Werner RügemerDr. phil. Privatisierungsexperte "Interventionistischer Philosoph"
2012: Rating-Agenturen |
wikipedia.Autor *1941 in Amberg DNB nummer (50) Werner-Ruegemer.de Home detopia: |
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aus wikipedia-2022 Rügemer ging in Brendlorenzen/Rhön, Bad Neustadt an der Saale und Berchtesgaden zur Schule. Abitur machte er 1960 an der Christophorusschule am Obersalzberg. Er studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Ökonomie in München, Tübingen, Berlin und Paris. 1979 wurde er an der Universität Bremen zum Dr. phil. promoviert. Seine Dissertation verfasste er zum Thema Philosophische Anthropologie und Epochenkrise. Studie über den Zusammenhang von allgemeiner Krise des Kapitalismus und anthropologische Grundlegung der Philosophie am Beispiel Arnold Gehlens. Eine der Hauptaussagen war, dass eine „Weltanschauungskritik“ gegenüber qualifizierter bürgerlicher Philosophie nicht genüge. Die materiellen Konstitutionsformen der Wissenschaft müssten einbezogen werden, um sie verständlich zu machen. Gehlens Philosophie wird daher auf die soziale und politische Entwicklung Deutschlands seit Weimar bezogen. Rügemer war von 1967 bis 1974 im Vorstand des Service Civil International (SCI) mit der Organisation von Zivildienst und internationalen Workcamps befasst. Von 1968 bis 1969 war er als Referent im ASTA der FU Berlin für die kritische Universität tätig. Von 1975 bis 1989 arbeitete Werner Rügemer – gemeinsam mit Karl-Heinz Heinemann – in der Redaktion der pädagogischen Fachzeitschrift Demokratische Erziehung. Seit 1984 war er auch mit Radio- und TV-Features beschäftigt, vor allem für den WDR. Seit 1989 ist Rügemer freier Autor. Er ist Autor bei Ossietzky, NRhZ-Online, Junge Welt, Blätter für deutsche und internationale Politik und NachDenkSeiten.
2021 heise BlackRock-Co-enteignen 2021 Die Corona-Krise und die Privatisierung des Gesundheitssystems 2022 heise Medien-Profis-auf-verzweifelter-Suche-nach-dem-falschen-Feind Audio Audio 2020 BR-Radiowissen 20 min über die heimliche Macht der Ratingagenturen detopia
Arbeitsunrecht in der EU Aufbrüche gegen Ungleichheit, Ausbeutung und Entrechtung Eine notwendige Streitschrift 2020, 250 Seiten
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Publikationen „Neue Technik, alte Gesellschaft“ (1984) In dem 1984 erschienenen Buch "Neue Technik – alte Gesellschaft. Silicon Valley" analysiert Rügemer die Schattenseiten der Informationstechnologie. Er hatte im Vorfeld in einer Feldstudie das „Wirtschaftsparadies“ Silicon Valley untersucht und zahlreiche Interviews mit Experten geführt; Mit Gewerkschaften, Anwälten, Wissenschaftlern der Stanford University, Ingenieuren und mit dem Apple-Gründer Steve Jobs. Rügemer stellt die Geschichte der wesentlichen Neuerungen seit dem Zweiten Weltkrieg dar, insbesondere die Rolle der privaten Elite-Universität Stanford. Er kritisiert als negative Seiten der Entwicklung z. B. die den Menschenrechten zuwider laufende, illegale Arbeit in Sweat Shops, typische Berufskrankheiten der Chip-Arbeiter und Umweltschäden. Darüber hinaus stellt er die Vermischung von militärischen und wirtschaftlichen Interessen kritisch dar, etwa anhand der Konzerne Hewlett Packard und Lockheed (Interkontinentalraketen und Jagdflugzeuge). Trotz der Subjektivität der antikapitalistischen Grundhaltung, die das Erkenntnisinteresse des Autors leite, bescheinigt der Rezensent Helmut Volpers der Monographie Rügemers, insgesamt werde deutlich, „wie wenig erstrebenswert eine unmodifizierte Adaption des 'Silicon-Valley-Konzepts' für die Bundesrepublik sein kann und wie notwendig Technikfolgeabschätzungen als Voraussetzung für den Ausbau neuer Technologien sind.“[5] „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts“ (2018 und 2020) 2018 griff Rügemer
