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Heinz HugDr. rer. nat. Oberstudienrat
Der tägliche Öko-HorrorSo werden wir manipuliert1997, 2004, 360 Seiten
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dnb Person *1944 dnb Nummer (15) detopia Besserwisser Anti-Öko K.Henseling, auch Chemielehrer Chris.Williams (Chemie) |
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Ökohorror 1997 1997 bei Wirtschaftsverlag Langen-Müller-Herbig 2004 beim Verlag-Wolfgang-Brune-Leipzig mit 316 Seiten Inhalt 1997 Vorwort (7-8) 1. Im Gasthof zum Grünkernbratling (9) 2. Die Folgen der Grünkernmahlzeiten (47) 3. Gift — das unbekannte Wesen (105) 4. In der Öko-Geisterbahn (185) Wasserverunreinigung verboten, die Hausmeister! (238) 5. Crescendo oder Horch, was explodiert denn da? (311) Schlußbetrachtung (333) Literaturangaben (347) Sachregister (353) |
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Heinz Hug Die Angsttrompeter Dioxin im Frühstücksei, Die Wahrheit über die Gefahren aus der Umwelt 2006 360 Seiten Inhalt.pdf
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Leseberichte
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Lesebericht zu <Ökohorror> von udo-leuschner.de im <PresseBlick>
Noch eine Abrechnung mit den Übertreibungen der Öko-Debatte. Und was für eine! Während Maxeiner und Miersch gewissermaßen mit dem Florett fechten, ist hier der Verfasser mit Säbel, Spieß und Rammbock zu Gange. "Der ganze Übertreibungszirkus fing an, als vor wenigen Jahren die Partei fürs Tannengrün im 68er Schlabberlook in die Parlamente einzog", poltert er schon auf der ersten Seite. Inzwischen hätten sich die "Biotop-Ritter" als Postenjäger entpuppt, die eine andere Republik wollten und denen der Umweltschutz nur als Vorwand diene. Das Wohl der Bevölkerung und die Arbeitsplätze seien ihnen vollkommen schnuppe. Besonders fatal sei der "unter grüner Sonne erblühende gesellschaftliche Wandel zu spätrömischen Verhältnissen". Nicht nur die Grünen und die SPD sind ihm suspekt: "Sogar die einstmals konservative CDU spielt beim grünen Ringelpiez mit Anfassen mit." Besonders arg treibe es der "Geissler-Süssmuth-Pflüger-Dunstkreis". Und die FDP werde von linksliberalen Schwarmgeistern wie Frau Leutheuser-Schnarrenberger repräsentiert, obwohl zwei Drittel der FDP in Grundsatzfragen wie dem "Lauschangriff" ganz anders dächten. Schade. Durch seine unreflektierte Schimpferei riskiert der Autor, auch dort nicht ernst genommen zu werden, wo er tatsächlich Argumente anführt und wo es um das eigentliche Thema geht: Die teilweise aufgebauschten Umweltrisiken. Als gelernter Chemiker hat er nämlich durchaus ein Gespür dafür, wo bei vielen "Quatschthemen", wie er sie nennt, aus naturwissenschaftlicher Sicht die Schwachpunkte liegen. Beispielsweise läßt sich seiner Kritik im sachlichen Kern folgen, wenn er dem "Nano-, Piko- und ppm-Klapperstorch" die Flügel stutzt, die Mißtöne der "Dioxintrompete" untersucht oder die "Grenzwertkomödianten" unter die Lupe nimmt. Ebenso hat er im Prinzip recht, wenn er die "Elektrosmog"-Debatte für eines der "neuesten Spielzeuge im bundesdeutschen Angstseuchenparadies" hält und die Ängste vor gesundheitlichen Gefahren durch elektrische und magnetische Felder der Stromversorgung als völlig unbegründet zurückweist. Was er zu gesellschaftspolitischen Fragen äußert, muß ebenfalls nicht schon deshalb falsch sein, weil es die Geßlerhüte der "political correctness" mißachtet. So läßt sich ihm schlecht widersprechen, wenn er die Pläne zur weiteren Herabsetzung des Wahlalters auf sechzehn Jahre als Schnapsidee empfindet. Aber meistens überzieht er — unnötigerweise — mit seiner Polemik, statt die Fakten für sich sprechen zu lassen. Vor allem verquickt er das Richtige, was er zu sagen hat, mit einer rechtspopulistischen Gesellschaftskritik, die genauso ressentimentgeladen wie naiv wirkt. Zum Beispiel unterstellt er, daß die Übertreibungen der Umweltdiskussion auf bewußter "Manipulation" beruhen würden. Seine Lieblingsfeinde sind dabei die "Achtundsechziger", die er an den Schalthebeln der Medien sitzen und dort die öffentliche Meinung usurpieren sieht. Zum Beispiel in den Redaktionen von stern, Spiegel, tageszeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Zeit und Frankfurter Rundschau. Zum Glück gebe es wenigstens einen Lichtblick in Gestalt des Magazins Focus. ... Über Geschmack läßt sich nicht streiten. Aber die fixe Idee, daß es in Politik und Medien wie in einem Marionettentheater