Blog  2022

 

 

detopia-26. Mai 2022

 

Altes und Neues

 

Altes

 

Neues

  1. heise  Europas-Freiheitskampf   Was für die neuen Ideale geopfert wird. Ein Zwischenruf 

  2. heise  Kritik-des-Sofa-Bellizismus  Der hasardeurhafte Umgang mit der zunehmenden Atomkriegsgefahr gehört dringend auf die politische und mediale Tagesordnung

  3. heise  Ukraine-Einigkeit-und-Kampf-um-Freiheit  Im Gedächtnis der Leitmedien hierzulande hat vom Euro-Maidan nur die simplifizierte Deutung vom Freiheitskampf überlebt. Die Wirklichkeit ist komplizierter

  4. heise  Wir-brauchen-eine-echte-Debatte-ueber-den-Ukraine-Krieg  Es ist an der Zeit, die etablierte Sicht auf den Krieg in der Ukraine zu hinterfragen. Ein Kommentar

  5. heise  Mit-Doppelstandards-in-den-naechsten-Weltkrieg  

  6. heise  Lehrstueck-Philippinen-Warum-Linke-verlieren-und-Diktatoren-siegen   Der Sohn eines verhassten Diktators siegt bei den philippinischen Wahlen. Das Scheitern des Liberalismus hat den Autoritarismus populär gemacht.

 

 

 

detopia-27.5.2022

Eben habe ich einiges in Wallace-2019 gelesen.

Und dabei einen Käpt'n-Amerika-Schinken geschaut. (The Return of the First Avenger. SciFi-Comicverfilmung, USA 2014)

Irgendwie hat das Ruhe in meinem Kopf erzeugt.

Die Lage ist trostlos.

Aber sie ist nicht hoffnunglos; es kann immerhin noch ein Wunder geschehen.

Darauf können wir bauen. Das Universum wird uns nicht im Stich lassen.

Das war küchenphilosophischer Schnickschnack.

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Irgendwie wird die Welt schon weitergehen. Warum auch nicht?

Aber es wird eine immer häßlichere Welt werden und eine immer anstrengendere. Nichts mehr mit Luxus und Wohlstand für die (europäischen) Massen.

Letztendlich werden Selbstherrscher "die Welt übernehmen", seien es Kriminelle oder Milliardäre oder Kriegsfürsten.

Alle werden sich auf unendliche lange Zeit bekriegen. Menschenrechte wird es nicht mehr geben. Zivilisten werden quasi Sklaven oder Leibeigene werden.

Aber wegen der angesammelten negativen Ökopax-Prozesse ist mit einer kurzen Lebensdauer "der einst zivilisierten Menschheit" zu rechnen.

Ich will jetzt keine Jahreszahlen nennen. Das ist nun nicht mehr nötig.

Persönlich betrachte ich das als ein "echtes Ende", weil es in gewisser Weise kein "Danach" gibt, weil "danach" eine "neue" Welt sein wird, mit der ich nichts mehr zu tun habe; und keine Welt, wofür die Friedensstifter seit 5000 Jahren "gekämpft" haben. (Also eine friedliche Welt, die ewig und mit Freuden existiert.)

Den "Tod des letzten Menschen" wird es vielleicht erst in tausend Jahren geben; dann aus Gründen der Inzucht und der Depression. Bis dahin können morallose Manager/Stammesfürsten (oder mit ihrer selbstgezimmerten Geschäftsmoral) irgendwie mit Hightech noch durchhalten. Und es kann auch Landstriche geben, in denen "neue Naturvölker" ihr Auskommen haben. - Aber das ist alles private Spekulation; nur gestützt auf die Bücher auf detopia. - Das alles liegt jenseits meiner Erdenzeit. Ich werde die Falschheit oder Richtigkeit meiner Annahmen nicht überprüfen können. (Und ich gehe davon aus, dass ich auch keinen Wunsch dazu verspüre, da mein Gehirn dann schon zu Staub zerfallen ist.)