das Thema in seinem Buch Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts wieder
auf, allerdings im globalen Kontext. Dort untersucht er die Rolle von
Finanzmarktkonzernen wie BlackRock sowie von Internet-Konzernen wie
Amazon, Apple, Meta Platforms (vormals Facebook Inc.), Google LLC und
Microsoft und auch der Wikimedia Foundation vor allem unter dem Aspekt,
inwieweit sie eine Dominanz amerikanischer Kapitalprinzipien in Europa
und anderswo durchsetzen und in die politischen Verhältnisse vieler
Länder eingreifen. Rügemer spricht von der Herausbildung eines „neuen
Kapitalismus“ und gliedert dessen Akteure wie folgt: Andreas Wehr resümierte 2019 in den Marxistischen Blättern: „Werner Rügemer ging es in seinem Buch nicht darum, den bereits reichlich vorhandenen Theorien über den gegenwärtigen Kapitalismus eine weitere Version hinzuzufügen. Er berichtet vielmehr über die alltägliche Praxis in den westlichen Kapital-Demokratien… Seine Quellen sind Unternehmensmitteilungen, Geschäftsbilanzen, Artikel aus der Tages- und Wirtschaftspresse und nicht zuletzt Gespräche mit Akteuren der Kapitalorganisationen selbst. Auf diese Weise entstand ein Panorama des gegenwärtigen Kapitalismus, das die Linken zur Kenntnis nehmen müssen, wollen sie definieren wie eine gesellschaftsverändernde Praxis heute aussehen kann.“
„Hundert Jahre wie
ein Tag“ (2001) Nach seiner im WDR 3 am 17. Dezember 2001 ausgestrahlten Rundfunksendung Hundert Jahre wie ein Tag. Die heimliche Globalisierung der Städte gab es eine breite Nachfrage nach dem Sendemanuskript, nicht nur von besorgten Bürgern, sondern auch von Stadträten, Oberbürgermeistern und Beamten der Innenministerien. In seiner Sendung hatte Rügemer an den CBL-Praktiken des Verkaufs öffentlichen Eigentums an private US-Investoren und der anschließenden Rückmietung durch die öffentliche Hand bei einer Vertragslaufzeit von einhundert Jahren Kritik geübt. Das Vertragswerk unterlag größtenteils der Geheimhaltung und lag selbst den verantwortlichen Politikern nur in Auszügen vor.
„Cross-Border
Leasing“ (2004)[Bearbeiten] Im Jahr 2008 erschien sein Buch „Privatisierung in Deutschland. Eine Bilanz“ in vierter Auflage. Rügemer analysiert und kommentiert die seit etwa 1984 eingeleiteten und vollzogenen Privatisierungsprojekte und deren Auswirkungen auf die öffentlichen Haushalte, die staatliche Daseinsvorsorge und die demokratische Grundordnung. Er weist nach Darstellung des TAZ-Rezensenten Dirk Eckert nach, dass sich durch diese Privatisierungen staatlicher Betriebe weder die Leistungen verbessert hätten noch die Preise gesunken seien. Zudem führe Rügemer die „Verschleuderung öffentlichen Eigentums“ durch die Treuhandanstalt eindringlich vor Augen. Rügemer betrachtet Privatisierung als Element der „neoliberalen Gegenreform“ und der „Umgründung des Staates“.[12] Die Frage „staatlich oder privat?“, sei jedoch eine „Falle der Neoliberalen“, da es hier keinen wesentlichen Unterschied gebe. Die Konsequenz müsse nach Rügemers Auffassung vielmehr sein, die öffentliche Daseinsvorsorge als Teil einer „kooperativen Ökonomie“ neu zu entwickeln, was nach Meinung Eckerts jedoch sehr vage bleibe.
In seinem Buch „Heuschrecken im öffentlichen Raum. Public Private Partnership. Anatomie eines globalen Finanzinstruments“ stellt Rügemer erneut PPP als lukratives Modell für die Investoren und als Verlustmodell für die öffentlichen Kassen dar.[13] In die 2. Auflage 2012 nahm Rügemer zahlreiche Beispiele für die Rückabwicklung von PPP-Projekten in Deutschland und weltweit auf, z. B. Autobahn 1 Hamburg/Buchholz-Bremen, Bäderpark Leimen, Digitales Bürgerportal Würzburg, London Underground.
