Blog 2024
detopia-4.6.24
Einstweilen ohne Kommentar von mir:
Bleiernes-Deutschland-Warum-politische-Illusionen-unser-Hauptproblem-sind 4.6. Goeßmann
Tod-durch-Blutkonserven-Was-der-Skandal-in-Grossbritannien-fuer-Deutschland-bedeutet 4.6. Kliver
Hochwasserschutz-und-Survival-Tipps-von-Behoerden-Preppen-wird-Mainstream 4.6. Wangerin
Elon-Musk-erlaubt-offiziell-Pornografie-auf-X 4.6. Müller
Rheinmetall-sponsert-BVB-Brueder-im-Geist 4.6. Kleinebeckel
Einsatz-von-KI-basierter-Triage-in-Krankenhaeusern-auch-bei-uns 4.6. Aswestopoulos
Irrsinn-mit-KI-Iss-einen-Stein-am-Tag-und-belege-deine-Pizza-mit-Klebstoff 4.6. Walsh
Crack-und-Waffen-Kostet-Joe-Biden-der-Prozess-gegen-seinen-Sohn-das-Amt 5.6. Neuber
Streit-um-Hochwasserschutz-Aiwangers-Flutpolder-Gate 5.6. Wangerin
Krieg-als-Spiel-Eine-Medienkritik 5.6. Köhler
Me-Myself-I-Die-Suche-nach-dem-Flow-Selbstoptimierung-statt-Arbeitsschutz 6.6. Schwarzbach
detopia-7.6.24
wikipe Fußball-Europameisterschaft_2024 14.6. bis 14.7.
wikipe Olympische_Sommerspiele_2024 26.7. bis 11.8
Sport und Spiele zur Unterhaltung und Ablenkung der Massen.
Mit dem folgenden Link soll "public jubeling" nicht angesäuert werden. Aber es ist ein gutes Begleitbuch für die Sportarena. Es hat gerade seinen 30. Jahrestag der Erscheinung.
Ebenfalls passend im 30-Jahres-Rhythmus ist Guha-1993:
detopia-8.6.24
Zu was einem Thema will ich mich heute wiederholt äußern? ;-)
Der Leser ahnt es schon: Zu meinem ewigen Lebensthema (von dem ich bis jetzt nicht losgekommen bin; aber täglich daran arbeite. z.B. mit meiner halbjährlichen Sendepause ab 1.7.)
Mir geht es um "das Sollen". Also welches Ziel hat die Menschheit? Hat sie eines?
Wir haben dazu kein "großes Buch". Die jüdisch-christlichen Texte (Bibel, etc.) geben nur manchmal Antworten und selbst diese müssen manchmal verworfen werden.
Die High-Tech-Elite redet uns ein, wir müssen nicht nur, sondern sollen sogar immer nur auf Technik setzen. Jetzt: Weltraum, Nutzbarmachung, Ausnutzung, Rohstoffe, Besiedelung, Mars, "Exo-Planeten".
Die LaRouche-Leute hatten aus diesem Sollen eine Art Religion gemacht (also die Besiedelung des ganzen Weltalls wäre das minimale Pflicht-Ziel für jeden heutigen Menschen; ich habe das selbst in einem Vortrag so gehört; vor 30 Jahren allerdings).
Die Hubbard-Leute (Scientology) haben auch Weltgeltungsanspruch.
Und die evangelikalen Kirchen sowieso.
Dann haben wir noch das Marxistische. Und das Utopische allgemein, seit Platon. Und die Dichter mit humanistischen Idealen.
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Ich wünschte, dass Ziel der Menschheit würde darin bestehen, eine stabile Weltgesellschaftordnung zu schaffen, um eine stabile Welt "ohne Ende" haben - und um DANN zu wissen, eines Tages, wohin der Mensch sich seelisch entwickelt, entwickeln kann und was letztendlich Gotts Plan mit dem Menschen war (bzw. wozu die (kulturelle) Evolution noch fähig ist).
Die Praxis bzw. die Realität sieht wohl so aus, dass ca. 90% aller (deutschen) Menschen, gar nicht über so was nachdenken. Sie sind - neutraler Begriff: - "Spießer", also mit sich und ihrer Familie beschäftigt - und zwar ausschließlich.
Das bedeutet bzw. daraus folgt, dass "Goethe, Schiller, Lessing, etc." die Menschen nicht erreichen können.
Stattdessen werden sie von der jetzigen und hiesigen "Marketing-Gesellschaft" "erreicht" - heute sehr deutlich zu sehen im Internet, "Social Media" und Fernsehen, Kommerz-Kino und Skandalpresse.
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Deswegen WOLLEN die Menschen ("90%") sowohl den Kapitalismus als auch die Konsumgesellschaft haben und behalten. Ich weiß nicht, ob es jemals anders hätte kommen können. Wenn man hundert Jahre zurück denkt und die Kulturwandelinitiativen von 1900 und ab 1920 betrachtet, dann kann man tolle Initiativen sehen, aber es kann sein, dass nur die Minderheit von 10% sich ernsthaft damit beschäftigte. Gut. Okay. Vorbei.
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Über die gegenwärtige Zukunft brauchen wir nicht viel zu diskutieren. Die Unbelehrbaren und ewigen Besserwisser behaupten alles Mögliche und setzen ihre Ideologie auch massenwirksam um und durch. (Heute wissen wir: mit Milliarden Dollar und ohne moralische Hemmungen).
Ergo:
Das einzige, was ich nicht für ganz ausgeschlossen halte (aber der Begriff "Hoffnung" wäre übertrieben), ist, dass in jedem Menschen eine Art Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit genetisch angelegt ist, aber bis jetzt nur noch nicht ausreichend aktiviert wurde - nämlich, das man auch was dafür tun muss und nicht nur irgendwas (Gutes), sondern etwas, was zum Ziel führt, also zuerst: sich bilden, um zu erkennen und um zu wissen.
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Wenn ich diese "genetische Hoffnung" der einfachheithalber auf "1%" ansetze, dann kann ich damit formulieren: Zu 99% wird der letzte Mensch in diesem Jahrhundert geboren.
bzw. anders ausgedrückt: Wir sind am Arsch. Die Beendigung von Zivilisation, Humanität und - möglicherweise auch höherer Lebensformen ab 20 Kilo - wird in den kommenden 7 Jahrzehnten erfolgen.