zugehe, wo die Fäden hinter den Kulissen in den Händen von wenigen Agierenden zusammenlaufen, gehört zum Repertoire aller populistischen Vereinfacher, ob sie von rechts oder von links kommen. Sie hat zugleich etwas ungemein Tröstliches, denn sie unterstellt, daß nur die richtigen Leute an den Fäden ziehen müßten, um die Welt in Ordnung zu bringen. Wenn wirklich alles so einfach wäre, müßten beim Verlag Langen Müller/Herbig, der dieses Buch herausgebracht hat, mindestens zwei Gruppen von Manipulateuren sitzen, die sich spinnefeind sind: Die einen wären verantwortlich für die Panikmache mit dem Elektrosmog-Buch, das in der letzten Ausgabe des PresseBLICK besprochen wurde. Die anderen hätten das jetzt vorliegende Buch drucken lassen, das unter anderem mit der "Elektrosmog"-Panikmache scharf ins Gericht geht... (PB 6/97/*leu) Klappentext zu Öko-Horror: "Hugs Buch erscheint zur rechten Zeit. Es dessinformiert nicht und verkündet keine Heilslehren. Es gibt die Vitalitäts- und Wissensimpulse, die notwendig sind zur Unterscheidung zwischen realen Umweltgefährdungen und imaginären Ökokatastrophen, die manipulativ mit dem Zweck der ›Transformation der Industriegesellschaft‹ inszeniert werden." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Hug begreift sich als einer, der den Umweltschutz ernst genommen wissen will, lehnt aber Thesen wie ›Natur ist gut, die Technik schlecht‹ ab ... Das leidenschaftliche Plädoyer für eine gezielte Umweltpolitik ..." Braunschweiger Zeitung "Die gründliche Recherche der Themen, die Schlüssigkeit der Argumente und die Verständlichkeit der Sachdarlegungen machen das Buch zu einer Fundgrube für jeden, der sich in der laufenden Umweltdebatte zu Wort melden möchte." Wissenschaftler und Verantwortung "Das Buch hat nicht zum Ziel, alles umgekehrt zu verharmlosen. Aber es ist an der Zeit, die ständig aufgetischten ›Gefahren‹ zu hinterfragen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Es gibt eben nicht nur ›bittere Pillen‹, sondern auch solche, die den Menschen helfen, gesund zu werden." Bayrischer Monatsspiegel Dr. Heinz Hug, geboren 1944, ist Diplomchemiker. Seit 1976 unterrichtet er an einer Berufsschule mit den Schwerpunkten Laboranten-, Chemikanten- und Chemietechnikerausbildung. Er hat zudem langjährige Erfahrung in der Gefahrgutausbildung. "Ozon statt Föhn: Ökochonder löst den Hypochonder ab" überschrieb die Münchener Abendzeitung am 2. August 1996 einen Artikel über eingebildete Umweltkrankheiten. Atemnot, ein Kratzen im Hals, Kopfschmerzen ... Was ist schuld daran? Das Ozon? Das Formaldehyd? Der Lärm? Der Asbest? Als vor wenigen Jahren die Grünen in die Parlamente einzogen, ahnte wohl niemand, daß aus den einst technik- und wohlstandsbegeisterten Bundesbürgern ein Haufen Ökochonder werden würde. Mit übertrieben dargestellten Gefahren einerseits und dem bewußten Verschweigen wissenschaftlicher Tatsachen andererseits wird Panikmache betrieben und das Bewußtsein der Bevölkerung, das heißt der Wähler, manipuliert. Wer weiß schon, daß ganz gewöhnlicher naturbelassener Holzstaub genauso krebserregend ist wie Formaldehyd? Wer weiß, daß der Urin unbelasteter Zeitgenossen mindestens die sechsfache Menge des Umweltgrenzwertes an Arsen enthält? Daß ohne Schwefelsäure der Backtrog leer bliebe? Daß seit Mitte der siebziger Jahre der Zuwachs des Mülls fast ausschließlich auf einem Mehr an Bauschutt beruht, während der Hausmüll nur geringfügig angestiegen ist? Heinz Hug nennt Fakten und Zahlen und zeigt auf, wo und wie die Öffentlichkeit falsch informiert oder "dumm gehalten" wird. Die eigentliche und wirkliche gefährliche Umweltbedrohung, die enorme Bevölkerungsexplosion, die unsere Erde nicht mehr lange verkraften wird, kommt bei all den Diskussionen nicht zur Sprache. Nicht nur in den Hungergebieten der Welt, auch in Europa und vor allem in Deutschland leben bereits zu viele Menschen, und trotzdem fordern unsere Politiker dazu auf, wieder mehr Kinder in die Welt zu setzen, damit die Renten gesichert werden! Wir brauchen aber nicht mehr, sondern weniger Menschen! Und einen Ressourcen- und Umweltschutz mit Maß und Ziel. Presseinformation Der Verlag gibt das Erscheinen des Titels <Der tägliche Ökohorror. So werden wir manipuliert.> von Heinz Hug bekannt. Verlag Wolfgang Brune Leipzig im November 2004
Das Buch ist ein neu bearbeiteter Nachdruck der 2. Auflage, die 1997 im Wirtschaftsverlag Langen Müller/Herbig, München, erschienen ist und seinerzeit eine hohe Beachtung gefunden hat.
