Blog   2022

 

 

 

 

 

detopia-12.02.2022

Kennt jemand Probleme? Dann sage "einfach": "Alles gut" - ich höre es oft.

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"Neuerscheinungen":    wikipedia  Die_letzte_Generation  Roman 1953       letztegeneration.de   Eine deutsche Jugendbewegung 2022 ("Essen rettet Leben")

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Corona-Covid-Comikron geht nun ins dritte Jahr.

Hier und dort sind Kriege. 

Und es gibt auch viel "Geheimes" samt Geheimgehaltenes.

Aber es gibt auch viel Unbekanntes, was von niemanden geheimgehalten wird.

Manche Reklame kann man als bewusste Täuschungsaktion beschreiben.

Es gibt Manipulation und "Medienzaren".

Es gibt "Demokratie" und "Volksherrschaft" und "die Kunst der öffentlichen Meinung".

Und es gibt "Exterminismus" - der ist ein bischen was wie Imperialismus.

Und es gibt noch soviel mehr.

Der gute Emmerich aus Stuttgart hat der Menschheit wieder ein Endzeitkomödie geschenkt. Diesmal spielt irgendwie der Mond die Hauptrolle, aber nur sein ausgehöhlter Kern.

Der olle Schwarzenegger macht auch irgendwas "Neues".

Der Musk wohl auch. Und der Bezos macht was mit Yacht eine Brücke einreißen

Die Menschheit soll sich jetzt wohl nicht mehr alle 13 Jahre um eine Milliarde vermehren. Nun soll das länger dauern.

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Wie eingangs gesagt: Nichts Neues unter der Sonne. Es gibt nichts zum Bloggen. "Alles gut" zwar nicht, aber "alles wie gehabt".

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detopia-13.2.2022

 

Mit der gegenwärtigen "Weltinformationspolitik" schaffen wir nix - gar nix.

Mit "Weltinformationspolitik" meine ich fast alles, insbesondere das Aufbauschen von 5% Wahrheit auf 95%.

Das gilt für die asozialen Medien genauso wie für Trump und für alle "Privatmedien".

Die deutschen Staatsmedien meine ich jetzt nicht - für den speziellen Aspekt, auf den ich hinauswill.

Mehr sage ich jetzt nicht dazu: Wenn ich das erste Detail anfange, dann ist der Sonntag vorbei (und ich habe mehr neue Verwirrung als Klarheit geschaffen).

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Mit "wir schaffen nix" meine ich, dass wir alle, auch wir Deutschen, auf Leid und Not zusteuern, aus der wir uns nicht/nie wieder befreien können.

Wir schaffen also keine "Trendwende" (- auch ein nebulöser Begriff; als ob es nur auf den "Trend" ankommt, um optimistisch zu werden).

Kurz und knapp:

Wir "steuern" unvermindert (in Richtung und Geschwindigkeit) auf den Weltbürgerkrieg zu. Das Ergebnis dieses "Weltbürgerkrieges" kann nur sehr schlecht sein (meiner Auffassung nach, Leid und Schmerz, Not und Tod, Menschenleere, Hoffnungs- und Trostlosigkeit, keine Möglichkeit zum Neuanfang, weil zuviel kaputt ist und weil man wieder dasselbe aufbauen will, was gerade gescheitert ist.)

Und wir steuern! (Das hat jetzt nichts mit der Lohnsteuer zu tun, sondern mit dem Autolenkrad, dass an den Brückenpfeiler fahren will.).

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Sowas (Prinzipielles) muss ich ab und zu mal sagen (dürfen).

Zum einen zur Selbstvergewisserung, warum ich mir den Stress mit dieser Webseite seit 20 Jahren antue.

Zum anderen: Die Entertainment-Marketing-Industrie zersetzt das klare Denken..... (und deswegen muss ich ab und an primitive Sätze schreiben dürfen, damit man weiß, worum es geht.)

  • Nunmehr ist kein Wort mehr heilig, unantastbar, "für immer und ewig" in seiner Bedeutung festgelegt. Alles wird dauernd umgemodelt. Mit Jesus wird Bierreklame gemacht. Trump klaut sich das heilige amerikanische Wort "Patriot" und bezeichnet sich und seine Trumpisten als "Patrioten".

  • "Sozialismus" wird heute mit Sowjetrussland seit 1917 verbunden - aber der Begriff ist 100 Jahre älter und ein deutscher Historiker und Staatsrechtler (Freiherr von Stein) hat ihn noch vor dem Kommunistischen Manifest (1848) in den seriösen Sprachgebrauch eingeführt ("Der Socialismus und Communismus des heutigen Frankreichs", Leipzig 1842)

  • Und auch schon vor 1917, nämlich 1911, wurden die Deutschen zum nicht-marxistischen (ja: anti-marxistischen) "Sozialismus" aufgerufen (durch Gustav Landauer).

  • Und ich muss mir heute mit "Detopia" ausdenken, obwohl wir mit "Sozialismus" schon über einen soliden Begriff (200 Jahre) verfügen.

