Gisela Heidenreich
Das
endlose
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2002 302 (320) Seiten wikipe Autorin *1943 in Oslo dnb Person dnb.Name (23) detopia |
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Inhalt
SPIEGEL zum TV-Film "Sie ist meine Mutter":
detopia: Dieser Film im Stil der "Lindenstraße" ist aber weit vom Buch entfernt. Dennoch kann er als Veranschaulichung dienen. (siehe auch Artikel im SPIEGEL.)
Klappentext: Eine Tochter reist mit ihrer Mutter an den Ort, wo sie 1943 in einem Lebensborn-Heim geboren wurde. Endlich will sie die »ganze Wahrheit« über ihre Herkunft und die Verstrickungen ihrer Mutter in die Nazipolitik herausfinden. Hinter einem Netz von Lügen, Verdrängung und Verleugnung kommt schließlich - beharrlich durch Nachfragen und Erinnern herbeigezwungen - die Wahrheit zutage. Gleichzeitig zeigen die Erinnerungen Gisela Heidenreichs an den spät gesuchten und gefundenen Vater, dass man jemanden schätzen und lieben kann, den man gleichzeitig zutiefst ablehnt. Ein Buch von beeindruckender Intensität und Dichte, das mit literarischer Feder eine Geschichte erzählt, die - als Lebensborn-Schicksal - zwar äußerst ungewöhnlich ist, andererseits aber beispielhaft für viele Fragen der Nachkriegsgeneration an die Generationen der Eltern und deren Verhalten zur Zeit des Nationalsozialismus steht. Gisela Heidenreich, geboren 1943 in Oslo, aufgewachsen in Bad Tölz und München, studierte Pädagogik, Sonderpädagogik und Psychologie. Weitere Ausbildungen in Paar- und Familientherapie und Mediation. Langjährige Lehrtätigkeit in Schulen und Instituten, seit vielen Jahren Paar- und Familientherapeutin und Mediatorin in freier Praxis. Bisherige Publikationen: Fachartikel und Übersetzungen aus dem Englischen, Fachliteratur und Theaterstücke, letztere zusammen mit Gert Heidenreich. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Wer sich der Vergangenheit nicht erinnert, ist verurteilt, sie erneut zu durchleben. (Santayana)
Widmung
Meinen
Söhnen Michael und Julian
(detopia-2007:) Während der Arbeit am vorliegenden Buch starb 2001 ihr jüngster Sohn (Johannes), 17jährig, bei einen Unfall bei einer Bootsfahrt auf dem Ammersee.
Anmerkung Kursiv gedruckte Texte sind Zitate aus Tagebüchern, Briefen und Urkunden in meinem Besitz oder aus den im Literaturverzeichnis angegebenen Büchern. Auf Literaturangaben oder Fußnoten mit Seitenzahlen wurde im literarischen Hauptteil verzichtet, im historischen Anhang sind sie selbstverständlich. 318 Literaturverzeichnis
319 Dank Allen, die mich ermutigten, dieses Buch zu schreiben und meine Zweifel zerstreut haben. Allen, die mir geholfen haben, in schwerer Zeit nicht aufzugeben. Lore Walb, deren Selbstkonfrontation und Suche nach Wahrheit in ihrem Buch «Ich, die Alte - ich, die Junge» mich beeindruckt und angeregt haben. Meiner Mentorin Ortrud Grön, die mich gelehrt hat, meine Träume als Wegweiser zu verstehen. Ganz besonders meinem Mann für Rat und Tat, klärende Gespräche und Geduld. Allen, die mich bei den Recherchen unterstützt haben, den hilfsbereiten Mitarbeitern von Bundes- und Staatsarchiv und des Instituts für Zeitgeschichte und Ebba D. Drolshagen für norwegische Informationen. Dr. Dörthe Binkert und Dr. Uwe Heldt, die mir geholfen haben, das Manuskript zum Buch zu machen. Und meiner Mutter, ohne die diese Lebensgeschichte nicht zustande gekommen wäre. 320 |