Warum hat sich unser Verlag entschlossen, gerade heute dieses Buch noch einmal aufzulegen? Obwohl sich das Buch naturgemäß in der Mehrzahl auf Fakten stützt, die sich in den 90er Jahren des abgelaufenen Jahrhunderts ereigneten und obwohl im behandelten Bereich beinahe täglich neue Fakten hinzukommen, hat es der Autor verstanden, bei seiner Auswahl das Grundsätzliche der jeweiligen Erscheinung zu bewerten, damit die gemeinsame Linie herauszuarbeiten, die hinter den einzelnen Details steckt. Das macht das Buch so interessant auch für den Leser von heute. Dabei geht es gar nicht darum, wie man oberflächlich aus dem Titel schlussfolgern könnte, dass der deutschen Naturtümelei eine weitere Watschen versetzt wird. Nein, an der persönlichen Ernsthaftigkeit und Hingabe, mit der sich viele Menschen aus Überzeugung der „grünen“ Sache verschrieben haben, soll nicht a priori gezweifelt werden.
Die Beweggründe sind häufig aller Ehren wert. Was aber nicht hingenommen werden kann, was um der Zukunft unseres Landes nicht hingenommen werden darf, das ist die Ideologisierung und Institutionalisierung „grüner“ Träumerei. Sie ist vom Grundsatz her rückwärts gewandt, starrsinnig und zunehmend lebensfremd. Sie missachtet alle unbestreitbaren Vorteile der mit der Entfaltung der Wirtschaft verbundenen Zivilisation, der steigenden Gesundheit, der erhöhten Lebenserwartung, der unvergleichlich verbesserten Hygiene, der Bildung und des Wohlstands, die in den letzten hundertfünfzig Jahren in den führenden Industrienationen erzielt worden sind. Sie vernebelt den Blick nach vorn, konserviert damit objektiv alle noch vorhandenen himmelschreienden Ungerechtigkeiten in dieser Welt, und sie macht mutlos. In einer solchen institutionalisierten Endzeitstimmung will nichts mehr gelingen, was Erfolg und Freude verspricht. Eine solche Haltung muss man wohl als lebensfremd und dekadent bezeichnen. Deshalb sollte man sich mit allen gebotenen Mitteln dagegen stemmen, um den Blick wieder frei zu bekommen. Nach dem Morgen, nach der Zukunft, nach einem beglückenden Leben für unsere Kinder und Enkel. Der promovierte Diplomchemiker Heinz Hug gibt in seinem Buch einen anschaulichen Einblick hinter die Kulissen des vor allem in Deutschland politisch inszenierten Ökotheaters. Durch langjährige Erfahrung in der Gefahrgutausbildung angeregt, entschloss er sich aufzuklären, in welcher Weise die Ökoängste vieler Menschen sowohl von der Politik als auch von willfährigen Medien durch maßlose Übertreibungen geschürt und manipuliert werden. Dabei unterscheidet er sehr wohl, wo die realen Gefahren für unsere Umwelt und für uns selbst liegen; er setzt sich für einen Umweltschutz mit Maß und Ziel ein, einen Umweltschutz, der effektiv ist, jedoch mit der Vernichtung wertvoller wirtschaftlicher Ressourcen Schluss macht und den im Land verbliebenen energie-intensiven Industriezweigen sowie der chemischen Industrie hinreichende Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum belässt. Also für einen Umweltschutz, der mit wirtschaftlicher Entwicklung und Mehrung des Wohlstands einhergeht und der damit auch die Länder der dritten Welt einschließt, die Anschluss an Zivilisation und Fortschritt suchen und Anteil an einem zeitgemäßen, menschenwürdigen Leben haben wollen.
