Alan Weisman

Countdown

Hat die Erde eine Zukunft?

 

"Die <Welt ohne uns> wird kommen,
wenn wir weiter so ungehemmt wachsen.
Das System Erde bricht zusammen."

 

Countdown: Our last, best
hope for a future on earth?

2013 im Little-Brown-Verlag

2013 im Piper-Verlag

2014 im Piper-Taschenbuch

2013 

570 Seiten

dnb Buch (5)

qwant Buch

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detopia

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Weisman-2007

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Inhalt

 

Vorbemerkung  (11-11)

 


Nachwort (493)    

Dank (512)

Literatur (529)

Inhalt.pdf 


  • "Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens." / Offenbarung 13,18; Neues Testament (Einheitsübersetzung)

  • Wenn die Weisheit diktiert, dass man keine weiteren Kinder mehr braucht, ist Vasektomie erlaubt." / Ajatollah Ali Khamenei, ca. 1989

Ein erschöpftes Land und vier Fragen  (15)

Eine Welt, die aus den Nähten platzt  (49)

Die Anzahl der Toten und das Nahrungsparadoxon (62)

4  Die Tragfähigkeit der Erde und wie alles begann   (88)

5  Inselwelt  (125)

6  Der Heilige Stuhl  (150)

7  Gorillas in unserer Mitte  (176)

8  Die große Menschenmauer  (201)

9  Das Meer  (247)

10  Der Erdboden (275)

11  Die Welt löst sich auf  (295)

12  Der Ajatollah gibt und nimmt  (322)

13  Schrumpfen und gedeihen  (357)

14  Morgen  (396)

15  Sicherer Sex  (429)

16  Parklandschaft Erde (449)

17  Die Welt mit weniger Menschen (472)

Verlag :  Der Countdown hat begonnen: Die Erde kann uns nicht mehr lange (er)tragen.

Alan Weisman zeigt wissenschaftlich fundiert, wie nur eine drastische Reduzierung der Bevölkerungszahl unser Überleben auf der Erde sichern kann - provokativ und Augen öffnend!

Wir können den zeitlichen Wettlauf nicht gewinnen. Immer mehr Menschen produzieren immer mehr Müll, verbrauchen mehr Ressourcen und stoßen mehr CO aus. Bisherige Versuche, die großen Umweltkatastrophen abzuwenden, indem wir den Konsum einschränken und auf erneuerbare Energien umsteigen, kommen gegen die Folgen einer stetig wachsenden Bevölkerung nicht an.

Einziges Lösungsszenario für unser Überleben ist, dass wir weniger Menschen werden. Aber was bedeutet das für uns persönlich? Können und wollen wir Menschen zwangs­verpflichten, kein oder nur ein Kind zu bekommen? Wie kann so eine gravierende Veränderung in verschiedenen Kulturen durchgesetzt werden?

Alan Weisman beschreibt wissenschaftlich genau und packend, wie eine globale Bevölkerungs­reduzierung funktionieren kann - politisch, ökonomisch und vor allem auch menschlich!

 

Vorbemerkung  

Viele Leser erinnern sich vielleicht an mein letztes Buch, Die Welt ohne uns, als ein Gedankenexperiment dazu, was geschähe, wenn die Menschen von unserem Planeten verschwinden würden. Mit diesem Szenario einer theoretisch unbevölkerten Erde wollte ich aufzeigen, dass die Natur trotz des kolossalen Schadens, den wir angerichtet haben, über eine erstaunliche Widerstandsfähigkeit und erstaunliche Heilkräfte verfügt. Wenn sie von dem Druck befreit ist, den wir Menschen tagtäglich auf sie ausüben, erholt und erneuert sie sich überraschend schnell. Schließlich entwickeln sich sogar neue Pflanzen, Pilze, Lebewesen und so weiter, um die leeren Nischen zu füllen.

Meine Hoffnung war die, dass die Leser sich - verführt durch die wunderbare Aussicht auf eine erfrischte, gesunde Erde - fragen würden, wie wir den Homo sapiens wieder zurück ins Bild bringen könnten, jedoch in Harmonie mit und nicht im tödlichen Kampf gegen den Rest des Erdenlebens. Mit anderen Worten: Wie könnte es eine Welt mit uns geben? Willkommen bei einem anderen Gedankenexperiment zu genau diesem Thema.