Spanisch untertiteltes, auf Deutsch geführtes Interview mit Rügemer zu Banken und Unternehmen, 2013
Korruption in Köln: Colonia corrupta (2002, 2015) Über Korruption in seiner Heimatstadt Köln veröffentlichte Rügemer 2002
Colonia Corrupta. Privatisierung, Globalisierung und Korruption im
Schatten des Kölner Klüngels, worin unter anderem seine Artikel über die
Kölner Müllverbrennungsanlage, die bereits ab 1995 u. a. im Kölner
Printmagazin „StadtRevue“ erschienen waren, enthalten sind und in denen
er bereits jene Unregelmäßigkeiten thematisiert hatte, über die die
großen Kölner und die überregionalen Medien erst 2002 berichteten. Im
Jahr 2003 stand der anlässlich des Zweiten Golfkriegs 1991 entstandene
und ab 1992 etablierte alternativ-karnevalistische Kölner Geisterzug
(Geisterzoch) unter dem Motto Colonia Corrupta!?.[14]
Unabhängigkeit von Ratingagenturen Rügemer kritisiert in der Monographie Ratingagenturen: Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart,[16] dass die Eigentümer der Ratingagenturen mit den Nutznießern ihrer Ratings weitgehend identisch sind. Es seien hauptsächlich große Hedgefonds wie BlackRock, die etwa auf fallende Länderratings spekulieren können. Dieselben Finanzkonzerne seien oft auch Anbieter von sogenannten strukturierten Finanzprodukten, etwa Subprime-Papieren, die sich gute Ratings bei den Ratingagenturen kaufen konnten. Thomas Thiel (FAZ) konstatiert: „Je tiefer Rügemer in die Eigentumsverhältnisse eindringt, desto weiter entfaltet sich ein Konglomerat von Hedgefonds, Banken und Unternehmen, das in seiner funktionalen Verflechtung beunruhigend ist.“ Zum „glasklaren Problem“ werde die Eigentumsstruktur dadurch, „dass die Rating-Agenturen als objektive Gerichtsinstanz über Staaten auftreten, deren Urteil ganze Volkswirtschaften ins Ungleichgewicht bringen kann.“
Der
Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel empfahl das Buch in der
Süddeutschen Zeitung Kapitalismuskritikern und -anhängern gleichermaßen.
Rügemer lege die „systematisch gepflegte Intransparenz sowie die
mangelnde Haftung für Fehlentscheidungen“ der Agenturen offen.[18] „Die Fertigmacher“ (2014, 2017) In ihrem 2014 erstmals erschienenen Buch Die Fertigmacher analysieren
Rügemer und Wigand, wie sich eine professionelle Dienstleistungsbranche
zur Bekämpfung von unliebsamen Beschäftigten, Betriebsräten und
Gewerkschaften entwickelt. Wirtschafts- und Medienkanzleien,
Wirtschaftsdetekteien, PR-Agenturen, verdeckt von Unternehmen
finanzierte Universitäts-Institute und Unternehmens-Stiftungen sowie
Strategen für „Human Resources“ arbeiteten in Deutschland teils ähnlich
wie in den USA tätige Organisationen auf diesem Gebiet. „Christliche“
und „gelbe“ Gewerkschaften und neue Arbeitgeberverbände befänden sich im
Auftrieb. Mit den Personenporträts der jeweiligen Akteure und der
Schilderung von verschiedenen Betriebskonflikten möchten die Autoren
einen Einblick in die aktuelle Praxis geben. Theater Das in Co-Produktion von Rügemer entstandene Theaterstück „Bonnopoly“ wurde im September 2017 in den Kammerspielen Bonn uraufgeführt. Die Regie führte Volker Lösch, der Text wurde von Ulf Schmidt erstellt.[23] Das Stück „prangert den Ausverkauf der Städte an, deren Regierungen sich mehr für die schwarze Null interessieren als für die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner“, fasst Cornelia Fiedler in der SZ-Rezension das Stück zusammen.[24] Es beruht auf Recherchen Rügemers über das Finanzierungs-Desaster des World Conference Center Bonn.