Damit sei auch gesagt, dass ich mit den Zukunftsprojekten der Technokraten nichts anfangen kann. Erstens halte ich sie für unrealisierbar. Zweitens übersteigen die "Nebenwirkungen" die gewünschte Hauptwirkung. Drittens halten sie am Kapitalsystem fest. Viertens beenden sie die zwischenmenschlichen Beziehungen, indem sie die Psychologie des Menschen vergewaltigen.

Die Menschheit hat sich niedergewirtschaftet. Wahrscheinlich hat niemand schuld. "Es ist so passiert." - "Es musste ja so kommen."

Ich kann heute auch keinen "Knackpunkt" mehr nennen; keine Weggabelung, wo mensch aus Zufall falsch abgebogen ist.

Einerseits bin ich kein Historiker bzw. nur ein Laienhistoriker - ich kann also die historischen Prozesse nicht vollumfänglich verstehen.

Andererseits: Wenn ich "dumme Zufälle" "wegdenke", dann muss ich das selbe auch für die günstigen tun - denn die gab es ja auch.

Letztendlich regiert uns auch heute unsere "Kriegerpsychologie", wie einst in der Urzeit. Wir können aus dieser "Haut" nicht heraus. (Man sieht es jetzt wieder in puncto Ukraine, was unerwartet böse Folgen haben kann.)

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Wenn ich oben die Techno-Kapital-Optimisten erwähnt habe, dann er erwähne ich auch noch die neuen Aktionsgruppen, wie FfF und Letzte Generation/Aufstand gegen das Aussterben. Die sind eine Weiterführung der "alten" Gruppen, wie Greanpeace, Earth First, usw.

Aber ich erwähne sie nur. Ich weiß davon nicht viel. - Ich wiederhole nur, was ich hier im Blog schon zweimal schrieb: Aus diesen Gruppen müssen ein neuer "Marx, Dutschke oder Bahro" hervorgehen; also Leute, die auch theoretisch "radikal" (also: konsequent) sind; ansonsten "erleiden sie das Schicksal der Grünen"; sie werden also in das System integriert. Oder anders: Protest ist nur die eine/erste Seite; er kann nur der Anfang sein. Das tun die jungen Leute gut! - Aber: Was soll denn heute anders "laufen" als vor 50 Jahren? (Dem ersten Aufschwung der Ökologiebewegungen, auch schon mit Untergangsprophezeiungen, -warnungen.) Das sehe ich noch nicht! (Tut mir leid.)

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Wir müssen uns also nicht auf "das Ende" einstellen, sondern auf eine weitere, fortlaufende, bislang nicht einmal gebremste, Zerstörung der Öko-, Bio- und Sozial-Sphäre. Eventuell verbunden mit "Geldmangel" durch Arbeitslosigkeit und Inflation.

Das ist unsere Zukunft.

"Wissenschaftlich-technische Durchbrüche" können Entlastung bringen - für eine begenzte Zeit.

Ansonsten erwarte ich aber nichts Großes von der Technokratie, weil sie immer auch "neue" Probleme schafft und gleichzeitig die "alten" verstärkt.

Von der "KI" wird was erwartet, viel erwartet, Gutes erwartet. Bislang werden damit die Waffen "zielgenauer".

Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Es gibt nichts Neues im Westen.

#

Fußnote zum Blockbuster oben; damit ich auch zu diesem Thema alles gesagt habe (was ich momentan dazu sagen kann).

Auch dieser Film (Amerikakapitän-2014) ist kulturzerstörend (...indem es den Geist des Zusschauers, sein Bewusstsein, umprogrammiert, neu programmiert, zersetzt.)

"SciFi-Comicverfilmung"?: Das ist wohl der neue Begriff dafür, dass die "Filmemacher" sich an überhaupt keine Vorgaben mehr halten wollen, was irgendwie dem Menschen-Normalverstand entspricht, oder gar einem künstlerischen "Anspruch", wenigstens einem kulturellen.