Nur dass wir es diesmal nicht mit Phantasien zu tun haben: Die vorgestellten Szenarios sind real. Und neben den Menschen, die ich hier beschreibe - Ortsansässige und kundige Experten -, sind da auch noch all die anderen, ein­schließlich Sie und ich. Wie sich gezeigt hat, sind wir alle Teil der Reaktion auf das, was im Grunde genommen auf vier Fragen hinausläuft, die ich überall gestellt habe, auf der ganzen Welt -Fragen, die mehrere der zuvor erwähnten Experten die wichtigsten auf Erden nannten. »Wahrscheinlich lassen sie sich jedoch nicht beantworten«, fügte einer von ihnen hinzu. Als er dies sagte, aßen wir gerade in einer der ältesten, heiligsten höheren Bildungs­einrichtungen, deren angesehenem Lehrkörper er angehörte, zu Mittag.

In diesem Moment war ich froh, kein Experte zu sein. Journalisten behaupten selten, eingehende Kenntnisse auf irgendeinem Gebiet zu haben: Unser Job ist es, Menschen zu finden, die sich dem Studium dessen widmen - oder die das leben -, was immer wir gerade erforschen, und ihnen genug vernünftige Fragen zu stellen, damit der Rest von uns die Sache vielleicht verstehen kann. Wenn diese Fragen die wichtigsten auf der Welt sind, dann sollten wir unabhängig davon, ob die Experten sie für beantwortbar halten oder nicht, alles daransetzen, die Antworten zu finden. Oder weiterfragen, bis uns dies gelingt. Das habe ich im Lauf von zwei Jahren in über 20 Ländern getan. Nun müssen Sie sie selbst stellen, während Sie mich auf meinen Reisen und bei meinen Untersuchungen begleiten. Wenn Sie am Ende glauben, dass wir nah an den Antworten dran sind - ja, dann werden Sie zweifellos auch herausfinden, was wir als Nächstes tun sollten.

A. W.

 

Leseberichte

 

 

 

Audio 2013 dlf  Lesebericht 6 min

 

Perlentaucher - Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 03.12.2013
Eigentlich weiß Petra Steinberger, dass den Propheten der Überbevölkerung nicht zu trauen ist, immer wieder haben Erde und Menschheit den düsteren Szenarien von Thomas Malthus und Paul Ehrlich getrotzt. Jaha, meint nun Alan Weisman, genau in dieser Sorglosigkeit liegt ja die große Gefahr! Und da er sich für seine Drohszenarien ein besonderen Thrill ausgedacht hat, lockt er Steinberger tatsächlich hinterm Ofen hervor: Er reist nach Israel und in die palästinensischen Gebieten, wo religiöse Eiferer Kinder als demografische Waffe einsetzen, in den Niger, wo hinterwäldlerische Patriarchen mit siebzehn Kindern protzen, oder nach Pakistan, wo weitere Unsympathen für unkontrolliertes Bevölkerungswachstum sorgen. Irgendwie hat er Steinberger damit überzeugt, denn am Ende sieht sie in ihm nicht einen weiteren Untergangspropheten, sondern hofft, dass wir die Bevölkerung auf optimale zwei Milliarden reduziert bekommen.


Lesebericht 2013 Von Winfried Stanzick auf Amazon

Die massive Bevölkerungsexplosion der Menschheit stellt unser aller Zukunft vor ernste Probleme. Wenn die Menschheit weiter so wächst, wird der Titel des letzten Buches von Alan Weisman sicher in Erfüllung gehen: <Die Welt ohne uns>.

Während Stephen Emmott in seinem zeitgleich mit <Countdown> erschienenen Buch <Zehn Milliarden> den dramatischen Anstieg der Weltbevölkerung noch in diesem Jahrhundert, beschreibt, der die Welt an den Abgrund und darüber hinaus führen wird und aus dem auch alle möglichen neuen und alternativen Energien und Technologien nicht weiterführen werden und dann resigniert zynisch zusammenfasst: "Wenn wir eine globale Katastrophe verhindern wollen, müssen wir irgendetwas Radikales tun – und ich meine wirklich tun. Aber ich glaube nicht, dass wir das machen werden. Ich glaube, wir sind nicht mehr zu retten." – geht Alan Weisman in seinem Buch tiefer. 

Über zwanzig Länder, teilweise auch die mit dem extremsten Bevölkerungswachstum hat er bereist und sich auf die Suche gemacht nach deren aktiver Steuerung des Zuwachses von Menschen.

Die Beispiele, die Weisman aus den verschiedensten Regionen der Erde aufführt sind unterschiedlich überzeugend und viele strapazieren unser herkömmliches Verständnis von persönlicher Freiheit doch arg. Denn mit welchem Recht kann irgendjemand einer Frau irgendwo vorschreiben, nur ein oder zwei Kinder zu bekommen?

Die Lösung sieht er in Bildung und Gleichberechtigung für Frauen überall auf der Welt. In jedem Land, in dem dieses Ziel schon erreicht wurde, sanken die Geburtenraten. Doch ob die Zeit ausreicht für diesen Turnaround?


