starken Worte (ÖF, ÖD) nicht ablehnen. Sie sprechen von "Enteignung" (wegen der Kostenerhöhung für ihr Eigentum.)Allerdings ist zu vermuten (2024-Juli), dass dieser deutsche Weg (des Klimaschutzes) bald aufgeweicht wird und Deutschland "sich dem Rest der Welt wieder anschließt" (im Großen und Ganzen),
also wieder voll antiökologisch wird (das geht auch ohne Atom und Kohle).#
"Faschismus" ist ein festgelegter Begriff, ebenso "Diktatur".
Wir in D verstehen unter Faschismus hauptsächlich die Jahre und Ereignisse von 1933 bis 1945.
Ist es also denkbar, dass D eines Tages Russland überfällt, um R zu Öko zu zwingen?
Oder müssen wir befürchten, dass England ("Bomber-Harris") wieder alle Großstädte in D in die Steinzeit zurückbombt, damit dort wieder viel Öko herrscht?
Das sind Quatschfragen, ich weiß. Aber der Sinn sollte klar sein.
"Ökodiktatur"? Das ist genauso ein Quatsch. Eine Diktatur braucht immer eine Schutzmannschaft für die Diktatoren. In den "Ökothrillern" nennt man das dann "Grünhelme".
Ist das für Grün in D denkbar? Nein! Es gibt keine starken jungen Kämpfer (Polizei, Armee), die für Öko ihren Kopf hinhalten. Im Gegenteil!
Es gibt eigentlich nur eine "Militärdikatur". Es braucht immer Militär und die müssen auch irgendwie "überzeugt sein". (Oder genug "Sold" kriegen, aber der ist bei Öko auch Mangelware.)
Das alles ist beim Thema Öko nicht gegeben. Schon, weil "Ökologismus" mit Verzicht zusammenhängt. (Igittigit.)
wikipedia Ökofaschismus wikipedia Ökodiktatur wikipedia Ökologismus wikipedia Ökologische_Rechte
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Kurz:
Der Massenwohlstand in D wird sinken. Und zwar aus "Weltgesetzen" (andere Länder raffen ihn uns weg, etwa China produziert für Deutschland die Autos mit)
- und aus "Kapitalismusgründen" (weil die Reichen alles für sich wegraffen; Steuerrecht, Steuerflucht, und mehr.).Hinzu kommt sicher das, was wohl auch Stolz (bei Gruhl) meint (und die AfD), nämlich, dass der Bevölkerungszustrom (nach D) verschiedene negative Wirkungen hat (für den bisherigen Massenwohlstand).
Aber es gibt noch weitere Gründe!
Auf dieser Seite will ich das harte Thema nur verdaulich kochen. Mehr nicht. Nicht mehr. (Ich habe keine Nerven für sowas. Und vor allem keine Zeit dafür.)
Es hat sich gezeigt, dass "ÖkolinX" (Ju-Di) nur Schaden und keinen Nutzen gebracht hat, denn die AfD entwickelt sich "prächtig".
Aber auch andere Anti-Ökos, wie die CSU entwickeln sich "gut".
Auch MMH und BüSo-Böttiger-LaRouche haben Erfolge (beim Anti-Umweltschutz), also kurz "der Trumpismus". (Jetzt habe ich ein neues Wort dafür).
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Mehr schaffe ich hier-heute nicht, weil ich nicht weiß, wieviel der Leser bereit ist, die anti-ökologischen Schriften zu lesen (auf die ich mich beziehen müsste).
Ich ermahne mich oft, dass ich die "Rechte-Ökologie" nicht verharmlose. Vielleicht ist ja an den Warnungen mehr drann, als ich weiß.
Allerdings dürfte doch klar sein, dass der "normale Rechtsextremist" (also in der Mehrheit) auch ein Wohlstandskind ist und gegen jeden kämpfen wird, der ihm sein Auto wegnehmen will.
(Er ist doch eher ein Mottorradrocker und Hooligan als ein "Amischen" oder "Siedler".)
Ich denke: Mehr werde ich dazu hier nie schreiben. Bei den einzelnen Autoren (Bahro, Gruhl, Ju-Di, etc.) dagegen kann immer was hinzukommen.