Es ist also kein "Fantasy" mehr und keine "wissenschaftliche Fiktion" oder "wissenschaftliche Phantastik". Es ist einfach nur eine "Verfilmung". Und zwar von - letztendlich: "Schundliteratur"; aber nicht einmal von "Literatur", sondern Bilder-"Stories".

Das ist hart. Das ist richtig hart. Das ist krass.

Die "Einspielergebnisse" betragen pro Film manchmal eine Milliarde Dollar (weltweit). Und die Kosten oft um die 200 Millionen.

Aber manchmal geht man auch in Vollen:

"Mit Avatar schuf Regisseur James Cameron nach Titanic seinen zweiten größten Epos, der ebenfalls zum Kassenschlager wurde. Mit der Science-Fiction-Story wurde die 3D-Technik erstmals salonfähig gemacht und von vielen anderen Filmen adaptiert. Knapp 480 Millionen Dollar betrugen die Produktionskosten, von denen das Marketing allein 150 Millionen Dollar verschlang. Besonders die aufwändigen Dreharbeiten und zahlreichen Spezialeffekte machten den Film um Hauptdarsteller Sam Worthington so teuer. Gelohnt hat es sich: Avatar wurde schnell zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten und spielte weltweit über 3,1 Milliarden Dollar ein." ( popkultur.de/die-teuersten-filme-aller-zeiten )

Diese ganze kommerzielle "Filmemacherei" hat also keinen Weltverbesserungsabsichten sondern ist ein niedliches "Business" (und "knallhartes"; manchmal auch tödliches; oft auch umweltzerstörendes, also naturzerstörendes, also zukunftszerstörendes).

  • Ohne in Häme zu verfallen, erinnere ich, dass John Wayne früh starb, weil er seinen Dschingis-Khan-Film im atomverseuchten (Test-) Gelände (in den USA) drehte.

Aber

   mein Thema ist hier (und meist) nur die zersetzend--lähmend-verwirrend-zerstörende Wirkung von "Blockbustern" und "Thrillern" auf den menschlichen Geist

  • in Hinblick auf die "Rettung des Planeten" (also der Menschheit, also der Eigenrettung)

  • die Propagierung (Erschaffung) völlig falscher (künstlicher) Welt- und Menschenbilder.

 

 

Als Merkhilfe für mich, um nicht alles gleich wieder zu vergessen:

 

wikipedia  Captain_America:_The_First_Avenger  2011

wikipedia  The_Return_of_the_First_Avenger  2014

wikipedia  Avengers:_Age_of_Ultron  2015

wikipedia  The_First_Avenger:_Civil_War  2016

wikipedia  Captain_America

wikipedia  Figuren_aus_dem_Marvel-Universum

 

Erweitert - denn das war bei den Filmen verlinkt; also beteiligt sich "wikipedia" auch an der (bildungsmäßigen) Aufwertung von "Schundfilmen"

(die ausgedachten Dinge in dem Film werden mit realer Spionage gleichgestellt.)

wikipedia  Spionage

wikipedia  Nachrichtendienstliche_Mittel

wikipedia  Verhältnismäßigkeitsprinzip

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Was bedeutet es, sich von fiktiven Weltuntergängen unterhalten zu lassen, während wir der Möglichkeit eines realen ins Auge sehen?
fragt Wallace-2019

 

Detopia ist also der einzige Weg zur Rettung (Weiterexistenz) von Zukunft, Welt und Menschheit.

Wer das noch nicht weiß, der irrt noch.

Der Weg nach Detopia ist denkbar einfach.

Das deutsche Volk muss sich überall (in Stadt und Land) kleine Zimmer mieten und darin Infobüros und Infobusse machen.

Dann brauchen wir noch hundert Wanderprediger, die ihren Vortrag auswendig können.

Und die wandern dann in die Infobüros, wenn sie dorthin eingeladen werden.

Diese Vorträge (Predigten?) sind ein solider Anfang.

 

Es gibt danach die verschiedenen Lesetexte, auch mit Bildern.

 

Und vertiefenden Lesetext im Internet.