 

youtube.com/watch?v=ctFlxmEzvHk     40 sec vom piper verlag

 

piper.de/autoren/alan-weisman-1944 

 

https://www.amazon.de/Countdown-Hat-Erde-eine-Zukunft/dp/3492054315 

 

https://www.amazon.de/Countdown-Erde-Zukunft-Weisman-2013-10-01/dp/B01LP1XF2M 

 

regierungsforschung.de/alan-weismann-countdown-hat-die-erde-eine-zukunft  

 

Von Dagmar Röhrlich  PDF 

deutschlandfunk.de/rezension-countdown-hat-die-erde-eine-zukunft-100.html

 

https://www.perlentaucher.de/buch/alan-weisman/countdown.html    zu Süddeutsche Zeitung, 03.12.2013

Eigentlich weiß Petra Steinberger, dass den Propheten der Überbevölkerung nicht zu trauen ist, immer wieder haben Erde und Menschheit den düsteren Szenarien von Thomas Malthus und Paul Ehrlich getrotzt.

Jaha, meint nun Alan Weisman, genau in dieser Sorglosigkeit liegt ja die große Gefahr! Und da er sich für seine Drohszenarien ein besonderen Thrill ausgedacht hat, lockt er Steinberger tatsächlich hinterm Ofen hervor: Er reist nach Israel und in die palästinensischen Gebieten, wo religiöse Eiferer Kinder als demografische Waffe einsetzen, in den Niger, wo hinterwäldlerische Patriarchen mit siebzehn Kindern protzen, oder nach Pakistan, wo weitere Unsympathen für unkontrolliertes Bevölkerungswachstum sorgen. Irgendwie hat er Steinberger damit überzeugt, denn am Ende sieht sie in ihm nicht einen weiteren Untergangspropheten, sondern hofft, dass wir die Bevölkerung auf optimale zwei Milliarden reduziert bekommen. 

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Lesebericht Ferst

 

Der ökologische Countdown läuft - Alan Weisman erkundet wie wir das Wachstum der Weltbevölkerung bremsen könnten

Lesebericht von Marko Ferst 2014  http://www.umweltdebatte.de/countdown-2014.htm

 

 

Alle 4,5 Tage vermehrt sich die Bevölkerung auf unserem Globus um eine Million Menschen. Hochgerechnet auf ein Jahr kommt mit 81,1 Millionen Zuwachs knapp ein neues Deutschland an Menschen dazu.

Erst 1815 überschritt die Weltbevölkerung die Grenze zu einer Milliarde Menschen. Alan Weismann reiste für sein neues Buch in über 20 Länder, sprach mit Experten und wertete Erfahrungen in den verschiedenen Regionen der Welt aus und ging der Frage nach wie kann sich die Menschheit selbst begrenzen, ohne dass es am Ende, die Naturgewalten sind, die den Zuwachs aufhalten.

Es ist eine spannend zu lesende Reportagelandschaft, mit vielen wenig vertrauten Erkenntnissen.

Dabei zeigt er, wie wir den „Teppich“ ökologischer Verknüpfungen immer weiter auflösen.

Er besucht Regionen mit extremen Bevölkerungswachstum wie Niger, Indien und die Philippinen und stellt Länder gegenüber, denen es erfolgreich gelang, hohe Geburtenraten zu mindern. Am Beispiel Japan analysiert er wie sich Gesellschaften mit schrumpfender Bevölkerung den daraus entspringenden Herausforderungen stellen können.

Der Band erörtert auch, wie kurzsichtig es ist, mit Verweis auf sich leerende Rentenkassen in Deutschland mehr Geburten anregen zu wollen.

Angesichts der drohenden Klimawirren, der Ausstoß der globalen Kohlendioxidmenge wurde seit 1990 um 50 % erhöht, ist absehbar, dass wir am gefahrvollsten Szenario entlangschrammen werden.

Überschreitet bei Mais die Temperatur Schwellenwerte von 28,8 Grad und bei Sojabohnen 30 Grad sinken die Erträge, nicht zu reden von zunehmenden Wetterkapriolen. Hinzu kommt, wichtige Kornkammern der Welt könnten der Ausbreitung trockener Gebiete zum Opfer fallen, so Weisman. Auch für zahlreiche Reisanbaugebiete sieht die Prognose schlecht aus. Der Norden Kanadas und Sibiriens eignet sich nicht als neuer Brotkorb. Auf sauren Taigaböden wächst einstweilen kein Getreide bei wärmerem Klima.