Das ist ein Mittelwert, da wir die konkreten Ereignisse mit hoher Schadwirkung nicht voraussehen können. (Es wird ja immer und oft (von den Kapitaleigentümern) behauptet: Die Atomkraftwerke und die Renten sind sicher - Russland liegt am Boden -Klimawandel hat es immer gegeben. Und die Welt kann eine stetig wachsende Bevölkerung mit allem versorgen, mindestens aber 25 Millarden.)
Der "1.1.2100" ist also Mittelwert, ein Schätzwert, eine "Rechengröße" (um eine konkrete Vorstellung zu haben). Sie blendet auch aus, dass die heutigen Milliardäre und Machthaber sich Überlebensbunker bauen. Ich bleibe dennoch bei meiner Formulierung. (Ich hatte das schon mehrmals begründet. Der Leser kann sich eigene Formulierungen suchen, für: Die Prepper-Milliardäre werden nur eine unbedeutende Zeit längerleben, z.B. wegen Inzucht-Depression. Außerdem wollen sie keine neue Humanität stiften, keine Rekonvaleszenz, sondern nur das machen, was sie können, "weitermachen wie bisher", also die Restressourcen weiter ab- und vernutzen.)
Leider werden "wir" (die) zehn Milliarden nicht durch "Entrückung" schmerzfrei verschwinden. Leider (bzw.: eigentlich logisch) werden wir -durchschnittlich gesehen- in Not, Armut, Mangel, Krankheit, Krieg und Gewalt und meist ohne Menschenwürde dahinsiechen. (Kluges Prepper- und Survivaltum würde auch eine ordentliche eigene Sterbehilfe einschließen.)
Amen!
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detopia-9.6.2024
Ich war gleich um halb neun wählen. Dieser Zeitpunkt erschien mir klug und vorausschauend. Es gab nur so ca. 8 Wahlkabinen mit relativ kleinen Tischen für lange Wahllisten mit vielen Faltungen. Aber ein Tisch war noch frei. Die vier Wahlhelfer waren vertrauenderweckend. Einer hat mich zur Auszählung ab 18 Uhr eingeladen. Bei den drei Wahlboxen wird es bestimmt Fehleinwürfe geben, weil sie kein Muster mit Klebeband außen rangehängt haben. Aber das ist nicht schlimm, weil das ja abends korrigiert werden kann. - Bei der Euro-Wahl stehen 34 Parteien drauf, auch die PdV (Vernunft) immer noch. Und auch die PdF (Fortschritt). In solch eine Partei wäre ich beinahe mal eingetreten (vor 20 Jahren? gemeinsam mit xy aus Hamburg).. Das klang mir zuerst alles richtig. Aber in einer Diskussion stellte sich heraus, dass der selbe Programmtext auch ganz andere Leute angesprochen hatte. Das war sehr lehrreich. Früher wollte ich eine detopische Partei mal "PdZ" nennen, Partei der Zukunft. -- Der Eurowahlzettel war toll, abwechslungsreich, toll-lang, nur Olympia und Fußball konnte ich nicht wählen, ich hab Sahra gewählt, das musste sein. - Beim Stadtrat hier in Z. haben die Freien Wähler 60 Kandidaten aufgestellt; verstehe ich nicht. Der Wahlzettel wurde dadurch riesig.
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Zu gestern: Sprache. Sprache finden. Deutsche Sprache. Mündliche. Schriftliche.
Manchmal sprechen Männer das Unaussprechliche deutsch-mündlich aus. Manchmal auch in halben Massenmedien, etwa im Deutschlandfunk. Das höre und notiere ich dann. - Sehr vermutlich wird woanders noch mehr draufgehauen, aber das will ich nicht hören; auch weil das irgendwie für mich nicht stimmt, weil die Leute einem Angst einjagen wollen, um zu herrschen.
Hier müsste ich mal Beispiele für die Unterscheidung nennen (der schlechten Zukunftsnachrichten), um verstanden zu werden.
Also: Ich rede hier von seriöser Zukunftsforschung und seriöser "Doppel-Darstellung" für die Massen (einerseits) als auch für die Experten (die fortgeschrittenen Weltuntergangsfachleute).
Schriftlich-deutsch sind wir schon weiter. Das geht schon. Das kann man schon akzeptieren. Viel weiter werden wir in der gegenwärtigen Phase der Sprachzerstörung (durch Marketing-Reklame) nicht kommen. (Beispiel von neulich: EIKE-Leipzig: "Pault Ehrlich, der absurdeste Weltuntergangprophet").
Aber: Ich habe etliche originaldeutschsprachige Umweltvolkswarnbücher hier auf detopia, seit Klages-1913, Metternich-1947, Demoll-1957. Hier kann man gucken, wie die Autoren die Lage (und die Lage der Zukunft) auszudrücken sich abgemüht haben (denn sie wollte ja aufrütteln und nicht einschläfern). Weitere "sprachliche Leuchtfeuer": Ditfurth, Weinzierl, Bahro, Amery, Lorenz, Haber, usw. Ja, bishin zu den "Ich-hab-kein-Lust-mehr-auf-Hoffnung": Gruhl-1992, Fuller-1993, Lauterburg-1998.
Demoll war ein mutiger Vorreiter der Mündlichkeit (der Überbringer schlechter Botschaften), noch vor der elektronischen Aufzeichnung. Demoll hat in einer Rede vor tausend Biologen die schwarze Zukunft ausgemalt, ca. 1960 in Deutschland (in München, glaube ich). Danach kamen dann Haber und Lorenz mit Unterstützung von Funk und Fernsehen.
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Nun zu mir: Auch ich will "das alles" (mit Gott und der Welt und dem Ende) irgendwie ausdrücken und abzuschließen, um damit fertig zu werden und zu sei und zu bleiben. Jeder Mensch hat jedoch zwangsläufig ("natürlich") seine eigene Schwerpunkte, die er für sich ausdrücken und für andere "rüberbringen" will. Das macht meine Sache kompliziert. Ich ringe seit Jahrzehnten mit meiner deutschen Sprache. Ich will das Wort "Hauptziel" benutzen, um schreiben zu können (meinetwegen auch mal auf youtube aussprechen): " .... "
Das Hauptziel (der momentanen deutschen Erwachsenen) MUSS schnellsten WERDEN: die Schaffung einer detopischen Gesellschaftsordnung in Deutschland.