 

Die Infobüros organisieren dann den Erfahrungsaustausch, wieweit jeder schon in seiner Selbst-Überzeugungsarbeit fortgeschritten ist.

 

Und wenn es irgenwo gedanklich nicht mehr weitergeht, dann brauchen wir eine Adresse, die über diese Fragen nachdenkt.

 

Ich selber glaube, hier auf detopia alles geschrieben zu haben, was ich weiß und was notwendig ist; jedenfalls genügend, damit der Bürger selber und alleine weiterdenken kann.

 

Aber gut: Ich stehe noch bis 2030 zur Verfügung, um mir neue Gedanken zu machen bzw. auf vorhandene Textstellen hinzuweisen oder diese zu verbessern.

 

Mein geplanter Youtube-Kanal muss noch warten, da mir der Beruf (und diese Webseite) kaum Freizeit übrig läßt.

 

Aber 2023 wird Youtube schon werden. Dort kann man dann mich befragen, widersprechen und diskutieren.

 

(Eventuell auch seine eigene Meinung länger vortragen; wer das gerne tut.)

 

Aber ich beharre jetzt schon darauf, dass das detopische Zukunfts-Prinzip jetzt schon jedem klar ist.

 

Nämlich:

 

So, wie es jetzt ist, geht es nicht (so lange, wie es soll und könnte) weiter.

 

Falls es (lange) weitergehen soll, dann brauchen wir die menschliche Vernunft an der Regierung.

 

(Diese Regierung muss in einem Land beginnen, um zu zeigen, dass es geht; aber es nützt auch jedem Land selbst.)

 

Ob es weitergehn soll....... dazu muss der Bürger sich auch hindurchringen und diesen Willen in sich befreien.

 

(Er muss also ernst machen, mit: "Meine Kinder sollen es einmal besser haben.")

 

(Er muss ernst machen mit seinem "Willen zum Leben"; denn der "Abschwung" wird alle "-50" betreffen.)

 

(Er muss also ernst machen mit seinem Christsein - "Bewahrung der Schöpfung und der Gemeinde".)

 

(Er muss also ernst machen mit seinem Linkssein - die Schaffung einer egalitären, klassenlosen Gesellschaftsordnung.)

 

(Er muss also ernst machen mit seinem Grünsein - die Erhaltung der Lebensgrundlagen.)

 

(Er muss also ernst machen mit seinem Deutschsein - dem einfachen Volk zu dienen.)

 

 

"Wenn die Welt noch eine Zukunft hat, dann ist es eine asketische Zukunft.“

(zitiert bei Taxacher-2015, S.51)

 

 

# # #

 

 

Zum Schluss nochmal was zu meinem Steckenpferd

 

 

Die für mich gräulichsten Untergangsymptome sind nicht Klimawandel und Artensterben, also die Zerstörung der Erdökologie.

Bedenklich und hoffnungszerstörend finde ich:

 

 

kommerzieller Fußballfanatismus (Suchttatbestand)

Blockbuster/Thriller (mit und ohne apokalyptischen Inhalt)

Privat-kommerzielle Weltraumpläne, -fahrt, -abenteuer

Computerzockerei samt "eSport"

Tech-Milliardäre, die sich Massenmedien kaufen

Tech-Milliardäre mit Welt-Visionen zur Zukunft (Bezos, Musk)

einschließlich aller Fasziniertheit (oder Schulterzucken) der Bevölkerung (aktiver Teile)

(von Weltraumvisionen, von Musk und Bezos,...)

 

 

Daneben gibt es noch die üblichen Verdächtigen, vor denen wir (auch) Angst haben müssen

(islamischer Fundamentalismus, nordkoreanischer Fundamentalismus, evangelikaler Fundamentalismus, usw.)

 

 

 

Kurz:

Die kollektive Ablenkung durch Zerstreuung und das Beharken von Nebenschauplätzen

 

 

Desweiteren

ist die westliche Staatsorganisation ("Parlamentarisch-repräsentative Vertreter-Demokratie") nunmehr nur partiell unabhängig und damit nicht voll funktionsfähig.

