Naomi Klein
2014 Entscheidung 2017 Gegen Trump 2021 Schock-Strategie |
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wikipe Autorin
dnb Name (54) dnb Nummer (34) detopia Ökobuch |
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2021 - deutsch Die Schock-Strategie - Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus Inhalt.pdf 763 Seiten DNB.Buch 2019 Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann 2014 - Die Entscheidung. Kapitalismus versus Klima. Das ändert alles. This changes everything. 2014. 700 Seiten. DNB.Buch Google.Buch 2017 - deutsch - Gegen Trump - Wie es dazu kam und was wir jetzt tun müssen No is not enough Inhalt.pdf 366 Seiten
Wie konnte es dazu kommen, dass Donald Trump Präsident der USA wurde? Der mit »alternativen Fakten« gegen Einwanderer, gegen Frauen, gegen Wissenschaft, gegen Pressefreiheit hetzt und seine populistische Agenda schamlos durchsetzt? Überzeugend zeigt Naomi Klein, dass Trump weder aus dem Nichts aufgetaucht ist noch ein politischer Unfall ist. Seine Wahl ist die konsequente Fortsetzung einer Entwicklung, die schon vor Jahren begann. Trump ist Agent eines ungezügelten Kapitalismus, zunehmender Ungleichheit, zunehmenden Rassismus und Protektionismus. Um gegen seine perfide Strategie der Schock-Politik anzugehen, braucht es mehr als Wut und Protest. Aus ihrer messerscharfen Analyse entwickelt die bekannte Aktivistin und Bestsellerautorin Naomi Klein eine ganz konkrete, optimistische Strategie des neuen Widerstands. »Ein unverzichtbares Handbuch für alle, die die ökonomische, soziale und politischen Kräfte verstehen wollen, die für die aktuelle Krise verantwortlich sind – und wie wir gegen diese effektiv vorgehen können.«Danny Glover» Nur Naomi Klein schafft es, uns aus dem aktuellen Wahnsinn zu retten. „Gegen Trump“ muss ganz oben auf Ihrem Bücherstapel liegen, unbedingt lesen.«Michael Stipe» Naomi Klein hat einen Leitfaden zur Hoffnung für jedermann geschrieben. Lesen Sie dieses Buch!«Arundhati Roy» Naomi Klein ist wie eine großartige Ärztin – sie kann Probleme diagnostizieren, wie niemand sonst.«Alfonso Cuarón
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am
25.1.2020 auf DW mit N.Klein, übersetzt, über green new deal:
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Zu 2014-Entscheidung
Angaben
aus der Verlagsmeldung 'Eines der wichtigsten Bücher des Jahrzehnts.' Amitav Ghosh
Lesebericht von Haainc, 2015 bei amazon Die Folgen des Klimawandels sind heute schon katastrophal. Worum es jetzt noch geht, ist die Abwendung des Klimakollaps, sprich: der Folgen eines unkontrollierbaren Temperaturanstiegs, wie er ab einer Erderwärmung von etwa zwei Grad einsetzen würde, mit entsetzlichen Folgen für die Nahrungsmittel- und Wasserversorgung der Erdbevölkerung. Aktuell steuern wir auf vier Grad zu. Wenn sich das nicht noch in diesem Jahrzehnt drastisch ändert, ist es zu spät. Naomi Klein vereitelt alle Versuche, die Augen vor dieser Realität zu verschließen: Der menschengemachte Klimawandel wird bestätigt durch 97 Prozent aller aktiven Klimaforscher. Eine Art Wundertechnik, beispielsweise ein CO2-freier Treibstoff, käme zu spät. Milliardäre, die sich in der Öffentlichkeit als Klima-Retter inszenieren, erweisen sich bei näherem Hinsehen als Schaumschläger. Geo-Engineering hätte grässliche, unkalkulierbare Nebenwirkungen. Fracking ist nicht Teil der Lösung, sondern des Problems. Klein zeigt, dass die Herausforderung eine politische ist: Allein auf die individuelle Verantwortung des Einzelnen zu setzen, reicht nicht. Wir stehen vor einer Kraftanstrengung, zu der alle beitragen müssen, die es können. Das lässt sich nur auf der politischen Ebene organisieren. Die Politiker erkennen das an, setzen ihre Einsicht aber nicht ansatzweise in die Tat um. Klein zeigt, warum: Mächtige Wirtschaftslobbys üben gewaltigen