Jost Hermand1991 Grüne Utopien in Deutschland - 222 Seiten Zur Geschichte des ökologischen Bewußtseins
2006
Noch ist
Deutschland nicht verloren
Ökologische 2007 Die Utopie des Fortschritts 2020 Brennpunkt Ökologie - 262 Seiten Kulturelle und gesellschaftspolitische Interventionen |
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Wikipedia Autor *1930 in Kassel bis 2021 (91) DNB.Name (315) DNB.Person (133+) DNB.Nummer (210) detopia: Ulli.Grober Ulli Linse Rich.Saage Jo.Strasser |
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aus wikipedia-2020
Nach dem
Besuch der Volksschule in Berlin kam Hermand 1940 als Zehnjähriger bis
1945 durch die sogenannte Kinderlandverschickung (KLV) nach Polen; die
damaligen Erfahrungen in fünf verschiedenen KLV-Lagern bilden die
Grundlage seines 1993 erschienenen autobiografisch-reflektierenden
Buches Als Pimpf in Polen. Ab 1950 studierte er Literatur, Philosophie,
Geschichte und Kunstgeschichte (bei Richard Hamann-Mac Lean) in Marburg
mit Promotion bei dem Germanisten Friedrich Sengle im Jahr 1955. Danach
ging er mit dem Kunsthistoriker Richard Hamann nach Ostberlin, wo er
1956 seine Mitarbeit an der Buchreihe über Deutsche Kunst und Kultur von
der Gründerzeit bis zum Expressionismus begann, die 1959 bis 1975 im
Akademie-Verlag erschien. Im Jahr 1957 wurde er aus der DDR ausgewiesen.
Da er in Westdeutschland keine Stelle mehr bekam, wanderte er aus. Sein Ansatz, aus einer linken politischen Sicht in der Kultur zwischen progressiven und reaktionären Linien zu unterscheiden, galt einigen Kritikern als vereinfachend und überholt. Hermand starb im Oktober 2021 im Alter von 91 Jahren in Madison, Wisconsin. |
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Jost Hermand, *1930 in Kassel