Es kann nur noch teilweise "Politik gemacht werden".

(Dazu gibt es gute-leichte Bücher, etwa von Kloenne-2013 oder von Koschnik-2015)

 

 

 

Wir haben also kaum ein Mittel oder einen Hebel in der Hand, womit wir "was bewegen" könnten.

Das muss man klar sehen.

 

 

Zwar gibt es (noch) die Verlagsfreiheit, die "Bundeszentrale für politische Bildung" und den "Deutschlandfunk", aber auch hierüber erreicht man nur eine Minderheit
falls man überhaupt jemals und oft genug dort reinkommen sollte,

und ich rede hier nicht über Detopia, sondern über "kleinere Grundsatzfragen".

 

Man kann ein Buch schreiben und dann den üblichen Weg gehen (Lesereisen, Berichte in den Massenmedien, usw.)

Desweiteren kann man "gleich auf mediale Wahrnehmung" setzen, wie es Greenpeace einst angefangen hat.

Oder eben die anderen heutigen - modernen - "Protestformen", die meist im Medienzirkus mitspielen wollen.

 

 

Aber all das zeigt nur, dass es eben keinen normalen (bodenständigen) Weg in die Augen, Ohren und Herzen der Bürger, des deutschen Volkes, gibt.

 

Das soziale Terrain ist überbesetzt.

Dutzende politische Findelkinder irren umher und suchen nach Anschluss.

(Kürzlich ging es mal wieder um den §219)

 

 

Und "die Guten" sind zu lahm (ich nehme mich da nicht aus).

Kanzler Schröder forderte mal "den Aufstand der Anständigen".

Aber wie denn?

 

 

Daher

mein obiges Projekt

einer ganz normalen Bildungsbewegung

dann eine ganz normale Sammlungsbewegung

dann eine ganz normale Parteigründung

erstmal nur, um sich landesweit Gehör zu verschaffen; um zu wissen, ob man gehört werden will; ob zugehört wird; ob genickt wird; geklatscht wird.

 

Eine Parteigründung verstärkt das Megaphon enorm; aber es geht auch ohne; dann muss man halt "mehr Lunge geben".

 

 

 

Den einzigen Beitrag den ich dazu leisten will, ist ein "Youtube-Kanal" ab Mitte nächstes Jahr (2023).

Dort werde ich in "15-Minuten-Episoden" die Thematik von detopia.de nochmal "durchkauen".

 

 

Aber man soll sich davon nicht zuviel versprechen,

auch dann nicht, wenn der "Detopia-Kanal" kurzzeitig ein "Kult" werden sollte.

Das Grundproblem bleibt immer bestehen:

Wir können die Welt nicht vom heimischen Internetcomputer aus retten.

Wir müssen aufstehen

und das Zimmer verlassen.

 

 

 

 

 

 

Zwei Bücher von 2019

machen uns noch einmal richtig klar, wo wir heute stehen.

Wallace-2019 beleuchtet auch viele Aspekte um die Klimawelt herum.

Glaubrecht-2019 meint, dass Wallace-2019 falsch liegt,

weil das Klima das kleinere Problem ist.

 

 

 

 

Es ist noch keine Zeit für Fatalismus (= Die Flinte ins Korn werfen),

bevor wir nicht alles (Vernünftige) versucht haben.

 

 

 

 

 

 

Oder ist doch schon "die Zeit für den Fatalismus" angebrochen?

(also gar nichts mehr tun; nur noch sich ablenken und seine Angehörigen vorbereiten auf den jeweils nächsten Crash)

Objektiv sind wir schon weit in den (ökologischen, politischen) "Miesen".

Und zu "objektiv" zähle ich auch Teile von "subjektiv" -

nämlich die die Grundüberzeugungen und das Grundwissen der handelnden Menschen.

(Wobei ich jetzt nicht nur an Deutschland denke, und nicht nur an den Westen; sondern auch an "woanders", weil ich gerade bisl Dokus sah, wo auch die Bevölkerungsüberzeugung beleuchtet wurde.)