http://www.Wolfgang-Brune.de (Startseite Verlag) http://www.Wolfgang-Brune.de/page6.html (Presseinformationen) |
Leseberichte zu Ökohorror (1997+2004) und Angsttrompeter (2006)
Eine faktenreiche, polemische Auseinandersetzung mit der Manipulation der Gesellschaft durch den Ökologismus. 2006 Von Chemikus. Der Autor schildert - faktenreich belegt -, wie die Öko-Bewegung - oft unter bewusster Ignorierung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse - die Gesellschaft insbesondere in Deutschland manipuliert hat. Gefördert wird diese Manipulierbarkeit durch den in der deutschen Gesellschaft leider allzu verbreiteten Horror vor allem was mit "Chemie, igitt, Angst" zu tun hat. Vermeintliches Waldsterben, kaum beweisbare Klimakatastrophe, unbegründete Krebsangst und ideologisch motivierter Atomausstieg, ..., der Autor zeigt uns eindrücklich auf, wie die Wirtschaft in Deutschland und Europa in der Gefahr steht, durch eine Flut unsinniger Ökogesetze "vor die Wand gefahren" zu werden. Leider bedient sich der Autor einer für meinen Geschmack allzu polemischen Sprache, die den lesenswerten Kern der naturwissenschaftlich fundierten Ausseinandersetzung mit dem Ökowahn an manchen Stellen verdeckt. Ein - cum grano salis - lesenswertes Buch. Wirre Faktensammlung, 2006, Von Nordlicht. Mischung aus 68er- und Umweltpolitik-Schelte, bei der die Ökologiebewegung mit dem mittelalterlichen Hexenwahn verglichen wird. Durch einem Wust von Fakten angereicherte Polemik, die kaum etwas zur Erhellung des Tatbestandes beiträgt. Natürlich gibt es Bedarf an seriöser Kritik manch umweltpolitischer Vorstellungen - aber so? Sind die Befürchtungen vor einer durch Menschen erzeugten Klimakatastrophe wirklich Quatsch? Auf höherer Ebene ist das alles auch wieder komisch, wenn man nicht gerade Geld dafür ausgibt. zu ANGSTTROMPETER
Knock-Out für Öko-Panikmache - 2006 - Von Rezensent aus Gummersbach Der Chemiker Heinz Hug zerlegt in seinem Buch praktisch sämtliche Öko-Horror-Szenarien, die man uns in den letzten Jahrzehnten vorgesetzt hat, eins nach dem andern und auf beeindruckende Art und Weise. Ein Paradebeispiel für Öko-Irrsinn und die völlig falsche Umweltpolitik durch seinen Einfluß ist das DDT-Verbot! Praktisch alles was die radikalen Öko-Fundamentalisten dem DDT an Schädlichkeit angehängt haben ist völlig widerlegt. Die totale Ächtung hat in der Dritten Welt nachweislich wieder für die Verbreitung der Malaria gesorgt und Millionen Todesopfer gefordert! Beim Waldsterben kann man es kurz machen. Es war reine Hysterie und hat nie wirklich stattgefunden! Zur Festlegung von Umweltgrenzwerten werden nach dem <Vorsichtsprinzip> Bruchteile von 1/100 bis 1/5000 der Dosis vorgegeben, bei der der empfindlichste Organismus gerade noch keine Reaktion zeigt. Wenn beispielsweise bei einem krebserregenden Stoff der Grenzwert (Bruchteil 1/1000) um das zehnfache überschritten wird, beträgt der Sicherheitsfaktor immer noch 100! Das sollte man wissen, wenn die Öko-Sensibelchen wieder einmal Großalarm geben! Hochinteressant wird belegt, daß eine Erhöhung des CO2-Gehaltes der Luft, nur noch geringfügig den Treibhauseffekt erhöht (Sättigung) und der Mensch so im Endeffekt nur noch einen verschwindend geringen Anteil daran hat! Zur Verminderung dieses Nichts verschlingt das Kyoto-Protokoll jährlich dreistellige Milliardenbeträge. Ein größerer Irrsinn ist kaum vorstellbar, trotzdem fordern Politiker und die ihnen zuliefernden Klima-Experten einen weiteren Ausbau dieses Protokolls. Ganz spezielle Freunde des Autors sind die sogenannten Modellierer unter den Öko-Alarmisten. Die Studien dieser Experten basierend auf ganz offensichtlich unrealistischen