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Bahro hat in seinem Buch-1987 alles ausführlich erklärt, ab Seite 388 ===> Exkurs über Grün und Braun. Der "Faschismus-Vorwurf" im Kontext:
Er hatte schon vor 1987 darüber referiert. Hier gibt es also noch mehr Ur-Quellen als LdR-1987.
Das Buch-1987 selber ist wenig bekannt, nur paar tausend Exemplare verkauft - und vermutlich nur paar hundertmal studiert.
Ich will darauf hinaus, dass nichts auf eine Massenbewegung ("ökofaschistisch-esoterische") hinweist.
Ähnlich auch ÖDP/UÖD: Auch das waren nur ein paar Hanseln. Ich war paarmal dort!
Jedoch: Hier gab es neue, andere, originelle Denkansätze. Diese Ansätze wurden von "Ju-Di + MM + etc" niedergewalzt und plattgewalzt. (Durch Hetzschriften und Überfälle mit Steinwürfen.)
Nochmal: Vielleicht unterschätze ich "die Gefahr von rechts". Ich war 3 mal Teilnehmer bei UÖD/HGG und dort waren immer nur 10-20 Leute und es war sachlich-öko und spannend.
Und die Zeitschrift "Ökologie" (der UÖD) war gar nicht irgendwie "rechts". Ich habe noch viele Exemplare.
Und: Beleites ist mit seinem Gärtnerhof (u. ä.) ein echter Könner. Dem hat "ÖkoLinX" nichts gleichwertes entgegenzusetzen.
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Nochmal: In der Gesamtbedrohung der Zukunft des deutschen Volkes (im deutschen Staat) sehe ich andere Dinge "an der Spitze.
Hier ein Beispiel. Einerseits für "rechts" - aber gerade dagegen rede ich ja seit 30 Jahren an, nämlich, dass sich dort die "Extremisten" durchsetzen, wenn die gesamte rechtskonservative Bewegung nicht "hört".
Und das zeigt dann auch Panys Bericht, dass der Landrat auch "von oben" nicht gehört wurde. Eben darum geht es mir auch.
Aber ich glaube eben, dass daraus keinen "systemtreuen" Ausweg geben kann, genauso wie wir nicht das Politbüro der SED in der DDR vor 1989 überzeugen konnten. (Ja! leider! Reformen sind billiger als Revolutionen.)
Landrat-tun-Sachsen-Wie-einige-Leitmedien-sich-einen-Ruecktritt-zurechtbiegen 30.7.24 Pany
Hier noch was zu den weiteren Gefahren für die Zukunft:
Ob-unser-Land-zum-Ziel-eines-atomaren-Erstschlags-werden-koennte 30.7. TP-Redaktion!
US-Mittelstreckenraketen-in-Deutschland-In-der-SPD-rumort-es 30.7. Neuber
Das folgende gibt einen "schönen kurzen China-Abriß", von 1880 bis heute.
An Schluss: "Er stellte 2012 in der Financial Times seine Theorie der Thukydides-Falle vor. Sie besagt, dass ein Krieg zwischen den USA und China so unvermeidlich sei, wie vor 2.500 Jahren der Krieg zwischen Sparta und dem aufstrebenden Athen."Zum-China-Bild-des-Westens-Fifty-Shades-of-Yellow 30.7. Sachsenröder
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Hinzu kommt noch Geulen-2020+23 mit der Herleitung, dass momentan mehrere Machtgruppen daran arbeiten, ihr atomares Kriegsgerät im All "zu lagern".
Hinzu kommt dann noch Wallace-Wells-2019 - eine Darstellung, wie es mit der Klimakalypse weitergeht. (Momentan im Sommer reichen die Tagesnachrichten für "Angstmacherei" schon aus; etwa im Iran: 50 Grad.)
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Also: Es hilft nichts: Wir müssen zusammenhalten. Auch, wenn es mir bei der Wissensverweigerung - auch der AfD-Mitgröller - schwerfällt. Aber es gibt logischerweise keinen anderen (Aus-) Weg, als unseren gesamten Wissensbestand auf den Tisch zu knallen und zu sichten.