Druck aus, damit sie den hemmungslosen Raubbau an der Natur ungehindert fortsetzen können. Die Fossilindustrie weiß: Soll der Klimawandel auf unter zwei Grad begrenzt werden, muss sie vier Fünftel ihr Öl-, Kohle- und Gasvorkommen im Boden lassen. Sie zieht alle Register, um das zu verhindern. Klein zeigt, dass wirksame Klimapolitik nicht möglich ist ohne Solidarität der reichen Länder mit den armen: Nur wenn wir die Entwicklungsländer finanziell und technisch massiv unterstützen, können sie die Armut überwinden, ohne den Planeten weiter aufzuheizen. Die PR-Märchen der Fossil-Lobby finden immer weniger Glauben. Das hat Gründe: Die Frackingindustrie agiert inzwischen gar zu gierig, zu viele Menschen leiden inzwischen unter den katastrophalen Folgen des Klimawandels. Die Wut wächst. Eindrucksvoll beschreibt Klein den Widerstand gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Die Klimaschutzbewegung wächst weltweit und verzeichnet erste Erfolge. Wenn es dieser Bewegung rechtzeitig gelingt, auf die Politiker mehr Druck auszuüben als die Fossil-Lobby: Dann haben wir noch eine Chance, den kommenden Generationen eine Erde zu hinterlassen und keine Klima-Hölle. Für dieses Buch hat nicht nur Naomi Klein selbst recherchiert, sondern ein ganzes Team. Alles ist belegt. Sie schreibt exzellent, ihre Sprache ist messerscharf. Bitte lesen – und handeln!
Inhalt 2014 Inhalt.pdf Entscheidung
Einleitung: So oder so, es verändert sich alles (9)
Teil I. SCHLECHTES TIMING Kapitel 1: Die Rechten haben recht - Die revolutionäre Kraft des Klimawandels (45) Kapitel 2: Heißes Geld - Wie der Marktfundamentalismus den Planeten aufheizt (85) Kapitel 3: Öffentliche Versorgung und Kostenpflicht für Umweltverschmutzer - Die Überwindung der ideologischen Hindernisse auf dem Weg zu einer neuen Ökonomie (122) Kapitel 4: Planen und Verbieten - Die unsichtbare Hand ausschlagen, eine Bewegung in Gang setzen (152) Kapitel 5: Jenseits des Extraktivismus - Den inneren Klimaleugner konfrontieren (200)
Teil 2 MAGISCHES DENKEN Kapitel 6: Das Übel wird nicht an der Wurzel gepackt - Die fatale Fusion von Big Business und großen Umweltschutzorganisationen (233) Kapitel 7: Keine Heilsbringer - Die grünen Milliardäre werden uns nicht retten (281) Kapitel 8: Verdunkeln wir die Sonne - Die Lösung für Verschmutzung ist... Verschmutzung? (312)
TEIL 3 AUFBRUCH IN DIE NEUE ZEIT Kapitel 9: Blockadia - Die neuen Klimakrieger 355 Kapitel 10: Liebe wird die Erde retten - Demokratie, Divestment und bisherige Siege 407 Kapitel 11: Ihr und welche Armee? - Die Rechte indigener Völker und die Macht gehaltener Versprechen 442 Kapitel 12 Der gemeinsame Himmel - Die Atmosphäre als Allmende und die Begleichung unserer Schulden 466 Kapitel 13 Das Recht auf Regeneration - Von der Extraktion zur Erneuerung 503
Schluss: Schaltjahre: Gerade noch genug Zeit für das Unmögliche (539)
Anmerkungen (561) Danksagung (657) Personen- und Sachregister (665)
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Aus wikipedia-2014 zur Autorin
Globalisierungs- und Konsumkritik Kleins erstes Buch <No Logo> erschien im Jahr 2000 kurz nach den Protesten von Globalisierungskritikern gegen das Treffen der WTO in Seattle im Dezember 1999 und dokumentierte – wie die britische Wochenzeitung The Observer bemerkte – die Ziele der Demonstranten bevor die Demonstrationen überhaupt stattgefunden hatten. Klein analysiert in ihrem Buch die Globalisierung von Marken und die Entwicklung von klassischen, produzierenden Herstellerfirmen zu Lifestyle-Vermarktungsunternehmen, d.h. zu reinen Logofirmen. Das Buch wurde mit über einer Million verkauften Exemplaren in mehr als zwanzig Sprachen weltweit ein Bestseller; im Observer wird es als „Manifest“, als „Das Kapital der wachsenden Antiglobalisierungsbewegung“ bezeichnet und Klein als „Prophetin“ gelobt, die nicht