Modellen, sind seit ihren Anfängen eine einzige Aneinandereihung von desaströsen Fehlprognosen. Was die Herrschaften aber nicht davon abhält mit immer wieder neuen Schreckgespenstern aufzuwarten! Heinz Hug schreibt naturwissenschaftlich fundiert und verbindet seine, nicht immer ganz einfache Sachargumentation, mit einer brillanten Polemik. Sie macht das Lesen zu einem echten Vergnügen vorausgesetzt man gehört nicht selbst zu den Öko-Panikmachern, denn bei denen wird er wohl den Nerv treffen! Erklärtes Ziel des Autors ist es den Angsttrompetern das Mundstück gründlich zu verstopfen! Das könnte dem Buch mit seiner attraktiven, explosiven Mischung aus Sachinformation und Unterhaltung tatsächlich gelingen. Die politisch inkorrekte Antwort auf den grünen Ökohorror 2006 Von Stefan aus Bergisch-Gladbach
Auch wenn die "Grüne Bewegung" nicht zuletzt durch den Weggang von Joschka Fischer so langsam aber sicher am abflauen ist, verwundert es zuweilen, wie viele Leute (auch in konservativen Kreisen) - vom "täglichen Ökohorror" meschugge gemacht - noch heute ernsthaft meinen, die Kernkraft, Klimawandel, Giftbelastung der Umwelt usw. seien tatsächlich so gefährlich, wie die Grünen es uns seit den 1980er-Jahren weis machen möchten. Wer auf dieser Rille mitsingt, braucht seine Stimme überhaupt nicht gegen Claudia Roth und Konsorten zu erheben. Er sitzt in der Ökofalle und muss die Muselwanderung erdulden. Nein, den schrulligen 68ern kann man nur begegnen, wenn man ihnen die "Ökowaffe" aus der Hand nimmt! Deshalb fällt es auch zuweilen schwer diejenigen ernst zu nehmen, die einerseits über die politischen Folgen der Gründampfköpfe jammern und andererseits die Kernenergie wegen der (angeblich!) ungelösten Endlagerung bekämpfen und gleichzeitig an die "Klimakatastrophe" oder das Waldsterben glauben. Heinz Hug hat mit "Die Angsttrompeter" ein hochinteressantes Nachfolgeband zu seinem Bestseller "Der tägliche Ökohorror - so werden wir manipuliert " geschrieben. Hugs Buch verstößt gegen jegliche Political Correctness - und zwar gründlich! Als begnadeter Polemiker weiß Hug, dass man in einer Zeit von Harald Schmidt, Hape Kerkeling usw. mit sachlich nüchterner Beschreibung nur noch langweilt. Das Buch ist ein Stück investigativer Journalismus - betrieben von einem Naturwissenschaftler, der fürchtet, dass es immer schwieriger wird, gegen baren Unsinn anzukämpfen, der vom Primat der Politik dominiert wird. Es erzählt die Geschichte und Entwicklung der Ökologismusreligion, wie sie bislang im deutschsprachigen Raum noch nie dargestellt wurde.
Hugs Schilderung fängt nach einem Schlenker zum Hexenwahn bei Richard Nixon an (S. 27-30), geht weiter über Margaret Mead (S. 55-56) und Günter Hartkopf (S. 57-59), der als Staatssekretär mit Steuergeldern (!) den BBU gründete und die Medien gezielt mit "Tendenzinformationen" (er nannte es selbst so!) versorgen ließ. In Bad Kissingen berichtet er in seiner Rede vor dem Deutschen Beamtenbund, wie er auf Schloss Gymnich die Vorstände der großen Unternehmen in den 70er Jahren geleimt hatte. Auf S.103 erläutert der Chairman der Weltumweltkonferenz, Maurice Strong, was die wahren Intentionen der Rio-Konferenz von 1992 waren. Besonders interessant ist auch das Kapitel 10 ('Klima') und im Ökopotpourri (Kap. 9) erfährt der Leser unter anderem etwas über die maximal zu erwartende Zahl an menschlichen BSE-Opfern (nicht mehr als 6 in Deutschland bei 125.000 Alzheimerneuerkrankungen jährlich). Alles ist durch zitierfähige Literatur abgesichert (über 900 Literaturangaben S. 323-351). Das Buch ist ein Leckerbissen für jeden, der nicht auf die jahrelange Angstmache der Grünen hereingefallen ist.