Für diesen Satz wiederum brauche ich die leuchtende Bekanntheit des Wortes "detopisch". detopisch? nachhaltig, friedlich, kämpferisch, volldemokratisch, bildungsgeil, vollökologisch, harmonisch im Gleichgewicht mit der Natur, KLUG UND WEISE (von Weisheit).
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Das reicht für heute. Ich geh' jetzt zum Training.
detopia-9.6. (2)
Ich ging um 18 Uhr wieder ins Wahllokal, um mir die Auszählung anzusehen und blieb zwei Stunden. Mit mir zwei Berufschüler, die besorgt waren, ob die AfD unterdrückt würde und mich fragten, ob es die "NSDAP noch gibt". Und ein Rentner, früher Arbeiter bei der Reichsbahn, der parteienmäßig informierter war als ich. Wir saßen auf der Sportbank in der Turnhalle (Wahllokal) und schauten zu, der Wahleiter erklärte uns immer einiges und wir fragten auch zweimal was und ging auch mal zum Auszähltisch. Es war alles sehr koordiniert und ordentlich und nach zwei Stunden gingen wir aber und sagten tschüß, weil sich auch im Internet (regioit.de) die lokalen Zahlen stabilisierten.
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Da könnte ich jetzt noch mein obiges Thema zum guten Ende bringen.
Ein weiteres Teilproblem (wenn ich die Ende-Sache sprachlich auf den Punkt bringen will) ist das Problem: "wir", "Menschheit", "Deutsche".
die Lösung lautet: Eine Umkehr zum Leben muss in einem konkreten Land anfangen. Sie kann nicht auf einem Kontinent oder gar dem ganzen Erdball gleichzeitig beginnen; das kann ich mir nicht vorstellen; deshalb geht das nicht.
Ich als Deutscher ohne Auslands- und Fremdsprachkenntnis kann nur auf die Deutschen auf deutsch einreden und sie zur Umkehr aufrufen.
Die Umkehr ist auch kulturell begründet und ich kann nur "deutsch begründen", also auf der deutschen Kultur.
(Aber es ist heute kein Problem mehr (rein übersetzungstechnisch), dass andere Völker ebenfalls von Detopia erfahren und für sich anpassen. Schön wär's.)
Wenn die Welt gerettet werden soll, dann muss natürlich die ganze Welt mitmachen, also letztendlich auch die Großmächte, Milliardäre, Diktatoren, usw.
Aber die Deutschen können der ganzen Menschheit zeigen, wie es geht, wie man das macht, wie man eine langlebige Gesellschaftsordnung organisiert.
Deswegen meint "wir" meistens die Deutschen und "meine Ansprechpartner" in anderen Völkern.
Deutschland ist teilweise nicht das ideale Land für den ersten detopischen Staat, weil es so in der Mitte liegt und schwache natürliche Grenzen hat.
Andererseits muss jedes Land versuchen, das erste zu sein, weil wir keine Zeit zu verlieren haben : der ökologische Zusammenbruch ist seit 1990 sichtbar in Gange; möglicherweise wird es nie noch sichtbarer werden; allerdings finden viele: Es ist ausreichend sichtbar. Damit meine ich: Wir sollten froh sein, dass es nicht noch mehr Fehlfunktionen gibt, weil : Ab einem gewissen Stresspegel sind wir nicht mehr überpolitisch handlungsfähig; also, wenn die nächste Jahrhundertflut schon ein Jahr nach der heurigen kommt. Und gleichzeitig wieder eine Million Fremdländer zu uns reinwollen. Und gleichzeitig: und und und.
Nun kann ich formulieren: Wenn wir uns retten wollen, müssen wir Detopia machen.
Wer es noch nicht wahrhaben will, für den noch deutlicher, obwohl der obige Satz schon ausreichend ist : Detopia ist der einzige Weg, um das Hauptziel zu erreichen.
Außerdem gilt: Detopia ist auch eine hervorragende Prepper- und Survivalgesellschaftsordnung für ein einzelnes Land/Volk : wahrscheinlich gleichwertig mit weiteren Organisationsformen auf Eigentumsbasis. Aber hier will ich nicht genau nachdenken und mich festlegen, weil unter dem Dauerstress von "Survival" der Massenmensch seinen Charakter ändern kann und gar nicht mehr ansprechbar ist bzw. niemals mehr zuhört und immer alles besser weiß.
Jedenfalls könnte ich in der heutigen Ruhe vor dem Sturm noch Vorträge halten, warum mir "Survival-Detopia" robuster-langlebiger vorkommt als heutige "Katastrophenschutzpläne". Aber das ist nicht mein Hauptthema; ich will nicht über alle Themen nachgrübeln. (Ich will noch was übrig lassen für meine Nachfolger :-)
Soweit zum Thema "Mit Detopia zum Hauptziel".
Dann gibt es noch das Thema "revolutionäres Subjekt", also "Wer soll es tun?".
Für Detopia reicht keine "Avantgarde" aus.
Es müssen tatsächlich 85% der Bürger mit Elan auf dem detopischen Weg gehen.
Natürlich muss mal ein Einzelner anfangen. Das ist doch klar. Wenn heute null Bürger für Detopia sind und aber 85% gefordert sind, dann können wir nicht auf den Tag X warten, an dem 50 Millionen Deutsche früh mit detopischem EWlan aufwachen.
Allerdings können wir heute nicht auf die "Arbeiterklasse" oder die "Partei neuen Typus" warten oder vertrauen. Oder auf die Philosophen. Oder Lehrer. Oder Pfarrer. Oder Rechtsanwälte. Das geht alles deshalb nicht, weil in allen Schichten gleichviel "Spießer" (neutrale Kategorie) verteilt sind. Das "revolutionäre Subjekt" sind die paar Hanseln in Deutschland, die die Voraussetzungen dazu haben, bei der nächsten Europawahl eine detopische Partei auf die Wahlzettel zu bringen.
Ich verzweifele nie! Aber oft stelle ich mir die Frage, ob ich jemals nur eine oder einen treffe, der Detopia auch nur wählen will. (geschweige denn, was dafür machen). Das wäre bestimmt möglich, wenn ich die Möglichkeit hätte, drei Stunden auf das Volk einzureden. (3x eine Stunde sonnabends nach der Tagesschau würde genügen). Ich bin sicher, dann könnte ich sieben Leute (für einen Parteigründung) überzeugen (von 50 Millionen).
