Robert JungkTrotzdemMein Leben für die ZukunftErinnerungen und Autobiografie
1993
1993 im Carl-Hanser-Verlag 1994 im Knaur-Taschenbuch |
1993 *1913 537+13 Seiten detopia: |
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detopia-2009: Rolf Kreibich 2013 zum 100sten Inhalt
Anhang:
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1. Erschütterungen / 1913-1923 (7) Zeitungen (36) 2. Auf der Suche / 1924-1930 (39) Von der Hand in den Mund (63) 3. Zeuge des Untergangs / 1931-1933 (65) Remarque (94) 4. Die Tiefen und die Höhen / 1933-1935 (97) Ahasver (130) 5. Im Schatten der Ungeheuer / 1935-1938 (133) Vergessen und Erinnern (158) 6. Gefängnis mit Aussicht / 1938-1944 (159) Fritzl (198) 7. Der verlorene Friede / 1945-1948 (201) Verwandtschaft (234) 8. Die neuen Gefahren / 1948-1953 (235) Ohne Auto (264) 9. Die Zauberlehrlinge / 1954-1956 (267) Der Wissenschaftskritiker ist kein Hofberichterstatter (301) 10. Kampf dem Atomtod / 1956-1959 (303) Privatleben (335) 11. Andere Zukünfte / 1960-1967 (337) Architekten (375) 12. Der harte und der sanfte Weg / 1967-1970 (377) Briefschulden (407) 13. Im Wirbel der Öffentlichkeit / 1970-1972 (409) Die Steingasse (435) 14. Das Projekt Jedermann / 1973-1979 (437) Flusser und die Katastrophen (473) 15. Das Leben retten / 1979-1988 (475) Letzte Begegnung (502) 16. »Geben Sie nicht auf!« / 1988-1992 (505-537) Fehlleistungen (537)
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Klappetext
Seine Autobiographie ist die Geschichte fast unseres ganzen Jahrhunderts: Robert Jungk, Querdenker, Friedenskämpfer und Zukunftsforscher, hat es hellwach durchlebt und kritisch begleitet. Mit bemerkenswert leichter Hand schreibt er Persönliches und Politisches nieder, gleichermaßen analysierend und erzählend.
Sein Weg führte ihn von der Flucht aus Deutschland 1933 über Paris und Prag ins Exil nach Zürich. Nach Kriegsende war er als Korrespondent im zerstörten Deutschland, später in den USA, wo ihn das Erlebnis eines Atombombenversuchs in Nevada und Gespräche mit den Opfern von Hiroshima zum Kämpfer gegen zerstörerische Technik werden ließen.
Seit den sechziger Jahren ist er bekannt für sein Engagement gegen Systeme, Strukturen und Techniken, die das Leben selbst bedrohen. Gleichzeitig hat er Gegenentwürfe und Visionen entwickelt und ein Netzwerk von Menschen und Ideen geschaffen: für eine bessere Zukunft.
Robert Jungk, geboren am 11. Mai 1913, war einer der Begründer der Zukunftsforschung in den sechziger Jahren. Sei den siebziger Jahren gestaltete er die politisch-ökologischen Gegenbewegungen entscheidend mit. Seine Bücher wurden zu Welterfolgen.