Wenn eine Welt mit künftig neun oder zehn Milliarden Menschen auf gravierende Klimaumbrüche trifft, sind Massensterben die logische Konsequenz.

Es wird auch keine zweite „grüne Revolution“ geben bei der erneut die Nahrungsmittelproduktion gesteigert werden könnte.

Dabei ist die Lage schon jetzt kritisch. Bei sieben Milliarden Menschen sind eine Milliarde chronisch unterernährt, 16000 Kinder verhungern täglich. Weisman argumentiert, würden Nahrungsmittel gerechter verteilt, statt damit Profit zu machen, ließe sich dieser Skandal sicher lindern.

Überdies wird fast ein Drittel der eisfreien Landmasse unseres Planeten als Weidefläche oder für Viehfutter genutzt.

Die Hälfte der globalen Weizenernte verfüttert man ans Vieh.

Eine vegetarische oder fleischarme Ernährung könnte die Lage entspannen. Freilich bleibt dagegen zu halten, eine ökologisch verträgliche Landwirtschaft benötigt mehr Fläche, angesichts geringerer Erträge.

Zu den erfolgreichsten Ländern, in denen die Bevölkerungsbegrenzung gelang, gehört der Iran. Noch 1956 brachten die Frauen dort im Schnitt 7,7 Kinder zur Welt. In weniger als 25 Jahren fiel die Quote auf 1,7 Kinder pro Frau. Bemerkenswert insbesondere, kein Gesetz verbot wie in China mehr Kinder zu bekommen, gleichzeitig erwies sich das iranische Vorgehen aber als ähnlich erfolgreich wie im Reich der Mitte. Eine an sich sinnvolle Massnahme, führte bei der Umsetzung in den chinesischen Provinzen immer wieder zu entsetzlichen Tragödien in den achtziger Jahren.

Als Schlüssel im Iran erwies sich die Bildung für Frauen, die jetzt mehr als 60% der Studierenden an iranischen Hochschulen ausmachen. Eheleute bekamen vor der Heirat einen Pflichtkurs in dem u.a. aufgezeigt wurde, wie viel es kostet, ein Kind aufzuziehen, bis ins letzte Dorf gelangte die Aufklärung. Verhütungsmittel wurden im ganzen Land angeboten. Wie wichtig das ist, zeigt Pakistan, wo nur 13 % der Frauen Zugang dazu haben, mit negativen Rekorden beim Bevölk­erungs­wachstum, was sich dann auch in der ökologischen Übernutzung der Natur­ressourcen dort wiederspiegelt.

Unstrittig ist, Länder mit hohen Geburtenzahlen sollten darin unterstützt werden, diese zu senken. Jede/r muss über Verhütungsmittel verfügen können, im Zweifel kostenfrei. Rund 140.000 Tier- und Pflanzenarten pro Jahr, abhängig von deren Gesamtartenzahl, sterben derzeit aus. Ein zentraler Grund dafür ist das Vordringen des Menschen in immer neue Regenwald­areale, seine Zerstörung als artenreichstes Refugium und neben Konzerninteressen ist dabei auch der Bevölkerungsdruck ein zentraler Faktor. Gleichwohl hinterlässt ein Inder gegenüber dem Amerikaner einen vielfach geringeren ökologischen Fußabdruck. Dies ist Weisman durchaus klar, aber es würde erfordern, dass man die vollständige solare Energiewende in nur wenigen Jahren vollziehen muss und der Durchsatz an Material und Energie in den reichen Industrieländern um mindestens den Faktor zehn zu reduzieren wäre, z.B. durch einen tiefgreifenden ökologischen Umbau des Steuersystems. Energie- und Materialverbrauch statt Arbeit wäre hoch zu besteuern.

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Weisman ist Professor für internationalen Journalismus an der Universität von Arizona. In „Die Welt ohne uns“ ging er der Frage nach, wie sich die Natur unseres Planeten entwickeln würde, wenn der Mensch von einem Tag auf den anderen fehlen würde. Ein spannendes ökologisches Szenario mit dem ihm ein Bestseller gelang, der in mehr als 30 Sprachen übersetzt worden ist. Zuvor ging er in einem Buch dem Werdegang des kolumbischen Ökodorfes Gaviotas nach, wie es sich über Jahrzehnte immer wieder neu erfinden musste in schwierigem politischen Umfeld. Sein Buch „Countdown“ wurde gerade mit dem renommierten Los Angeles Times Book Prize in der Kategorie Science / Technology ausgezeichnet.

Neues Deutschland, 6.5.2014 (in kürzerer Fassung) 

 

 

 

(Ordner)     www.detopia.de       ^^^^ 

Alan Weisman (2013) Countdown - Hat die Erde eine Zukunft?