Eine "Avantgarde" ist wichtig, aber das sind nur "normale Aktivisten mit Macherqualität bzw. Organisationstalent". Allerdings: Es gab in der BRD ausreichend "Alternative" mit "Power". Ich denke, es gibt sie auch heute noch. Allerdings kann man heute schwerer an sie rankommen als früher, weil die einigenden (alternativen) Veranstaltungen in den Großstädten fehlen. Aber ich könnte durch die (alternativen) Kommunen und Wohngemeinschaften reisen und umsonst Abendvorträge halten; dann würd eich sehen, ob ich irgendwo Begeisterung auslöse. Aber ich werde das nie tun, weil die bisherigen Ergebnisse (Rückkopplungen, Echos, Antworten) in drei Jahrzehnten dürftig waren. Wenn Gundermann noch lebte, würde ich zu ihm reisen und ihn überzeugen wollen (von Detopia).
Aber im Normalfall gibt es bei den Alt-Alternativen kein gesamtpolitisches Interesse. Auch bei den Anthroposophen nicht. usw.
Dennoch "sollte" jemand mal zu allen bekannten (systemkritischen) Adressen (von Vereinen) rumreisen und die detopische Idee erklären.
Also: Insofern ist das, was ich jetzt tue, genau der richtige Weg. Nämlich: Meine Webseite hat und hatte in 20 Jahren genügend Leser (paar hundert pro Tag), dass es ausgeschlossen ist, das Detopia völlig unbekannt ist. Außerdem ist "Detopia" keinesfalls was völlig Neues und Unbekanntes. Im Gegenteil! Seit 2500 Jahren suchen die Völker nach der Überwindung der vier apokalyptischen Reiter. Schriftwerke darüber existieren reichlich. Und geredet und gekämpft und probiert wurde auch oft und viel. Und selbst die deutsche Hitlerdiktatur des böhmischen Gefreiten war nur möglich, weil sie dem Volk anfangs "nationalen Sozialismus" vorschwärmte.
Also nochmal: Es ist durchaus möglich, dass tatsächlich KEINER - nichtmal die "Systemgegner", Antikapitalisten, Anthropsophen, usw. - "Detopia heute will" - auch deshalb, "die utopischen Energien verbraucht wurden und sind". (Durch KI, PC, den Stalinismus, was weiß ich). Alle sind nur noch geil darauf, auf Blockbuster und die Welt bereisen und darüber bloggen. (Oder von ihren Schwierigkeiten auf TikTok erzählen und diese damit "teilen".)
Dann und insofern können wir Detopia beiseite legen und uns voll auf den (kulturell-zivilisatorischen) (Welt-) Untergang vorbereiten, den ich innerhalb der nächsten sieben Jahrzehnte verorte (bis zum 1.1.2100).
Keiner glaubt's. Und keinen stört's. Der Mensch ist heute seelisch ein anderer als noch bis vor 50 Jahren. Er kann sich nicht (mehr) wehren. (Er kann nur noch ein bisl preppern, aber das sättigt nur von früh bis Mittag.
detopia-10.6.24
Mit der neuen Wahl (mit AfD-Gewinn im Osten) kann man sagen: die Zeit ging wiedermal über Detopia hinweg; wie früher schon über Bahro und Ferst und Gruhl usw. - Das ist okay und das war zu erwarten.
Zurück zum Thema:
Zeitabschätzungen für die Zukunft sind eine Frage der Formulierungen, der focussierten Sachgebiete - und manchmal kann man sich auch "vergreifen", wenn man zum Beispiel die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland in 25 Jahren voraussagen will. (vgl. Lauterburg-1998 am Anfang).
Dann wird auch behauptet, Meadows-1972 "hat sich verrechnet" (vgl. dlf-Audio dort). Oder Emmott-2013 wird vorgehalten, er hätte die "Grüne Revolution" (Nahrungsmittel) nicht mitbekommen. Oder Niemietz-2021 belehrt uns über den Sozialismus, der niemals stirbt.
Ich könnte dazu eine Menge Erklärendes schreiben, aber nicht jetzt, da ich keinen Sinn für dafür sehe, weil die Gesamtlage im Moment einfach ist, da wir (die Deutschen und alle) konsequent auf den Untergang zusteuern. Somit ist der genaue zeitlich Ablauf nur für die Leute interessant, die gerade dann leben (wenn jeweils ein weiterer Zusammenbruch kommt).
Der Untergang wird kommen - weil wir auf ihn zusteuern, weil wir ihm entgegengehen. weil wir auf den Abgrund zurennen. Das ist dann unser Ende. (Kultur, Zivilisation, eventuell Menschheit, eventuell noch ein bisl mehr).
Ich schrieb schon, dass etliche Erdpotentaten bald "ihre eigenen" Weltraum-KI-Atom-Raketen haben (werden). Dem ist dann nichts mehr entgegenzusetzen, kein Ostermarsch, keine Menschenkette, keine Aufnäher: "Schwerter zu Pflugscharen".
Aber auch "außerdem" (Weltraumwaffen "der nächsten Generation") gibt es Katastrophenpotenzial auf Erden, das für eine Mehrfach-Vernichtung ausreicht.
Das alles ist - meines Erachtens - seit 1913 bekannt : beginnend mit Klages-1913-Mensch-Erde und Bebel-1913-Rede-Reichstag.
Und es hat sich in 111 Jahren nichts geändert. Nochmal: Nichts! bzw. "Nichts wirklich", wie man heute sagt.
Und deshalb brauchen wir keine zeitlichen oder andere konkrete Voraussagen mehr. Weil ja alle (schlechten, schwarzen, negativen) Voraussagen gegensteuernde Handlungen bewirken sollen. Aber das ist eben nicht geschehen. Wir können das an so vielen Einzelfällen aufdröseln. Und der mit Abstand einfachste und lehrreichste Einzelfall ist und bleibt die Unwilligkeit zur Bevölkerungszahlkontrolle - und zwar bis heute - und zwar in sämtlichen Ländern und Völkern und Regionen und Nationen und Erdteilen.
Ich habe zu diesem Thema einiges auf Bevölkerungsbuch : aber mir fehlt noch eine aktuelle ironisch-populistisch-essayistische Gesamtzusammenfassung auf 10 Seiten : mit einem Schwerpunkt darauf, wie alle hoffnungsvollen-ernstgemeinten Ansätze erstickten oder stoppten oder gar scheiterten. Ähnlich Weisman-2013, nur kürzer und vollständiger.