Tribunal gegen BlackRock Das Tribunal fand am 26./27. September 2020 unter Corona-Auflagen mit 160 Teilnehmern im Konferenzzentrum der Freien Universität Berlin statt. Organisiert wurde das Tribunal von Peter Grottian und Werner Rügemer. Als Grundlage diente Rügemers Buch „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts“, in dem auch die Investmentgesellschaft BlackRock dargestellt wird, die durch die Finanzkrise zum größten Aktionär von Unternehmen, Banken und Finanzdienstleistern in der westlichen Welt aufgestiegen war, auch im Bereich Kohle, Öl, Rüstung und Digitalisierung.[28] Die Anklage für das Tribunal verfasste Rügemer. Ein Dutzend Sachverständige trugen zu den Anklagepunkten vor: Jörg Cezanne MdB, Christoph Trautvetter und Gaby Weber (Aufbau privater Gegenmacht), Knut Unger, Rouzbeh Taheri, Philipp Metzger, Dietmar Leuthold und René Tannhäuser (Profite durch Bildung von Wohnungskonzernen), Niklas Hoves und Susi Snyder (Beteiligung an Rüstungskonzernen) schließlich Niklas Hoves und Sven Giegold MdEP (Umweltzerstörung). Aus den USA und Frankreich wurden Video-Botschaften eingeblendet. Der Aufsichtsratsvorsitzende der BlackRock Deutschland AG, Friedrich Merz war vergeblich als Verteidiger angefragt worden. Stattdessen trat der Kabarettist Max Uthoff als Friedrich Merz auf.[29] Die Jury mit Peter Grottian, Karin Baumert, Prof. Mohssen Massarrat und Michael R. Krätke urteilte: Blackrock ist aufzulösen, die sinnvollen Teile sind in öffentliches Eigentum zu überführen. Kontroversen Zivilprozesse mit dem Bankhaus Sal. Oppenheim 2006 erschien Rügemers Buch „Der Bankier. Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim“, den früheren Seniorchef der bis 2009 größten Privatbank Europas Sal. Oppenheim. Darin stellt er auch die Geschäftspraktiken von Sal. Oppenheim unter anderem in Bezug auf die KölnArena und die Kölner Messehallen[31] aus seiner Sicht kritisch dar. Das Buch vertritt die Auffassung, dass Helmut Kohl von der Bank Sal. Oppenheim Anfang der 1980er Jahre mit mindestens 1,3 Mio. DM heimlich finanziell unterstützt worden sei.[32] Weiterhin referiert Rügemer eine enge Zusammenarbeit der Bank mit
SPD-Größen in den 1990er Jahren (u. a. mit Rudolf Scharping, dem
ehemaligen Bundesbank-Chef Karl Otto Pöhl und dem Kölner
Oberstadtdirektor Lothar Ruschmeier). Die Bank Sal. Oppenheim habe sich
laut Bericht des Bundestagspräsidenten auch an der Finanzierung des
Wahlkampfs von Angela Merkel beteiligt.[33] Die Bank nutze die
Möglichkeiten zahlreicher Finanzoasen und habe mit Argantis eine
Tochtergesellschaft unterhalten, die nach der Private-Equity-Methode
(„Heuschrecken“) mittelständische Firmen aufgekauft und teilweise in die
Insolvenz getrieben habe.[34] Während des Nationalsozialismus sei die
Bank, die mit dem NS-Regime (damals unter dem Namen „Robert Pferdmenges
& Co.“) zusammenarbeitete, vom NS-Regime als „kriegswichtig“ eingestuft
worden[35] und habe sich an Arisierungen beteiligt.[36]
Am 6. Februar 2015
wurde das Urteil des Hamburger Landgerichts verkündet. In der Hauptsache
bekamen, so das Handelsblatt, Rügemer und die NRhZ und IZA jeweils nur
zu einem Teil Recht: Einerseits darf Rügemer weiter behaupten, dass sich
das IZA „faktenwidrig als unabhängig bezeichnet“ und dass hinsichtlich
des IZA „von freier Wissenschaft beim besten Willen nicht gesprochen
werden kann“. Andererseits wird aber weiter untersagt, zu behaupten, das