Insofern ist der GLAUBE der Menschen auch "objektiv", weil er mit der seelischen Stabilität der Person verbunden ist. Nur langsam "fällt man vom Glauben ab".

 

Und zu "objektiv" zähle ich auch die Trends und Planungen (von Wirtschaft, Militär und Politik)

Diese sind zwar noch nicht geschehen, aber "eine Menge Leute arbeiten hart daran, dass sie termingetreu Realität werden".

Mit anderen Worten: Die Strukturen des Systems erzwingen die Realisierung von dem, wo man schon Geld reingesteckt hat.

 

 

 

Ich muss also versuchen, mehrere Dinge (des Weltgeschehens) gleichzeitig anzusehen und zu beachten.

 

Nicht nur Musk und Bezos (und andere Tech-Milliardäre).

 

Nicht nur Arten- und Klimatod.

 

Sondern auch Chinas Wille (1,4 Mrd.) zur militärischen Weltmacht.

Den Willen der USA dazu

Russlands Wille.

Nordkoreas Wille

Irans Wille

usw. und so sofort

 

Wenn wir nur allein das Weltmilitär ohne Krieg betrachten (einschließlich Industrieproduktion, "Handelsmessen" und Manöver)

dann ist nichts davon zu sehen, dass die CO2-Produktion (durch Menschen) 2050 auf Null geht....

oder dem Artentod Einhalt geboten wird.

 

 

 

Insofern könnte man vielleicht sagen:

Bezos und Musk verschlimmern die Lage nur.

 

 

 

Wir haben also beides - gleichzeitig:

 

Den wirtschaftlichen Imperialismus

 

und den politischen Imperialismus.

 

 

 

Und außerdem haben wir noch viel Verwirrung in allen Köpfen:

bei Bezos und Musk,

bei Trump und Putin,

bei "Abtreibungs- und Verhütungsgegner",

bei den einer Mrd. Chinesen und den meisten Amerikanern.

 

 

 

All das und die vermutbare Aussichtslosigkeit detopischer Bemühungen in Deutschland scheinen
das detopische Engagement (für "Volksregierung der Vernunft")
zum nutzlosen-überflüssigen Zeitfresser zu machen.

 

 

Wer will das entscheiden?

Das kann jeder nur persönlich entscheiden.

 

 

Auf der anderen Seite:

Es steht ja nicht wenig "auf dem Spiel".

Die "Verhandlungsmasse"
ist immerwährendes persönliches Leid (ab einem gewissen Zeitpunkt; und wenn man seiner "Nachzucht" liebend zugetan ist, dann "sieht und weiß man sie leiden")

und es ist das Wissen, dass "das Projekt menschlich-zivilisatorische Menschheit" gescheitert,
womöglich "auf immer", generell, im gesamten Universum, für alle zeiten und endgültig.

(Warum sollten ferne und fremde Zivilisationen nicht genau den selben psychologisch-seelischen Weg gehen müssen, wie "hierzulande"?

 

 

 

 

 

Zusätzlich zu Wallace-2019 und Glaubrecht-2019

kann man sich zwei aktuelle Doku-Filme angucken,

um unser Problem in großer Breite zu sehen.

 

youtube.com/watch?v=RnCqjF6aGJw   über die Seemacht China 2021

 

 

youtube.com/watch?v=YNa1GrmqSOc   über Weltmacht Amazon 2021 (Das Reich des Jeff Bezos)

 

 

(auf der Seite "Detopischer Blog" mit mehr Infos)

 

 

Und dann könnte man sich noch eine "Doku" über den neusten Flugzeugträger der USA "reinziehen" (Ford-Klasse), um sich eine Vorstellung vom Ressourcenverbrauch zu machen.

(aber bislang gibt es nur eine häßliche BILD-TV-Doku darüber).

 

Dieses "Boot" ist ja in gewisser Weise "die größte Maschine der Welt" (zumindestens die schwerste Kriegsmaschine).

 

 

 

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