Andrej D. Sacharow
Mitglied
der
Akademie Atom-Konstrukteur, "Bombenbauer" Dissident aus humanistischen Gründen
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wikipedia.Autor
*5/1921 DNB.person DNB.nummer (37) DNB.sacharov (49) DNB.sacharow (54) detopia: |
detopia: Alfven Wyssotzki Tarkowski Gorbatschow General Lee Butler Oppenheimer FredPearce Max.Schell SvenHannes
"Einer gegen alle": Valeri Sablin Solschenizyn
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Alle
Atombombenexplosionen von 1945 bis 1998
"Zar-Bombe":
2021 - 100 Jahre dw andrej-sacharow-bombenbauer-dissident-ikone |
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Memorandum
Gedanken
über
Fortschritt,
1968 im Possev-Verlag
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Wie ich mir die Zukunft vorstelle
Gedanken
über
Nachwort von Max Frisch 1968 - 108 Seiten - ohne Antwort an Sacharow 1969 - 108 Seiten - 25.Tsd - ohne Antwort an Sacharow 1973 - 197 Seiten - mit Antwort an Sacharow 1982 - 197 Seiten - mit Antwort an Sacharow 1992 - 197 Seiten - mit Antwort an Sacharow
Razmyšlenija
o progresse,
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Antwort an Sacharow Ist
der Weg, "Zeit"-Serie zum Sacharow-Memorandum Westliche
Antworten auf die Schrift des sowjetischen Atomwissenschaftlers Vorwort von Marion Gräfin Dönhoff 1969 bei Diogenes. Zürich, 91 Seiten DNB.Buch Bing.Buch Goog.Buch |
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diogenes.ch sacharow/wie-ich-mir-die-zukunft-vorstelle
wikipedia Igor Kurtschatow 1902 bis 1960
faz soziale-utopien-das-scheitern-meiner-generation-12170856.html 2013
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aus wikipedia-2021
Dissident Nach 1955 setzte bei Sacharow ein Umdenken über die Atombombe ein. In jenem Jahr gab es bei einem Bombentest die ersten Toten. Des Weiteren war Sacharow überzeugt, dass jeder künftige Versuch über 10.000 Opfer kosten werde, und zwar im Laufe der Generationen 10.000 Opfer pro Megatonne. Nach Sacharows Berechnungen waren bereits 50 Megatonnen getestet worden, also 500.000 Tote. 1958 veröffentlichte er in der Zeitschrift Atomenergie den Aufsatz Der radioaktive Kohlenstoff nuklearer Explosionen und die schwellenunabhängigen biologischen Effekte. 1961 wandte sich Sacharow bei einem Treffen mit KP-Chef Nikita Chruschtschow gegen den Plan, eine 100-Megatonnen-Wasserstoffbombe in der Atmosphäre zu testen. 1962 beteiligte er sich an der Wissenschaftsopposition gegen den stalinistischen Chefbiologen Trofim Lyssenko, der sich gegen gar nicht so neue wissenschaftliche Erkenntnisse wie Genetik gesperrt hatte. 1966 unterzeichnete er einen Brief, in dem vor der Rehabilitierung Stalins gewarnt wurde. Sacharow verurteilte 1968 die Zerschlagung des reformkommunistischen Prager Frühlings und veröffentlichte im Juli 1968 das Memorandum Gedanken über Fortschritt, friedliche Koexistenz und geistige Freiheit, in dem er sich für internationale Abrüstung und Kernwaffen-Kontrolle einsetzte.[13] Als Folge wurde er aus dem sowjetischen Atomprogramm entlassen. |
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Schriften aus wikipedia 2021 Memorandum:
Gedanken über Fortschritt, friedliche Koexistenz und Geistige Freiheit Stellungnahme. Molden, Wien 1974 Mein Land und die Welt. Molden, Wien 1975 Wie ich mir die Zukunft vorstelle. Diogenes, 1975 Furcht und Hoffnung. Neue Schriften bis Gorki 1980. Molden, Wien/München/Zürich 1980 Ausgewählte Texte. Goldmann, München 1986 Andrej
Sacharow, Alexander Babjonyschew, Lew Kopelew: Furcht und Hoffnung. Kampf für Freiheit und Menschenrechte. Goldmann, München 1987 Andrej Sacharow, Cornelia Gerstenmaier (Hrsg.): Den Frieden retten. Aufsätze, Briefe, Aufrufe 1978–1983. Goldmann, München 1987 Mein Leben. Autobiografie. Piper 1991 Andrej Sacharow, George Bailey: Der Weg zur Perestroika. Frankfurt am Main 1991 Symmetrie des Weltalls, Teil 1,2, Physikalische Blätter, Band 25, 1969, S. 202–209, 258–265Teil 1, Teil 2 Andrej Sacharow. Ein Porträt. Aus Dokumenten, Erinnerungen und Fotos. Gustav Kiepenheuer, 1995 |