Fürst

Peter Kropotkin

 

 

"Eine zukünftige Gesellschaft muß die Idee
des Entlohnens der Arbeit aufgeben.

Es bleibt nur eins - Die Bedürfnisse
über die Leistungen zu stellen."

Petr Kropotkin

 

1864

wikipe Autor *1842 i
n Moskau bis 1921 (78)

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Dezember 2019

 

2020:

 

 

1861 Uniform als Page des Zaren

 

 

 

 

 

Schriften:

 

  • Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt (333 S.)

  • 1892: Die Eroberung des Brotes - Wohlstand für alle (228 S.)

  • Landwirtschaft, Industrie und Handwerk; 292 S.

  • Worte eines Rebellen; 204 S.

  • Ethik; 265 S.

  • Anarchistische Moral; 40 S.

  • Gesetz und Autorität; 51 S.

  • Gerechtigkeit und Sittlichkeit; xxx S.

  • Die freie Vereinbarung; 18 S.

  • Die Entwicklung der anarchistischen Ideen; 16 S.

  • Der moderne Staat; 80 S.

  • Unterredung mit Lenin (42 S.)

  • Die französische Revolution; xxx S.

  • Ideale und Wirklichkeit in der russischen Literatur (368 S.)

  • Memoiren eines Revolutionärs (616 S.)

 


 

Aus wikipedia-2020

 

Pjotr Kropotkin wurde 1842 als Sohn von Fürst Alexei Petrowitsch Kropotkin in Moskau in eine Familie des höchsten Grades der russischen Aristokratie geboren.

Pjotr Kropotkin war so ein Nachkomme der berühmten Rurikidendynastie und die Familie besaß den Titel der Prinzen von Smolensk.

1.200 männliche Leibeigene arbeiteten auf den großen Ländereien der Familie, die der Vater mit strenger Hand verwaltete. In Sohn Pjotr Alexejewitsch und seinem Bruder Alexander weckte dies bereits früh ein Gefühl von Ungerechtigkeit.

Seine Mutter war die Tochter eines Generals in der russischen Armee und hatte für ihre Zeit vergleichsweise liberale Ansichten und ein ausgeprägtes Interesse an Literatur. Sie starb jedoch an Tuberkulose, als Kropotkin gerade vier Jahre alt war.

Seine Kindheit war im Weiteren geprägt durch den autoritären Vater und die Stiefmutter, die mit ihren Stiefkindern sehr streng und distanziert umging.

Daneben wurde er aber umfassend unterrichtet durch diverse Privatlehrer, die ihm unter anderem die kritische russische Literatur Gogols und Puschkins sowie die französische Geschichte und Literatur näher brachten. Unter diesem Einfluss unternahm Pjotr Kropotkin bereits in frühen Jahren Versuche auf literarischem Gebiet und schrieb Geschichten, journalistische Artikel und auch Gedichte, die er mit seinem Bruder Alexander zusammen in einer eigenen kleinen Zeitschrift sammelte.

Im Alter von fünfzehn Jahren endete das beschauliche Leben im vertrauten Kreis mit dem Eintritt in das St. Petersburger Pagenkorps.

Die Schule galt als Ausbildungsort, an dem der russische Hochadel seine Kinder auf zukünftige Karrieren in Militär und Verwaltung vorbereitete. Kropotkin folgte jedoch größtenteils seinem eigenen breiten Interesse. Er beschäftigte sich intensiv mit den französischen Enzyklopädisten und französischer Geschichte, insbesondere mit der Französischen Revolution. Er interessierte sich für die liberalen und republikanischen Tendenzen, die vor allem in der Zeit nach dem Tod von Zar Nikolaus I. im Jahre 1855 in der russischen Oberschicht aufkamen.

Nach der Aufhebung der Leibeigenschaft durch den Nachfolger Zar Alexander II. betätigte sich Kropotkin enthusiastisch als Lehrer in Sonntagsschulen, die für die Bildung der ehemaligen Leibeigenen und den Kampf gegen den Analphabetismus gegründet wurden.

Er wurde als Jahrgangsbester des Pagenkorps zum persönlichen Pagen des Zaren ernannt und lernte so das Leben im Palast und den Zaren persönlich kennen.

So wich die anfängliche Begeisterung für den Befreier der Leibeigenen bei Kropotkin bald einer Ernüchterung über den Charakter des Zaren. Kropotkin erlebte, dass die Reformen den Leibeigenen zwar an sich persönliche Freiheit brachten, sie jedoch wirtschaftlich in eine große finanzielle Abhängigkeit stießen, von der vor allem die Gutsherren profitierten.

Im Jahre 1862 beendete Kropotkin als einer der Besten seines Jahrgangs die Ausbildung im Pagenkorps.

 

 

 

 

 

 

Foto 1900

 

 

 

 

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