die Zukunft, aber die Gegenwart besser als andere zu sehen im Stande ist. In einem Interview mit der Zeit wehrt sich Klein gegen derartige Darstellungen. Weder sei ihr Buch ein Manifest, noch sei sie die Anführerin der Antiglobalisierungsbewegung, die auch nicht zentralistisch organisiert sei und somit keine Anführer habe. Über Zäune und Mauern: Berichte von der Globalisierungsfront Über Zäune und Mauern[11] ist die 2003 erschienene deutsche Übersetzung des 2002 auf englisch erschienenen Buches Fences and Windows: Dispatches from the Front Lines of the Globalization Debate von Naomi Klein und der Herausgeberin Debra Ann Levy. Das Buch enthält eine Sammlung der hauptsächlich in der kanadischen Zeitung The Globe and Mail, aber auch im Magazin The Nation erschienenen Artikel von Naomi Klein, ergänzt durch einige von ihr gehaltene Reden. Kritik am Neoliberalismus Klein wandte sich danach der Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus und dem Irakkrieg zu. Irakkrieg In ihrem 2004 in der amerikanischen Zeitschrift Harper’s Magazine erschienenen Artikel „Bagdad year zero: Pillaging Iraq in pursuit of a neocon utopia“[12] analysierte Klein die damalige Situation im Irak. Im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung, die verfahrene Situation im Irak sei auf das Fehlen eines Plans der amerikanischen Regierung für die Zeit nach der Einnahme des Iraks zurückzuführen, vertritt Klein den Standpunkt, die Regierung Bush habe sehr wohl über einen Nachkriegsplan verfügt, der allerdings fehlgeschlagen sei. Gemäß diesem Plan hätten die amerikanischen Neokonservativen vorgesehen, den Schock, den die militärische Niederlage im Irak erwartungsgemäß auslösen würde, zu nutzen, um eine neokonservative Utopie eines marktradikalen Systems aufzubauen. Klein argumentiert, dass gerade die Brutalität der vom amerikanischen Zivilverwalter Paul Bremer vorgesehenen, mit einer Anzahl entsprechender Verordnungen durchzusetzender Privatisierungen die Gewalt und die Aufstände der verschiedenen irakischen Gruppierungen auslöste, in deren Folge der Irak für westliche Investoren unattraktiv wurde. 2007 erweiterte sie die These zu dem Buch Die Schock-Strategie. Demnach seien Milton Friedmans Theorien, die sie als „marktradikal“ bezeichnet, grundsätzlich nach wirtschaftlichen Schocks, militärischen Niederlagen oder Naturkatastrophen dazu genutzt worden, um breite Privatisierungsmaßnahmen durchzusetzen. Nach dem exemplarischen sogenannten „Wunder von Chile“ unter Pinochet sei die Schock-Strategie auch in Margaret Thatchers Großbritannien nach dem Falklandkrieg, in der ehemaligen Sowjetunion Russland unter Jelzin und in den Vereinigten Staaten nach dem Hurrikan Katrina sowie im Irak nach dem Einmarsch geschehen oder geplant gewesen. Nach Kleins Einschätzung tragen Friedmans Thesen, die großen Einfluss auf die Politik von IWF und Weltbank hätten, zur Verelendung und Ausbeutung in weiten Teilen der Welt bei. Klein bezeichnet sich selbst als demokratische Sozialistin und befürwortet eine gemischte Wirtschaftsform.[13] Kapitalismus und Klimawandel In ihrem im September 2014 veröffentlichten Buch <This Changes Everything: Capitalism vs. The Climate> befasst sich Klein mit dem Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Klimawandel. Notwendige Klimaschutzmaßnahmen seien bislang nicht umgesetzt worden, da sie in fundamentalem Konflikt mit dem Ideal freier, nicht-regulierter Marktwirtschaft stünden und die elitäre Minderheit bedrohen würden, die eine Vormachtstellung in Wirtschaft, Politik und Medien haben. Unter anderem zählt sie verschiedene Beispiele von Greenwashing auf, und nennt dabei unter anderem Richard Branson, der sein Versprechen, drei Milliarden Dollar für den Klimaschutz bereitzustellen, bisher nicht eingelöst habe.
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