Auch Bahro und Gruhl!
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detopia-31.7.24
Auszug aus 1997 Jutt-Dit über Bahro. Hier lokal auf detopia.
Doch spätestens in "Logik der Rettung" (1987) verlangte er
eine "Rettungsregierung" (z B. aus Biedenkopf/Lafontaine/Schily),
später eine "Weltregierung",
einen "Fürsten der ökologischen Wende", ein bißchen "Ökodiktatur", einen "starken Mann".Dem ökodiktatorischen Coming-out war die Begegnung mit Bhagwan vorausgegangen.
Der Hitleranhänger, Antisemit und Schwulenhasser Bhagwan vernebelte seinen Verstand.Bahro denunzierte antinational Denkende als psychisch gestört: ...
Bahro konnte sich eigenverantwortliche Kritik von Studentinnen an seinen ökofaschistischen Positionen so wenig vorstellen,
daß er mich verantwortlich machte, als eine "Ökofaschismus-AG" 1993 an der Humboldt-Uni
den Auftritt seiner Gäste Dieter Duhm und Sabine Lichtenfels verhinderte,
beide Gurus der autoritären Psycho-Sekte ZEGG (Belzig/Brandenburg).zegg.de wikipedia ZEGG auch mit Kritik und mit Jutt-Dit
Man kann diese Beispielsätze als Quatsch (ohne Aussage und ohne Ausnahme) entlarven bzw. entschlüsseln.
zu 1.
Schily ist nur zweimal erwähnt, und nur auf S. 415 in dieser Kombination.
Ju-Di schreibt das 1997. "Logik der Rettung" ist von 1987. Schily trat am 2.11.89 bei den Grünen aus und in die SPD ein.
JuDi wirft alle Schilys in eine Topf. Der Grünenschily von Bahro-1987 ist ein anderer als der SPD-Schily von 1997.
Judis Verfälschung ist wichtig, aber ich verfolge das jetzt nicht weiter, weil es noch Wichtigeres gibt.
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"Rettung" ist ein wichtiger Begriff. Wir haben wenig eindeutige Begriffe. "Rettung" ist sperrig und klingt blöde.
Das Wort "Rettungsweg" ist jedoch unverzichtbar.
Judi aber macht das Wort kaputt.
Die Überschrift lautet: Von wo bricht der imperiale Konsens? S.415
"Lafontaine hat auch schon vor dieser Wahl sehr richtig davor gewarnt, mit einer geringfügigen Gewichtsverschiebung im Bundesrat Ausstiegspolitik machen zu wollen. Praktisch meint er also jetzt, der Ausstieg geht nur mit einer Großen Koalition, ob nun die Regierung diese Form hat oder nicht. Er verlangt eine Große Koalition etwas anderen Typs als des zunächst wahrscheinlichen auf der Linie Späth-Glotz. Es käme dann darauf an, was für Kräfte aus den verschiedenen politischen Lagern aufeinander zugehen.
Eine Kombination Biedenkopf-Lafontaine-Schily (letzterer "hellgrün" auf der Mitte zwischen links und Gruhl) wäre schon interessant, obwohl es einer Illusion anhängen hieße, selbst eine AKW-Ausstiegs-Regierung schon für eine ökologische Wenderegierung zu halten.
Es wäre nur die erste Regierung, mit der zu diskutieren sich lohnen würde. Und sie wäre ein Struktursymbol. Lafontaines Erwägung über den Ausstieg aus der Kernenergie ist auf die ganze ökologische Problematik verallgemeinerbar."
Jedoch Jutt-Ditt schreibt:
"Doch spätestens" ?
"verlangte"?
"Rettungsregierung"? - Wenderegierung
"z.B." ?
"später" ?
"Weltregierung" ? das Wort kommt 5x vor.
ein bißchen "Ökodiktatur" ?
einen "starken Mann" ?