Ökopolitik auf dem naturwissenschaftlichen Prüfstand -- 2006 von Regina Karolyi Umweltschutz ist wichtig und notwendig. Diese allgemein akzeptierte Erkenntnis vertritt auch der Autor des vorliegenden Buchs. Bezüglich der heutigen Umweltschutzpraxis erhebt er jedoch massive Einwände: Statt einen an der Naturwissenschaft Ökologie orientierten Umweltschutz zu betreiben, huldigen wir, so Heinz Hug, dem Ökologismus - einer Art New-Age-Religion mit Endzeitvisionen, die sich auf ein nur scheinbar wissenschaftliches Fundament stützt. Es war US-Präsident Nixon, der, um von seiner politischen Zwangslage abzulenken (u. a. Imageverlust aufgrund des Vietnamkriegs), in der NATO ein aufwändiges Umweltschutzprogramm initiierte. Europäische Regierungen, vor allem die bundesdeutsche, bemerkten rasch, wie leicht sich Bevölkerung und Industrie durch auf menschlichen Ängsten basierende Umweltschutzverordnungen disziplinieren ließen. Wer möchte schon dem grundsätzlich guten Umweltschutzgedanken widersprechen? Nicht zuletzt aufgrund der modernen Spurenanalytik entstanden gewaltige Mengen an Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften, die den kleinen Mann zahllose Arbeitsplätze und einen Haufen Geld kosteten und kosten - was zu tolerieren wäre, wenn die Maßnahmen einen nachvollziehbaren Sinn hätten und nicht zu einem erheblichen Teil den Interessen von Politikern, verbeamteten oder auf Fördergelder angewiesenen Wissenschaftlern und in der Überzahl weit links stehenden Ökogruppierungen dienten. Hier setzt Heinz Hug mit naturwissenschaftlich fundierten Argumenten, Zahlen aus Tierversuchen und dem Taschenrechner an. Er zeigt auf, wie angreifbar die "wissenschaftliche" Grundlage von Grenzwerten ist und wie absurd manche von ihnen sind, so wurden etwa für Pestizide, die weniger giftig als Kochsalz (!) sind, und für um etliche Potenzen giftigere Pestizide dieselben Grenzwerte festgelegt. Das "Waldsterbenselend", DDT als Ultragift, Krebsängste, Gentechnik, Klimamodelle und -wandel, Horrormeldungen über Acrylamid, Asbest, Chlorchemie, Ozonloch & Co. und so fort - Hug lässt keines der medienträchtigen Ökothemen aus und untersucht die Stichhaltigkeit der Öko-Argumentation anhand nachprüfbarer Daten (das Literaturverzeichnis ist bemerkenswert üppig). In einem eigenen Kapitel werden die Politiker angemessen gewürdigt, die in allen bedeutsamen deutschen Parteien unter dem Deckmäntelchen der Ökologie ihre Ideologien oder handfesten materiellen Interessen durchgesetzt haben. Alles verharmlosender Quatsch, verfasst von einem Quertreiber (der am Ende noch von der Industrie gekauft ist)? Wer Heinz Hugs anschaulichen, gut verständlichen Erklärungen einiger grundlegender naturwissenschaftlicher Sachverhalte zu folgen bereit ist und zudem die Dreisatzrechnung beherrscht, kommt schwerlich umhin, die logische Stimmigkeit und Transparenz seiner Argumentation anzuerkennen, zumal man die angeführten Daten und Fakten in der seriösen Fachliteratur nachlesen kann. Überraschungseffekte, auch bezüglich der Herkunft und der Geschichte der Öko-Bewegung und ihrer (keineswegs immer demokratisch legitimierten) Verflechtung mit der westlichen Politik, sind garantiert. Man muss und wird nicht in jedem politischen Detail mit dem Autor übereinstimmen, aber das Buch bietet die Grundlagen für eine kritische, eigenständige Beobachtung, Hinterfragung und Beurteilung der aktuellen "Umweltpolitik". Trotz der Faktendichte ist das Buch in einem angenehmen, kurzweiligen Stil und mitunter ausgesprochen bissig-humorvoll verfasst. Der Autor fordert den Leser, der mit ein paar lieben Klischees brechen und einige Denkarbeit leisten muss. Dieser Einsatz lohnt sich jedoch, denn Wissen und Sachkenntnis sind das beste Heilmittel für unsere allgegenwärtigen Ängste. |
Leseberichte |
