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Arnold J. ToynbeeKrieg und Kultur
Der
Militarismus
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1950 *1889 164 Seiten detopia: |
Kaum ein Denker ist wohl berufener, über das uralte Problem des Krieges zu schreiben, als Arnold J. Toynbee, dessen Ansichten und Urteile auf seiner umfassenden Kenntnis aller bekannten Kulturen der Erde fußen. In Krieg und Kultur sind aus der sechsbändigen Study of History diejenigen Stellen ausgewählt, in denen Toynbee Ursprung und Wirkung des Krieges untersucht — dieser Geißel der Menschheit seit den frühesten Zeiten. Das Material, das Toynbee seinen Erkenntnissen zugrunde legt, wird sowohl in allgemeinen Betrachtungen, wie zum Beispiel in dem Kapitel ›Der Militarismus und die soldatischen Tugenden‹, als auch in Einzel-Untersuchungen wie ›Sparta, der Militärstaat‹, dargeboten.
Obgleich er keine Lösung vorzuschlagen hat, hält Toynbee den Zusammenschluß der Regierungen zur Verhütung von Angriffen und zur Beseitigung ihrer Ursachen für besonders aussichtsreich. In seinem Vorwort bekennt sich Toynbee zu dem Glauben, daß die Völker der Erde, wenn sie den Willen, dann auch die Fähigkeiten und die Mittel aufbringen werden, einen dauernden Frieden zu errichten.
Von 1925-1956 war Toynbee Direktor des Royal Instituts of International Affairs. Seine historischen Studien und Untersuchungen gipfeln in dem Hauptwerk ›A Study of History‹, daß das Werden und Vergehen der menschlichen Kulturen umfassend interpretiert.
INHALT Vorwort 1950 (7)
'War
and Civilisation'
Übersetzung
aus dem Englischen Umschlag: Wolf Zimmermann
Herstellung:
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1. Die heutige vom Krieg heimgesuchte Welt (12) 2. Der Militarismus und die soldatischen Tugenden (20) 3. Der Soldatenstaat Sparta (33) 4. Assyrien, der starke Mann in Waffen (60) 5. Die Verantwortlichkeit Ninives, Karls des Großen und Timur Lengs (81) 6. Der Siegesrausch (105) 7. Goliath und David (113) |