IZA betreibe Lobbying und den Eindruck zu erwecken, das IZA berichte
nicht über seine Finanzierung (Az. 324 O 19/14).[46]
Mitgliedschaften
2010: Mitbegründer der Initiative Gemeingut in BürgerInnenhand (gib)[49] Auszeichnungen
1998: Friedrich-und-Isabel-Vogel-Preis des Stifterverbandes für die
deutsche Wissenschaft für die Reportage Die legalen Mittäter[56]
Schriften
Die Psychoanalyse der BILD-Zeitung. 1968 (für Springer-Tribunal und
Kritische Universität Berlin)
Neue Technik – alte Gesellschaft. Silicon Valley. Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1985 Der Kranke Weltpolizist: Das Innenleben der USA als Gefahr für den „Rest der Welt“. Köln 1986. Uwe Hirschfeld, Werner Rügemer (Hrsg.): Utopie und Zivilgesellschaft. Rekonstruktionen, Thesen und Informationen zu Antonio Gramsci. Berlin 1990. Staatsgeheimnis Abwasser. Zebulon Verlag, Düsseldorf 1995 Wirtschaften ohne Korruption? Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-596-13211-8. Grüezi! Bei welchen Verbrechen dürfen wir behilflich sein? Die Schweiz als logistisches Zentrum der internationalen Wirtschaftskriminalität. Essays, Analysen und Materialien. Distel Verlag, Heilbronn 1999, ISBN 3-929348-27-6. Arm und reich. transcript, Bielefeld 2002, ISBN 3-933127-92-0. Die Berater. Ihr Wirken in Staat und Gesellschaft transcript, Bielefeld 2004, ISBN 3-89942-259-7. (Buchbesprechung (Memento vom 13. Mai 2007 im Internet Archive) in Das Parlament) Cross-Border-Leasing. Westfälisches Dampfboot, Münster 2004, ISBN 3-89691-568-1, (Buchbesprechung in Die Zeit) Der Bankier. Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim. 3. erweiterte geschwärzte Ausgabe. Nomen, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-939816-00-0 (Buchrezension in die tageszeitung) Privatisierung in Deutschland. 4., erweiterte und aktualisierte Ausgabe. Westfälisches Dampfboot, Münster 2008, ISBN 978-3-89691-630-3. (Hinweis in die tageszeitung) ArbeitsUnrecht. Anklage und Alternativen. Westfälisches Dampfboot, Münster 2009, ISBN 978-3-89691-780-5. „Heuschrecken“ im öffentlichen Raum: Public Private Partnership – Anatomie eines globalen Finanzinstruments. transcript, Bielefeld 2008, 2. Auflage 2011, Colonia Corrupta. Westfälisches Dampfboot, Münster 2002; 8. Auflage 2015, ISBN 978-3-89691-525-2. Die 8. Auflage enthält zwei neue Artikel: Einsturz des Köln-Archivs und Kardinal Meisner. Ratingagenturen – Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart. transcript, Bielefeld, 2012 Mit Elmar Wigand: Die Fertigmacher. Arbeitsunrecht und professionelle Gewerkschaftsbekämpfung. Papyrossa Verlag, Köln 2014 / Erweiterte und aktualisierte 3. Auflage März 2017, ISBN 978-3-89438-555-2. Bis diese Freiheit die Welt erleuchtet. Transatlantische Sittenbilder aus Politik und Wirtschaft, Geschichte und Kultur. Papyrossa-Verlag, Köln August 2016 Die Privatisierung des Staates – das Vorbild USA und sein Einfluss in der Europäischen Union. In: Ullrich Mies, Jens Wernicke (Hrsg.): Fassadendemokratie und Tiefer Staat. Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter. Promedia 2017 Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts: gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure. PapyRossa, 3. Auflage mit aktuellem Vorwort, Köln 2021 Imperium EU: Arbeitsunrecht. Krise und neue Gegenwehr. Papyrossa Verlag, Köln BlackRock & Co. enteignen! Nomen Verlag, Frankfurt 2021 |
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