Von Peacelines (2007) Sind wir alle jahrzehntelang von Umweltpolitikern an der Nase herumgeführt worden? Sind die Ergebnisse aus unseren Labors, die wir zur Entscheidungshilfe an die Politiker herausgegeben haben, etwa gar nicht so plausibel, sondern Mittel zur Manipulation einer verängstigten Bevölkerung zwecks Machterhalt einer rot-grünen Öko-Clique? Stehen wir am Ende nicht mehr als die hochqualifizierten Zauberkünstler da, die aus wenigen Millilitern Wasser die übelsten Belastungen hochrechnen, sondern als "Analügner", die meinen, je mehr Gift umso mehr Forschungsgelder und öffentliche Aufträge kommen rüber? Diese Fragen stellen sich unwillkürlich, wenn man dieses Buch des Diplom-Chemikers Heinz Hug liest, das aufgrund seines permanenten polemischen Stil eigentlich gar nicht mehr als Fachbuch bezeichnet werden kann z.B. "Alternaivos", "Ökopsychatrie", "Ökopharisäer", "Öko-Ajatollahs", trotz der Untermauerung durch harte fundierte Fakten. Dennoch halte ich dieses Buch gerade für Mitarbeiter von Umweltunternehmen und Analytiklaboren für sehr empfehlenswert, da es ja gerade die eigenen Meßanalysen sind, die Laien oftmals jene irrationalen Ängste verursachen, die wiederum von Politikern und Umweltorganisationen mißbraucht werden können. Ich selber habe aus meiner eigenen Berufspraxis schon erleben können, wie ein Kommunalpolitiker aus dem in einer Stichprobe ermittelten TOC-Wert (Totaler organischer Kohlenstoff, ein unspezifischer Summenparameter) einen Toxischen machen wollte, um damit die Gefährlichkeit einer kompletten Deponie zu belegen! Es erforderte dann eine Mehrfaches an öffentlicher Aufklärungsarbeit, um hier die Verhältnisse wieder geradezurücken. Kernthesen des Autors: Nicht die Umweltverschmutzung an sich ist das Problem, sondern die Überbevölkerung gerade in den Industrieländern, die den Raubbau an der Natur erst bewirkt. Dabei spielen die Giftstoffproblematik, das Ozonloch, die aus Hug's Sicht segensreiche Gentechnik oder der vollkommen überbewertete Treibhauseffekt nur eine untergeordnete Rolle. Diese Themen werden besonders von grünen Machtpolitikern künstlich aufgebauscht, um die Bevölkerung zu verunsichern und so in entscheidende Positionen zu gelangen, von denen aus der deutschen Wirtschaft (besonders die Chemie-Industrie) mittels Ökobürokratismus endgültig der Garaus gemacht werden soll.
Dieter Adolf Kölbel Hier wird aufgezeigt, wie uns die Ökodiktatoren in den Abgrund treiben (2011) Vor den Angstrompetern geschrieben, macht dieses Buch deutlich wie ein paar wahnsinig gewordene Ökojünger dieses Land in den Abgrund befördern. Wider den Ausstieg aus der Atomenergie und die allgegenwärtige Toleranzdikataur ist mein persönliches Motto. Herr Hug gibt mir fachlich kompetent und ironisch das Gefühl, nicht der letzte Mohikaner zu sein.
Giovanni: Agitprop gegen Agitprop (2007) Die Absicht war sicher gut, als promovierter Naturwissenschaftler, sogar als Chemiker, etwas für die Bildung des verführten und mehr oder weniger des Deutschen mächtigen Volkes zu tun. Es ist schon so manches ziemlich bedenklich, was sich als "Volkswissen" und political correctness so eingeschlichen hat und dennoch "keinen Sinn macht". Für die Fleißarbeit, Fakten zusammen zu tragen, gibt es den Stern. Aber mehr auch nicht. Denn: WIE die Fakten präsentiert werden ist schon ein starkes Stück. Da bleibt kein gutes Haar an den Grünen und der Rot-Grünen Koalition. Das Vokabular bleibt weit unter dem Niveau derer, die ob ihrer (vorhandenen) Naivität oder (vermuteten) Zerstörungswut auf die Industriegesellschaft kritisiert werden, und wiederholt sich permanent. So ein Vorgehen ist eines Naturwissenschaftlers nicht würdig, leider aber immer wieder zu finden. Lieber Herr Kollege: man kann einen aufgescheuchten Hühnerhaufen nicht dadurch beruhigen, indem man ihn in die andere Richtung scheucht. Und: Überzeugungs- und Erziehungsarbeit funktioniert ganz anders! Nach den ersten 20 Seiten habe ich krampfhaft versucht, die Polemik auszublenden und nur die Fakten zu lesen. Schwierig. Was ich ganz vermisse ist das, was ein Naturwissenschaftler mit seinem (vermuteten) Weitblick und vernetzten Denken leisten könnte: Muster und Netze aufzuzeigen, in denen sich der Laie verstrickt und die er mit fachlicher Hilfe besser entwirren, sprich durchschauen lernen kann.
