Sam Keen

Die Lust, ich zu sein

Entdecken Sie Ihre eigenen Mythologie

To a Dancing God 

 

Ein tanzender Gott werden

 

1970 bei Harper-Collins Publishers (New York)

1993 im Lübbe-Verlag

Die Lust, ICH zu sein   (1970)  von Sam Keen   - 

1970  253 Seiten (*1931)

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Inhalt

 

Vorwort 1990  (9)

Einleitung  (31)

 

Widmung:

Meiner Mutter Ruth McMurray Keen — die mich durch ihr Beispiel lehrte, meine eigene Wahrheit zu suchen, und die in mir ein starkes und zärtliches Vertrauen wachrief, das den Tod vieler Überzeugungen überlebt hat.

 

I.  Exil und Heimkehr  (37) 

Exil — Eine Studie in Nostalgie (40)  Erinnerungen und Erwartungen eines Pseudo-Israeliten (41)  Ein existentialistisches Zwischenspiel — Planung der Zukunft und Entdeckung der Vergangenheit (47) 

Heimkehr — Das Neue und die Würde der Zeit (60)  Die unbehagliche Gegenwart (62)  Die pulsierende Gegenwart (67)  Die lebendige Vergangenheit (73)  Die offene Zukunft (78)

II.  Erziehung zur Serendipität  (81) 

Schweigen, Staunen und die Kunst der Gelassenheit (88)  Einführung in die Sinnlichkeit (92)  Die Bestimmung der Zeit: Die Anwendung von Sonnenuhren, Kalendern und Uhren (101)  Wie man lieben lernt (107)  Wie man Feinde liebt und Freunde haßt (115)  Die Anatomie von Wünschen und Wollen (120)  Geschichtenerzählen und die Entdeckung der Identität (126)  Über würdiges Sterben (und Leben) (131) 

III. Nachdenken über einen Pfirsichkern-Affen oder Das Geschichten­erzählen und der Tod Gottes  (141) 

Eine kurze Geschichte des Geschichtenerzählens (148) 

Ein Weg über den Tod Gottes hinaus oder Wie man Geschichten erzählt (164) 

IV.  Tagebuch eines Festjahres  (173)   [Mitte.1968 bis Mitte.1969]

V.  Die Bedeutung der Sinnlichkeit — Anmerkung zu einer instinktiven Theologie  (225) 

Körperlichkeit und Gnade (226)  Die Implikationen der Inkarnation (234)  Das Fleischliche und das Heilige (239)  Einige praktische Folgerungen — Für eine Auferstehung des Körperlichen (249) 

 

 

Die letzten Jahrzehnte waren für die Menschen ein Aufbruch in die Ratlosigkeit.

Während alte Weltbilder zerfielen, haben sich neue Heilslehren als untauglich erwiesen, egal, ob sie von religiösen Fundament­alisten, New-Age-Predigern oder neo­konser­vativen Politikern vorgebracht wurden. 

Sam Keen, der große amerikanische Philosoph und Psychologe, ermutigt den Leser, nicht irgendwelchen modischen Ideologien nachzujagen, sondern sich auf ein viel größeres Abenteuer einzulassen: die Lust, das eigene Selbst zu begreifen.

Ohne für einen namenlosen Individualismus zu plädieren, wird der Diskurs über Liebe, Zeit, Gott und Tod zu einer aufregenden Entdeckungsreise.

 

 

 

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