Ich denke mal: Wenn man prinzipiell etwas über die Zukunft der Erdwelt und der Menschenwelt erfahren will, also über die Fähigkeit der Menschen, Probleme zu lösen, dann kann man sich durchaus mit der Gesamtgeschichte der Atombombe von 1945 bis 2025 (nur 8 Jahrzehnte) beschäftigen. Oder mit Hungersnöten. Oder mit Seuchen. Oder mit technischen Unfällen. usw. - Aber alles läuft unter dem gleichen Muster ab, wie der Geburten- und Bevölkerungsanstieg und die Versuche, diese zu kontrollieren.
Nebenbei: Ein TEILchen der Reaktion darauf ist ein youtubevideo von EIKE vom Dezember-2023, dass ich bei Ehrlich verlinkt habe. Und die viefältige "Hetze" gegen Malthus, heute noch, also nach 2020. Ich denke mal, man kann das durchaus einfach aufarbeiten und ausstellen. Das ist alles so wie Däniken - oder qAnon. Oder die komische Diskussion um "9/11", wobei ich hier die sinnlose Hetze meine, also: keiner der Diskutanten kümmert sich um Assange oder Snowden. Irgendwie regen sie sich total geil über Details bei 9/11 auf, aber sie stehen nie vom Stuhl am PC dabei auf. (Schwierig auszudrücken, wenn man keine Lust hat.)
Ich wollte das nur mal erwähnen. Ich habe noch große Beispiele dafür. Aber das Problem ist, dass "die Neuen" gar nicht mehr auf Belege und Beweise und Argumente reagieren.
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Weiter zu meinem Thema (Prognosen, Voraussagen, Szenarien):
"Die Welt kann also nur durch dich mit Detopia in Deutschland gerettet werden, wenn du morgen damit anfängst. Anderfalls wird ab 1.1.2100 keine Welt mehr geben." ("ab" klimgt netter als "am" oder gar "bis zum")
In diesem Satz habe ich das revolutionäre Subjekt mit drinne (du, alle und jeder). Dann, dass Detopia der einzige Weg ist. (damit wir keine Zeit mehr verlieren mit Reförmchen um Reförmchen.) Dann habe ich mit drinne, dass jeder mit seinem eigenen Volk Detopia aufbauen muss (weil es kulturelle Spezialitäten und auch Nationalstolz gibt). Dann, dass wir keine Zeit mehr zu verlieren haben, weil es zwar nie für alles zu spät ist, aber die Untergangsuhr auf "-90" (Sekunden) steht.
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Nagut, so ungefähr. Dann haben wir noch das Problem, dass mir viele sagen: "Ich will die Welt gar nicht retten."
Und vor allem haben wir das Problem, dass ich so viele Akademiker kenne (viele Ärzte darunter), die das Zeug von EIKE nachbeten. (Also etwa, dass CO2 unschädlich für das Wetter ist und nützlich für die Pflanzen-Photosynthese, um sie "zu düngen".)
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Also hier müssen wir einfach nur kapitulieren. Es nützt auch nichts, allen Bürgern ihre Dummheit vorzuwerfen. Wir kennen mittlerweile so viele Beispiele (seit 1918 in Deutschland) bis hin zum Trumpismus, dass wir heute genau wissen, dass die Musik des Welttheaters hinter dem Vorhang in Hinterzimmern aufspielt (und verspielt). (Auch die AfD wird nicht über französische Atomraketen bestimmen können.)
Damit (mein Vergleich: Hinterzimmer) meine ich sowohl die Machthaber "oben" als auch den dumpfen Volks(un)willen "unten".
Das war schon immer so und das KANN sich nie ändern. (Manchmal will es sich ändern: Hammarskjöld, Kennedys, MLKing, "68er", "Hippies", Nelson Mandela, Gorbatschow, etc.)
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detopia-11.6.
Gegen den Vorwurf von "Untergangsphrophetie" würde ich mich verteidigen können, zum Beispiel mit dem Hinweis auf:
wikipedia Tides D-2021
"Tides ist ein Science-Fiction-Thriller von Tim Fehlbaum, der am 26. August 2021 in die deutschen Kinos kam. Der Film spielt in der Zukunft, in der eine Katastrophe globalen Ausmaßes fast die gesamte Menschheit ausgelöscht hat. Die Astronautin Blake, gespielt von der französischen Schauspielerin Nora Arnezeder, wird von der Weltraumkolonie Kepler auf die Erde zurückgeschickt, um dort die aktuellen Lebensbedingungen zu erkunden."...also nur einem einzelnen Beispiel - aus Tausenden Filmen und Romanen (und Comics und PC-Spiele usw.) Und, wer es vergessen hat: Ich betrachte solche Medienprodukte als reale (und negative) Beeinflussung der Zukunft (bzw. der Menschheit).
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Weiterhin gebe ich als Beispiel ein Kapitel aus einem "realen Zukunftsbuch" an - während ich oft auf Belege und Quellen verzichte (sonst würde ich nie fertig).
Meadows-1992, Kapitel-1, Grenzüberschreitung Hier auch am Schluss gucken, wo U Thant von 1969 zitiert wird.
detopia-12.6.
Ich habe eben angeguckt auf arte: wikipe Unternehmen_Capricorn (1977). Ich sah den Film schon mal im DDR-Kino. Und bei wikipedia ist auch eine Filmkritik aus der DDR vorhanden. Nagut.
NICHTS gegen den Film, echt! (Auf arte ohne banalisierendes Reklameumfeld!) Aber insgesamt: Das ist auch ein Film, der aktuelle-übliche Verschwörungs- bzw. Geheimhaltungstheorien befeuert. Bis zum Entgegengesetzten: Der Glaube an Einzelkämpfer und der Glaube an Medien und aufrechter Journalist, Wirkung von TV-Kameras und "kritische US-Öffentlichkeit". HEUTE will ich auf anderes hinaus, nämlich: Hier schauen alle auf die falsche Verschwörung. Die "richtige Verschwörung" schließt uns als Verschwörer mit ein, nämlich etwa, wenn man Meadows (auch Leseberichte!) liest oder etwas Ähnliches.
Also ich fühle mich auch, als Aufdecker von Verschwörungen (vereinfacht ausgedrückt). Nebenbei: Wir wissen, dass meine "Theorie" wenig Anhänger hat :-)
Nagut.