Ein sensationelles Buch gegen die Öko- und Klima-Panikmache 2006 von Peter Dietze, Langensendelbach, Bayern Die Angsttrompeter - ein sensationelles Buch - wendet sich vor allem gegen den politisch betriebenen Missbrauch des Umweltschutzes und greift damit Volksvertreter und Wissenschaftler an, die die Bevölkerung mit Öko-Ängsten umerziehen wollen und damit auch ihre eigene Existenz sichern. Heinz Hug ist kein Kreuzritter, er unterscheidet scharf zwischen der lebensnotwendigen Wissenschaft Ökologie und dem quasi zur religiösen Ideologie erstarrten Ökologismus. Dies macht er gekonnt, da er als promovierter Chemiker im Bereich der Analyse von Nano- und Pikogramm-Mengen genau so zu Hause ist wie in den Naturwissenschaften ganz allgemein. Beim Zerpflücken gängiger Ökohysterien entfaltet er viel didaktisches Geschick und oft ungewöhnliche Satire bis hin zu beißendem Spott, so dass das Buch über alle Kapitel hinweg ausgesprochen unterhaltsam, spannend und lehrreich bleibt. Die Fakten die er präsentiert, sind erstaunlich (über 900 Literaturhinweise aus zitierfähigen Quellen). Es gelingt ihm mühelos, Parallelen zwischen Hexenverfolgung (i.w. wegen Wetteranomalien!!) und Klimawahn aufzuzeigen. Hochinteressant wird die Entwicklung der modernen Ökobewegung (beginnend mit Nixon, NASA, Hartkopf, 68ern) und der Grünen nach 1970 beschrieben. Das Buch ist auch ein Stück investigativer Journalismus mit verblüffenden, äußerst lesenswerten Tatsachen. Bei Umweltwissenschaftlern und einschlägigen Politikern werden Die Angsttrompeter sicher Protest auslösen und die Endzeitprediger sowie Planetenretter anregen, ihr Panikorchester noch kräftiger ertönen zu lassen. Doch wer sich der lohnenden Mühe unterzogen und das ebenso gut recherchierte wie frech-spritzig formulierte Buch von Heinz Hug gelesen hat, ist gleich um mindest vier Erkenntnisse reicher. Die erste ist, dass die Simplizität der Umweltmodelle negativ mit der Komplexität der Wirklichkeit korreliert. Die zweite ist, dass alle Horrorszenarien sich mangels Realitätsbezug als theoretische und ideologische Gedankenspiele erwiesen haben. Die dritte ist, dass die Öko-Wissenschaftler und Öko-Politiker meist keine Gutmenschen sind, die sich selbstlos dem Gemeinwohl hingeben und denen man blind vertrauen könnte. Die vierte ist, dass die Existenzberechtigung der grünen Weltmacht im 0,000.000.000.001 g-Bereich liegt und man nicht wegen Spureneffekten leichtfertig unsere politische und wirtschaftliche Freiheit sowie unseren Industriestandort zugunsten einer letztlich antikapitalistischen Ökoideologie aufs Spiel setzen sollte. Heinz Hug zieht schonungslos über vermeintlich durch Chemie und Spuren von (oft auch natürlich-pflanzlichen) Giftstoffen bedingte Krebsängste sowie absurde Grenzwerte her, allerdings stets belegt durch Fakten und konkrete Zahlen. Die besondere Stärke des Buches liegt in der naturwissenschaftlich solide fundierten Argumentation, die auch von interessierten Laien gut nachvollzogen werden kann. Dabei bleiben liebgewordene Angstszenarien wie Asbest, Dioxin, Waldsterben, BSE, Elektrosmog, Vergiftung durch Pflanzenschutzmittel im Salat, DDT, Artensterben, Mülltrennung, Strahlung, Klimakatastrophe und vieles mehr auf der Strecke. Das Buch ist Aufklärung pur, ein Augenöffner und sollte Pflichtlektüre für jeden Bürger werden.
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detopia-2019: die folgende ökofalle finde ich nicht in der DNB