"Doch spätestens in "Logik der Rettung" (1987) verlangte er eine "Rettungsregierung" (z B. aus Biedenkopf/Lafontaine/Schily), später eine "Weltregierung", einen "Fürsten der ökologischen Wende", ein bißchen "Ökodiktatur", einen "starken Mann"."
detopia: Der ganze Satz (von Juttditt) ist so scheiße, dass sich mir heute noch der Magen umdreht. Daher jetzt nur: Bahro schreibt, dass die Ökodiktatur Schritt für Schritt auf dem jetzigen-kapitalistisch-demokratischen Weg kommen wird. Er schreibt also etwas ganz anderes als JuttDitt gelesen hat.
Aber meine Hauptsorge gilt dem Wort "Rettung". Kein schönes Wort. Aber ein besseres habe ich in 20 Jahren detopia nicht gefunden. Denn das Wort beinhaltet auch den Survivalaspekt. Und damit: Ein Bahroscher (oder detopischer) Zukunftsweg (zwar radikal) ist nicht nur "theoretisch schön" (christlich, marxistisch, sozialistisch, usw.), sondern eine, ja: die, Überlebensnotwendigkeit. Und mit dem (unschönen) Wort "Rettung" kann man man beide Aspekte mit einem Wort ausdrücken. Das ist schön!
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"Dem ökodiktatorischen Coming-out war die Begegnung mit Bhagwan vorausgegangen. Der Hitleranhänger, Antisemit und Schwulenhasser Bhagwan vernebelte seinen Verstand."
detopia: Der (Doppel-) Satz ist ganz falsch.
Ich kannte Bhagwan, heute Osho, damals noch gar nicht, und auch nicht "Antisemit" (hatte wir in der DDR nicht) und auch nicht "Schwulenhasser" (bin ich auch einer, weil ich in der Jugend Witzen über "Schwule" zugehört habe?) und auch nicht, was ein "Hitleranhänger" ist (in der DDR war überall "Antifaschismus").
Das wirklich Gemeine an dem Satz ist, dass JuttDitt hier quasi behauptet (implizit meinetwegen), dass Bahro nun auch in seinem "vernebelten Verstand" ein "Hitleranhänger, Antisemit und Schwulenhasser" wäre. Ein starkes Stück Hasspropaganda!
"Ökodiktatorisches Coming-Out"?
Wie kann man denn so eine Sprachvermischung drucken? Coming-Out ist doch eindeutig ein gutes Wort der Bekenntnis, wenn sich Homosexuelle sich zu sich selbst bekennen und für ihr Recht eintreten. Und dieses Wort vermischt die Giftqualle mit Ökodiktatur, also ein Wort, vor dem jeder Leser Angst hat, insbesondere die Älteren, die Diktatur erlebt haben.Und dann behauptet JuttDitt, dass Bahro diese Erleuchtung bei Bhagwan in Oregon empfangen hätte, ja sogar durch Bhagwan persönlich ("Begegnung").
Bahro selbst und Freunde und Forscher haben sich vielfältig zum Osho-Bezug geäußert: Bahro war nur 4 Wochen da, um zu gucken. Und er hat an 3 Workshop-Körpertherapie teilgenommen mit seriösen Therapeuten, Bahro war kein Sannyassin, Bahro hat die ganze (ja: freundliche!) Atmosphäre (Umgang miteinander) dort gefallen, ganz anders als seine ewigen Kämpfe gegen Rechthaberei in Ost und West (sinnlose Diskutiererei mit JuttDitt); Bahro hat auch ein konkretes Buch von Osho über Friedensbewegung genannt, welches ihn erst zur Reise animierte; es war also keine "Begegnung", sondern ein sorgfältig überlegte Studienreise; noch nie hat jemand behauptet, dass Bahro mit Osho persönlich sprach.
Und insgesamt: So eine scharfe Behauptung (mit Hitler, Semit, Schwul) muss JuttDitt irgendwie belegen; insbesondere, wenn sie das so als Selbstverständlichkeit formuliert, die jeder zu wissen hat; und dann dann das auf Bahro überträgt.
detopia-2024-8-5:
Insgesamt muss mal Schluss sein, für mich zumindestens.
