René Jules Dubos

Mediziner (Pathologie), Mikrobiologe, Umweltaktivist

 

Die Wiedergeburt der Welt

Ökonomie, Ökologie und ein neuer Optimismus

Celebrations of Life 

 1981 by McGraw-Hill Book Company, New York 
1983 bei Econ, Düsseldorf
1985 bei Knaur

René Dubos Die Wiedergeburt  der Welt Ökonomie, Ökologie und  ein neuer Optimismus  Celebrations of Life 

1981     288+30 Seiten

Wikipedia.Autor  *20.02.1901 in
Nordfrankreich bis 20.02.1982 (81)

DNB.Buch     DNB.Autor  (15 Publi)

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detopia Ökobuch 

D.htm   1980-Buch  

Biografiebuch   Sterbejahr  

H.Alfven   B.Commoner     E.Schumacher  

Leo.Kohr   Taylor  Closets/Zukunftsforscher

1968 - Der entfesselte Fortschritt         1972 Wie retten wir unsere Erde?  

 

Inhalt

Vorwort (7-9)   

Nachwort (309)

Personen-und Sach-register (311) 

Üb. aus Amerik. von Marianne Schulz 

   

Der Homo sapiens wird erst durch menschliche Kontakte — und nur durch sie — zu einem wahrhaft menschlichen Wesen. 

In einer Rückbesinnung auf die wahren Werte des Lebens ist der Mensch in der Lage, sich eine Welt zu schaffen, die nicht nur von Gigantomanie und Profitsucht bestimmt ist, sondern die Raum bietet zur Entfaltung und Befriedigung seiner wirklichen Wünsche und Bedürfnisse.

Soziale Evolution ist das Ergebnis bewußter menschlicher Entscheidungen, die bei Fehlentwicklungen auch rückgängig gemacht werden können. Der Mensch kann die zukünftige Entwicklung abschätzen und beeinflussen. 

Wo er mitwirkt, muß Trend nicht Schicksal sein — im Gegenteil: Die Welt ist so veränderbar, daß im Einklang von Ökologie und Ökonomie das Leben wieder zu einem Fest wird.

Der Forscher (Entdeckung und Produktion der ersten Antibiotika) René Dubos, Anfang 1982 gestorben, war Professor für Bakteriologie und Medizin an mehreren amerikanischen Universitäten. 

Die Arbeiten des 1901 in Frankreich geborenen Wissenschaftlers beschäftigen sich darüber hinaus mit Fragen der Biologie, Evolutionstheorie, Ökologie, Ökonomie, Sozialwissenschaft und Philosophie. 1969 erhielt er den Pulitzer-Preis für General Non-Fiction für sein Sachbuch <So Human an Animal>. 

Dubos ist einer derjenigen, dem der Slogan — Denke global, handle lokal — Think global, act local — zugeschrieben wird. Er war Berater auf der <United Nations Conference for the Human Environment> 1972. Ihm zu Ehren wurde 1980 das <René Dubos Center for Human Environment> gegründet. 

1. Die Humanisierung des Homo sapiens (10) 

Die globale Menschenfamilie (10)  Mein Ursprung (14)  Menschliche Wesen als Tiere (18)  Soziale Vielfalt der Menschheit (24)  Vom Homo sapiens zum menschlichen Wesen (27)  Die Ursprünge der Menschheit (30)  Die Sozialisation des Homo sapiens (35)   Die Invarianten der Menschheit (41) 

2. Vergangenheit, Öffentlichkeit und Selbstfindung  (48)

Leben als Erfahrung (48)  Das Überleben der Vergangenheit (51)  Natürliche und gebaute Umwelt (61)  Leitbilder der Menschheit (78)  Entscheidungen und Kreativität (88)  Selbstfindung (96)

3.  Denke global, aber handle lokal   (104) 

Lokale Lösungen für globale Probleme (104)  Das globale Dorf (110)  Die Niederlande, Land der Horizontale, von Menschenhand geschaffen (121)  Manhattan, Stadt der Vertikale (138)  Die Heimat des Globetrotters (150)  

4.  Der Trend ist kein Schicksal  (162)

Das Beauvais-Syndrom (162)  Die materielle Macht geistiger Kräfte (165)  Weltprobleme und die gegenwärtige Depression (174)  Anpassungen der Gesellschaft an die Zukunft (180)  

5.  Materieller Reichtum  und der Einfallsreichtum des Lebens  (188)

Von der Wildnis zur vermenschlichten Natur (188)   Rohstoffe und Ressourcen (198)   Die Vorteile der Energieverknappung (209)  Schöpferische Anpassungen und Symbiosen (222)   

6.  Trotz allem — Optimismus   (237)

Zivilisation und Zivismus (237)   Die Suche nach Gewißheit (242)  Menschliche Gemeinschaften (249)  Wohlstand, Technologie und Glück (265) 

Gesellschaftliche Prioritäten (276)  Tagträume über die Zukunft (288-308)  


"Hoffnungsvoller schrieb, allerdings schon etliche Jahre zuvor, RENE DUBOS (1901-1982), ein 1924 nach den USA ausgewanderter französischer Mikrobiologe, der sich in seinen letzten Lebensjahren mit den großen Menschheits- und Lebensproblemen befaßte (MOBERG et al. 1991). Er meinte 1976 (S. 459) über seine Heimat, die Umgebung von Paris, die Ile de France, daß jahrhundertelange menschliche Besiedlung ein Gebiet nicht ruinieren muß, sondern für menschliches Auge und die Interessen der Menschen sogar verbessern kann." (Zirnstein, 344)

 

    

 

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