Jetzt will ich alles beenden, also meine "V-Theorie".
Ich schrieb in den vergangenen zwei Jahrzehnten genug ("gefühlt") Texte , so dass rein statistisch das Wesentliche und genügend Details (Beispiele, Belege, usw) schriftlich lesbar sind.
Und um zum Ende zu kommen, muss ich zusammenziehende Begriffe verwenden dürfen. Allerdings: Es gibt nicht nur einen einzelnen Punkt, der mir wichtig ist. Zu verschiedenen Wochenzeiten sind es mehrere (drei oder vier).
So, das war meine Vorrede. Eigentlich will ich jetzt nicht mehr anfangen zu schreiben (lieber wenn ich mal frisch bin, um dann auch wirklich "bis zum Ende durchzuziehen").
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Mir geht es auf detopia (de) um das Hauptziel (Fachbegriff, oft erläutert). 90% (Fachbegriff) sind Spießer (Fachbegriff). Wenn du dazugehörst, dann begreifst du meine Vorstellungen nur, wenn du dir Zeit nimmst und die Ideale deiner Jugend in dir zurückbeschwörst. Weiteres Problem: die Falschbildung durch die Massenmedien (seit ca. hundert Jahren). Auch oft auf detopia erklärt.
Wir (Fachbegriff, Deutsche) haben also "völlig falsche Bewusstseinsinhalte" (Fachbegriff).
Hier würde ich mal ein Beispiel nennen, damit es nicht zu abstrakt wird: Der bundesdeutsche Luxus ist schon so in das Bewusstsein eingesicktert, dass die Menschen ihn wie ein Naturrecht betrachten, wobei hinzugefügt werden muss, dass die Infrastruktur sich so veränderte, dass etliche "Luxusdinge" heute lebensnotwendig sind. (Etwa, wenn es im Dorf gar nichts mehr gibt, dann braucht man ein Auto. Oder auch, wenn man 70 km zu einem Arzt fahren muss.)
Jedoch: Wir wollen alles behalten, noch mehr haben und werden deshalb alles verlieren.
Dieses "verlieren" wird mal schneller (bei Katastrophen), mal langsamer sein. Insgesamt wird es m. E. bis zum 1.1.200 (Fachbegriff, "jetzige Zukunft") vollzogen sein. (Dann werden wir nichts mehr haben.) Für diese Behauptung habe ich genügend Buchmaterial auf detopia zur Stütze.
Der jetzige Weg (Kapitalismus, etc.) führt in die jetzige Zukunft. Genügende Reformen (für Hauptziel) im Kapitalismus sind NICHT möglich. Die 90%-Spießer interessiert das nicht oder zuwenig oder nur halbherzig oder nur in Worten.
Wir müssen als dem Ende entgegensehen und "das Beste draus machen" (aus unsere verbliebenen Lebenszeit).
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Ich gehe davon aus, dass das Hauptziel nur mit Detopia zu erreichen ist und zu Detopia gehört, dass 85% Detopia wollen (wählen, durchsetzen, gestalten, aufbauen, usw.)
Gegenwärtig würden geschätzt 1% Detopia wollen. Und wenn ich mir ein Jahr fusslig reden würde, dann vielleicht 5%. Zu letzerem gehört, dass ich freien Zugang zur ARD hätte.
So ist die Lage. Keine Anklage. Keine Schuldzuweisungen. Keine Vorwürfe. Die "Dummheit" (gesellschaftliche) ist dem Menschen angeboren.
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Nochmal dasselbe, aber "blöder" formuliert: Es müsste bis 2030 ein "Bewusstseinswunder" geben (im Massenbewusstsein der Deutschen bzw. in der Volkseele). Ich sehe dafür KEINERLEI Anzeichen. (Ich spreche seit Jahrzehnten mit vielen unterschiedlichen Leute und tippe oft mein detopisches Thema an.) Nochmal: Kein Vorwurf von mir. Aber: "Wenn Freiheit überhaupt irgendwas bedeutet...." (Orwell, gestorben 1950)
Das alles ist genetisch vorprogrammiert und wir brauchen keine Zukunft, sondern nur die Gegenwart. Das war schon immer so.
Nebenbei: Ich kann allen ("öko-optimistischen") Widersprüchen widersprechen, aber meist hören mir die Leute nur Sekunden zu; sicher auch, weil Hoffnungslosigkeit nicht lange auszuhalten ist. Das ist okay (nunmehr)!
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Detopia soll die Zivi-Kultur retten, aber ist auch eine solide Volkssurvivalgesellschaft. Strenggenommen müssten alle "deutschen Rechten" Detopia wollen. (Und die "alle Linken" sowieso.)
Wenn ich also sowohl das Fernziel als auch das Mittelziel anschaue, dann formuliere ich: Die Deutschen kommen nur mit detopischen Willen in die Zukunft.
Solche Aussagen mögen dem normalen Leser irre erscheinen (überheblich sowieso). Ich weiß. Das darf sein.
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In meinem Zusammenhang kann ich immer wenig zu den Anderen sagen, also zu AfD, Öko-Zukunfts-Techno-Optimisten, Klimaleugnerskeptiker, Fridays-Greta, Last-Generation-Rebbellion, usw. - Ich muss die extra behandeln und der Leser muss seinen Zusammenhang selbst herstellen. Fakt ist, dass die Junge-Freiheit eine ganz ordentliche Zeitung ist, aber eben auch Limburg-2022 eine ganze Seite gibt. Kommentar von mir hier verweigert. Ähnliches gilt für alle anderen.
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Noch mal zum Bewusstsein: Für die Zukunft sehe ich Verschlechterungen, weil die Kapitalisten immer mehr Milliarden in die Bewusstseinpolitik pumpen. Aber diese Aussage ist zu allgemein. Es ist auch so, dass die degenerierte Volksbildungsseele auch immer blödere Dinge glauben WILL. Als Beispiel kann qAnon gelten, aber ein Beispiel ist auch Überschrift: "Paul R. Ehrlich, der absurdeste Weltuntergangsprophet - Klimawissen, kurz & bündig". vom 3.10.2023 (siehe bei Ehrlich-Paul UNTEN auf detopia).
Ähnliches gibt es schon seit Jahrzehnten. Ich will nur darauf hinaus, dass dieses Video vor Kurzem in Gegenwart produziert wurde. Es muss als Kunden geben, die das glauben. Es wird also schlimmer, nicht besser.