  • "Neben den ökonomischen und ökologischen Krisen draußen gibt es also auch eine innere ökologische Krise, von der Peter Brückner schon Mitte der 1970er Jahre gesprochen hat. Wenn wir uns die Lebenswirklichkeit vieler Menschen in der "flüchtigen Moderne" (Zygmunt Bauman) anschauen, müssen wir feststellen, dass das Gefühl der Kohärenz zur Mangelware wird.
    Die Trias Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit verkehrt sich in das Zugleich von Orientierungsverlust, Ohnmacht und Sinnentzug. Wir leben also unter extrem angst- und krankmachenden Bedingungen und sollten uns schon unter dem Aspekt unseres leib-seelischen Wohlergehens für die Errichtung einer solidarischen Gesellschaft einsetzen.
    Statt sich mittels Medikamenten und allerhand Entspannungsübungen fit zu machen, sollten wir die wild gewordene Ökonomie zurückpfeifen und die Arbeitswelt menschenförmig gestalten.
    Das - und nichts anderes - ist Sozialismus."

  • Zitat aus:  heise  Von-der-Ohnmacht-der-Aufklaerung  2022 von Götz Eisenberg

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Deswegen müssen wir uns zuerst die deutsche Sprache zurückerkämpfen, zurückerobern und zurückgewinnen.

Ohne die haben wir bald "Babylon" - und zwar auf deutsch. Jeder wird etwas "auf den Punkt bringen" (wollen) - aber jeder Zuhörer "hört" was anderes.

wikipedia  Turmbau_zu_Babel 

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Über die Medizinorganisation

im Sozialstaat Deutschland

Ein Grundsatzartikel in 3 Teilen

von Renate Dillmann - 2022

heise  Warum-Gesundheit-gar-nicht-unser-teuerstes-Gut-ist-6335701.html

heise  Das-Gesundheitwesen-als-Reparaturbetrieb-6446476.html

heise  Krankenhaeuser-als-Profitcenter-6446484.html

 

 


 

Bisl "Generalaudio", meist 4 min

 

Der öffentliche Diskurs in Deutschland ist in einem erbärmlichen Zustand

Die schamlose Trivialisierung des öffentlichen Geistes

Das Projekt Weltvernunft

Es gilt das auszuhalten - Eine Matrix des Widerstands

Mehr bei Christian Schüle

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Eine kurze "Generalkritik" des heutigen "real-existierenden" Fernsehens 

(Man kann das Internet, "Social Media" und Computerspiele gleich mitdenken.)

 

 

 

detopia-25.02.2022

Jetzt "haben wir Krieg" - gar nicht so weit weg. Mehrere Atomkraftwerke "kriegen hoffentlich keinen Treffer".

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26.02.22

Komplexe Weltgeschehnisse entziehen sich kurzen "Statements" im (öffentlichen) "Webblog".

2020 wollte ich nichts über Corona "bloggen" (mitteilen).

Und heute scheint mir meine "Ukraine-Meinung" "zu früh".

Auf Telepolis tat ich ein paar Artikel zum neuen Krieg lesen, die haben mir nicht viel gegeben.

Im Osten nichts Neues?

Ich weise auf das 2005-Coronabuch von Mike Davis hin, also "15 Jahre vor Corona".

Und so einen Blick will ich auf die Ukrainekriegskrise werfen und suche auf detopia nach einem vorausschauenden Text, der mir die heutige Textinflation erspart.

Vorerst nehme ich Henrich-1996: Gesichter des Krieges

Und auch im Kriegs/Friedens-Kapitel von Picht-1969 finde ich einige Erklärungen zur heutigen Ukraine/Russland

Und auch Solowjow-1899: Das Mongolenjoch gibt uns Hinweise zum Begreifen der Situation.

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27.02.2022

Kurzbetrachtung zur Frage, ob/inwieweit Moskau einen geschichtlich begründeten Anspruch auf ukrainischen Boden hat:

dw  putins-blick-auf-die-geschichte-der-ukraine 

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27.02., Sonntagabend

Jetzt habe ich endlich was Gutes gefunden - zum Krieg im Osten.

heise  Krieg-in-der-Ukraine-Warum-wir-versagt-haben  Von Tim Gerber

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Noch mehr erhellend / aufkärend, umfassender, länger, detailierter - und somit höhere Studienbereitschaft erfordernd.

heise  Blaupausen-fuer-die-Ukraine  Von Sabine Schiffer

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So sieht detopia das auch: nämlich die geschichtliche Logik der Ereignisse, und zwar die gesamte "Vorgeschichte".

Die (gesamtstaatlichen) Ausbeuterkräfte des kapitalistischen Westens (ab 1990 in Richtung Ostblock) waren vielfach größer waren als die Kräfte der Fairnis und des Auf- bzw. Umbaus.

Die westlichen Eliten weigern sich (damals wie heute), die globalökologischen Veränderungen wahrzunehmen.

Jedenfalls hat der Westen Moskau seit 1991 schäbig behandelt und in die Enge getrieben.

Andererseits KANN der Westen auch nicht/niemals anders (und er konnte es auch früher nicht). Die kapitalistische Demokratie ist kein Garant für menschlichen Anstand - und sie ist auch nicht vernunftfördernd.

Ich persönlich hoffe natürlich, dass Krieg und Korona bald wieder vorbei sind und "ich mein altes Leben wiederhabe" (so wird es oft formuliert).

Aber "aus detopischer Sicht" ist der Ukrainekrieg "nur" ein weiterer "schlechter Krieg" - wie etliche vor ihm und weitere nach ihm. Und ALLE (Kriege) werden Umwelt zerstören, die Menschen traumatisieren (so dass sie sich noch weniger um Utopien kümmern wollen) - und Infrastruktur zerstören (was als Folge weitere Umwelt zerstört).

 

 

 

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