Die Möglichkeit, dass die AfD ab September in Thüringen oder Sachsen in die Regierung kommt, eventuell sogar Ministerpräsident wird, zeigt mir, dass die "Nazijäger" um JuttDitt versagt haben, ja mehr noch: Sie haben den Aufstieg der Rechtslastigkeit (in Ostdeutschland) durch ihre überhebliche westliche städtische studentische Sicht erst ermöglicht.Uns drohen also in Deutschland ab 2025 trumpistische Verhältnisse und die Verantwortung dafür trägt einzig und allein: Jutta von Ditfurth, die adlige-analphabetische Gifqualle!
(Ja, ich kann auch hetzen. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, dann geht einem das locker von der Hand.)
Noch zu Ökodiktatur:
Ja! Obwohl Bahro-1987 das Wort nie postiv verwendet, so ist im Buchinhalt von harten Massnahmen (des Volkes!) öfter die Rede. Insofern wäre es ein falscher Streit, wenn ich ständig versuchte, JuttDitt hier zu widerlegen, falls sie sowas meint, was ihren Hass hervorruft und wo sie aufgrund ihres Analphabetismus kein treffendes Wort für findet. -- Bahro spricht also von "Regiment" u.ä. Und vor allem spricht er vom Volkswillen!
Und er spricht von "Ökozid", falls wir die erforderlichen ökopolitischen Massnahmen nicht durchführen. - Und ja: LdR-1987 empfiehlt auch den ÖkolinXen um JuttDitt das Mittel der Gewaltanwendung gegen ihre eigene Dummheit einzusetzen.Letztendlich ist die ausufernde Hass-Hetze der Frau von Ditfurth nichts anderes als die Verachtung des wohlhabenden westlichen Adels gegenüber der östlich-sorbischen Landbevölkerung (Gruhl) und gegenüber heimatlosen mittelosen mutterlosen schlesischen Migranten aus dem Osten (Bahro).
(Das war schöner Hassatz! Leider dauert es mir zuviel Zeit, bis ich solche Sätze maximal radikalisiert habe. Er klang vorher ganz normal.)
Es gibt heute mehrere Bedrohungen von Volk und Welt, aber genau diejenige konkrete braune Gefahr, die JuttDitt benennt, ist (heute) im Vergleich gering.
Zumal das AfD-Umfeld auch echten Könnern eine Heimstatt bietet, nämlich wie Beleites bei Meißen. (Von soviel Heimat kann die kinderlose Jutta in ihrer Großstadtvilla nur träumen. bzw. die heutigen Staatsgrünen, die die Nachfolge gegen Konkurrenz antreten.)
Aber ich kenne auch hier bei mir in Z. kommunale AfDler, die sich sach- und fachgerecht kümmern.
Größere Bedrohungen: Alles, was momentan unter "KI" zu hören ist, früher unter "Kybernetik", Digitalisierung, usw. Schon Bahro-1987 sagt: Der Mikrochip wird zum Freund des Großen Bruders, also der Reichendiktatur. Und genauso ist es gekommen.
Aber die "KI" "gehört" ja jemandem, nämlich den "schönen reichen Diktatoren", die sich momentan noch recht leutselig geben, wie Musk und Zuckerberg und früher Gates im Pulli auf der Highway.
Hinzu kommt das ganze andere High-Tech-Zeug der Atom- und Bio- und Nanotechnik.
detopia-11.8.2024
Hier was zum Thema "nur rechts", also ohne öko
https://www.ardaudiothek.de/episode/springerstiefel-die-90er-sind-zurueck/episode-1-wir-sind-nicht-mehr/ard/13609663/ 40 min Audio
ARD
Episode 1 – "Wir sind nicht mehr"
SPRINGERSTIEFEL – Die 90er sind zurück · 06.08.2024 · 39 Min.
Erscheinungsdatum
06.08.2024
Rubrik
Doku & Reportage · Geschichte
Sender
ARD
Podcast
SPRINGERSTIEFEL – Die 90er sind zurück
Hendrik fährt nach Zittau, wo es Übergriffe von rechtsextremen Jugendlichen auf Teilnehmende bunter Demos gegeben haben soll. Eine Jugendarbeiterin macht ein überraschendes Geständnis.
Zitierte Studie: FES-„Mitte-Studie“ 2022/23