Und ähnliche Pamphlete sah ich sogar bei einem Zahnarzt an der Praxistür voriges Jahr.
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Also: Die Auseinandersetzung mit Andersgläubigen ist wichtig und ich mache das auf detopia auch, bei Besserwisser, Anti-Öko, usw. : Aber im Wesentlichen bin ich seit D. Trump damit durch, weil es "zu absurd" wird. (Ich muss das nicht tun. Keiner zwingt oder bezahlt mich.)
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Also-nochmal:
Wir brauchen nur die Gegenwart. Eine (lange-gute) Zukunft wird es nicht geben.
Ursache ist der "Mensch-wie-er-nunmal-ist". Er ist ein psychologisches Mängelwesen, wenn man ihn mit seinen (technischen) Werken vergleicht.
Detopia würde gegen Krankheiten helfen, aber das will heute keiner, auch weil die Ausgangsbasis immer schlechter wird.
Vor 100 Jahren wollten noch mehr (Deutsche) nach Detopia, aber vermutlich auch nur 10%, aber immerhin.
Massenmedien haben Detopier heute nicht Verfügung. Die "Alternativmedien" haben an Bedeutung verloren. (Und es scheint mir unwahrscheinlich, ob ich in TAZ oder Junge-Welt längere detopische-Reklame veröffentlichen könnte; die Leser würden wohl nach den ersten Artikeln protestieren.) Ich will bald noch Detopia-Erklär-Videos machen, wenn das ordentlich wird, dann auch auf youtube.
Der Zusammenbruch (von Erde und Gesellschaft) hat bereits eingesetzt. Klima, Kriege, Krankheiten, Rohstoffneige, Müllberge: Gülle+Chemie+Plastik+Atom. - Das deutsche Volk weiß und begreift nur halb. (Und klammert sich an das "Wunder von Bern" und hofft immer auf ein weiteres "Sommermärchen".)
Die Organisierte Weltkriminalität wurde seit 1990 zu einem eigenständigen Zukunftsfaktor (negativ, beschleunigend).
Drogen breiten sich aus. Im Falle der USA sogar mit kapitalistischer Beschleunigung. - Opioidkrise, qwant opioidkrise+usa , Firma Sackler/Purdue, Fentanyl.
Das weist schon darauf hin, was wir von Musk/Bezos/Zuckerberg (+Apple, Google) als "Weltenlenker" erwarten können.
Raketen im Weltraum mit Atom und KI.
Die "Digitalisierung" beschleunigt - "unterm Strich" - die Krisen und Katastrophen. (Also etwa: der Stromverbrauch der "Weltrechentechnik" verkürzt die Zukunft stärker als die "Rechenvorteile" sie verbessern.)
Und nochmal: Das Volk kann nicht und kann nix (kann nicht überpolitisch denken). Kein Vorwurf!
"Apokalypse" und "Weltuntergang" wird es nicht geben. Wir werden vorher aussterben (und nicht wissen, was nach uns passiert).
Die "Tech-Milliardäre" sind ein weiterer Sargnagel, weil sie die staatliche Politik zersetzen und selber Politik machen.
Als ich mich ab 1990 mit den harten Endebüchern befasste, da sagte ich: Halt! Erst, wenn es keinen Ausweg (Gesellschaftsordnung) mehr gibt, dann stimme ich zu. - Diesen Ausweg gibt es nun, schon seit Bahro-1987. Aber: Die objektiven Bedingungen für Detopia verschlechtern sich seit 1990 konstant, permanent, fortlaufend. (Machen kann man zwar immer was Gutes, aber man kann immer weniger Freude und Wohlstand und Erfolgserlebnisse vernünftigerweise erwarten, jedenfalls weniger als 1990.) Unter "objektiv" fasse ich hier auch die real-subjektiven Bedingungen zusammen, also: Die Volkseele (bzw. das kollektive Unbewusste) wird immer dümmer (Fachbegriff!). - Heute habe ich eingesehen (kann es nun wahrhaben), das der "deutsche Überlebenswille zu Detopia" zu gering bzw. immer noch kaum vorhanden ist. Insofern stimme ich dem Ende bzw. den "Endebüchern" nun zu.
Ein spektalefreies, fast schon "nettes", Volksendebuch ist "der Lauterburg" von 1998. - Es ist gar nicht nötig, ein noch besseres zu schreiben, das vielleicht nur 5% besser ist. Und wer tut sich das (als Autor) an? Und: Welcher renomierte Verlag tut sich das an? Denn der Lauterburg ist bei Campus erschienen, das ist schon was. - Auch Ditfurth-1985 ist im Großverlag erschienen und war auch ein Bestseller; jedoch: durch seinen dritten Teil, ähnlich dem Schlussteil von Geulen-2020, also durch langes philosophisches Reflektieren, hat das Buch die Hälfte seiner "Volkswucht" verloren. - Wenn schon, dann würde ich Wallace-Wells-2019 als Erneuerung von Lauterburg-1998 gelten lassen. - Aber sicher: Alle anderen sind mir auch lieb und teuer, selbst der aufgedreht-effekthascherische Horstmann-1983. Jeder hat halt seinen eigenen "Zugang zum Ende". Allen sei Dank!
Nachtrag:
13.6. qwant inside+ultras+mehr+als+fussball Doku-2024-ZDF - detopia: "Bewusstseinsprobleme"? Stabilisierung des Bewusstseins? Feindbild: Polizei. usw.
Möge der (mein) Leser wissen (beim Anschauen), was ich dazu sagen würde (oder schreiben).
Die Hauptsache: Fußball insgesamt (einschließlich Normal-Fans, Ultras, Hooligans) ist eine von etlichen Spezialwelten im Kapitalismus. Die Biosphäre löst sich auf - und die Leute amüsieren sich beim Fußballzugucken.
Ähnlich: "Automania" Doku auf arte qwant arte+automania - detopia: Krass! und "falsch" (das Wort klingt scheiße, aber man gebe mir ein bessers!)
Weiterhin ähnliche "emotionale Nebenkriegsschauplätze": die scheinheilige Anpreisung der Produkte in der TV_Reklame vor 22 Uhr.
detopia-13.6.2024
Neue detopische Gedanken zu: "Rettung" (Bahro-1987) und "Unsichtbare Kirche" (Bahro-1987)
Ich will und werde nun auch das Wort "Rettung" benutzen. Das Wort ist irgednwie sperrig und klingt nach Rettungsboot und "Rette sich wer kann" und "Es rettet uns kein höhres Wesen" - aber es hat Vorteile vor anderen Wörterm wie "Überleben".
Was nützte denn bloßes Überleben in Bunkern unter der Erde? Und mit Sicherheit würden sich "die Überlebenden" gegenseitig ihre Habseligkeiten neiden und wegnehmen.
Retten dagegen kann man mehr als das eigene Leben.
Benötigt wird auch das Partizip "das Rettende", das Verb "retten" und das Adjektiv "rettend".
Bahro dann zentral 1987. Beide mit Verweis auf Hölderlin.
Wir können also Kultur und Zivilisation retten, wenn wir Detopia wollen. Und wir können uns retten - bzw. uns selbst.
Wir können nur ökologisch handeln, wenn wir glücklich sind. (Das liegt auf der Hand.)
Deswegen haben wir mit der unglücklichmachenden Eigentumsgesellschaft keine Aussicht auf "Rettung", also mehr als bloßes physisches Überleben.
Momentan - wo ich mich auch umgucke - wächst das Rettende noch nicht - und zwar insgesamt gesehen, wenn ich vom Guten und Richtigen das Schlechte und Falsche abziehe bzw. subtrahiere.
Wir können auch unsern Gott, den Herrn retten und das christliche Abendland! Wie? Indem wir uns retten und unsere Kultur, denn: Nur Menschen wissen vom Herrn und glauben an ihn. (und an seine Segnungen, sein Wirken und an seinen Sohn). Einfach Rechnung: Keine Menschen, keine Religion.
"Unsichtbare Kirche" bzw. "Revolutionäres Subjekt" bzw. "Wer rettet die Dinge und uns?" bzw. Wer fängt an mit der ollen Rettung?
Bahro bekam harte Kritik und Schmähungen wegen seiner U-Kirche, auch von seiner Frau und seinen Anhängern. Davon wusste ich beim Lesen 1991 noch nichts, als ein undemokratisches-esoterisches-verschwörerisches Gefühl in mir entstand. Heute nehme ich die U-Kirche in meinen "Sprachschatz" auf, weil ich kein anderes Wort weiß, welches das zu fassende Problem begrifflich in Sprache fasst, und trotzdem wenigstens halbwegs verständlich ist.
Zuerst: Ein "unsichtbare Kirche" ist keinesfalls eine geheime Kirche. Ganz im Gegenteil! Die detopische Rettungsidee SOLL sehr und weithin sichtbar sein. Möglichst bald mit einer Wahlpartei in allen deutschen Bundesländern.
Aber wie findet man die drei-vier-Hanseln, die mitmmachen wollen?
Die Situation (Kommunikation) ist heute schlechter als vor 30 Jahren, denn wir haben keine alternative Szene (Subkultur) mehr: Zeitungen, Kneipen, Veranstaltungen, Podiumsdiskussion. Das Internet leistet hier nicht viel als Ersatz. - Insgesamt ist die Situation schlechter, weil wir mit Texten, Bilder, Videos zugeschüttet werden.
Und die Versprechungen und Verheißungen in Reklame und Marketing ufern oft bis sprachlich möglich aus. "Polit-Reklame" muss sich dem anpassen, um "überhaupt noch Aufmerksamkeit zu generieren."
Weiterhin "produzieren" die Milliardäre "verdeckt" Umweltschutzvereine etc. am laufenden Band.
Folgendes Beispiel wegen dem überheblichen Eigennamen und weil sie hier in Zwickau in 90ern aktiv waren und ich auf Veranstaltungen war, deren Grundsatzbücher las (Schauerhammer, Böttiger) und den Sachsenchef privat kannte und mit ihm diskutierte. wikipe Bürgerrechtsbewegung_Solidarität + wikipe Europäische_Arbeiter-Partei + LaRouche
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Jedenfalls muss man es so wie die anderen machen, also losgehen und reden und die Ohren ereichen. Man sollte Schulung und Training machen, um nicht auszubrennen, um die Stimme effektiv-kraftsparend einzusetzen, um sich nicht zu übernehmen. Und diese Leute - falls es je einen geben sollte - bezeichne ich als revolutionäres Subjekt oder als unsichtbare Kirche. Vielleicht kann ich später mich zum Wort "detopische Kirche" durchringen, wenn mir das Wort "Kirche" keiner verbietet, denn: Detopia hat den Anspruch, die Permanenz menschlichen Lebens auf Erden zu sichern (also auch den intellektuellen, moralischen, kulturellen, humorvollen, ichbewussten und selbstbewussten). Und nebenbei bemerkt: Da wir (wahrscheinlich) nie etwas über außerirdisches höheres (als Bakterien) Leben erfahren werden, darf auch formuliert werden: Nur Detopia sichert den bewussten kulturellen Fortschritt im All-Kosmos-Universum. (Und eigentlich sollte jeder Einzelne (bzw. alle Deutschen) daran mittun wollen und seinen Teil dazu beitragen wollen.)
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Insofern kann sich Detopia auch von der Ideologie zur Religion entwickeln. Das wäre gut. Das würde uns innerlich stärken. Aber das ist noch ein weiter Weg und diesen Weg kann man nicht intellektuell gehen, sondern nur intellektuell zulassen und nicht bremsen.
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Aspekt von (Begriff:) U-Kirche, der jetzt am meistens interessiert:
Die detopisch-sozialistische Utopie für Deutschland wird momentan noch als verfassungsfeindlich wahrgenommen, sowohl "oben" als auch "unten". Außerdem wird sie als "eigentumsfeindlich" eingestuft - und wir können sicher sein, dass jeder Hausbesitzer nichts von ihr hören will.
Daher brauchen wir zeitweise die Mentalität der Zeugen Jehovas: Auf der Straße, also im öffentlichen Raum, denn einen anderen haben wir nicht, vom Reich Gottes reden.
Also ganz normal. Nichts weiter.
Später kann man dann Infotische machen. Aber besser zu zweit. Damit der eine auf den anderen achtgibt.
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Ich schreibe hier sehr knapp, ja! : Auch deshalb, weil wir schon 35 Jahre lang eine Grundlagenschrift im deutschen Buchhandel haben.
"Logik der Rettung"? Was kann das heißen?