Theodore Roszak
Mensch
und Erde
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1978 288+18 Seiten (*1933) detopia Start Roszak Roszak-1992 Öko-Psychologie Roszak-2003 Amerika |
"Für Lewis Mumford, der mich die Treue zur Person und zum Planeten lehrte."
Inhalt Einleitung: Alles fällt auseinander (11-20) Anmerkungen (289) * Sternchen im Text verweisen auf eine Anmerkung
, Übersetzt
von Jochen Eggert (d-2005:) Arfst Wagner von arfst-wagner.de machte dieses Buch 1982 in Deutschland bekannt. Autor: Theodore Roszak wurde 1933 in Chicago geboren, hat in Princeton promoviert und ist heute Professor für Geschichte an der California State University. Er wurde zweimal für den National Book Award nominiert. In Amerika ist er weithin bekannt geworden durch sein Buch "Gegenkultur", das die verwirrenden Vorgänge der sechziger Jahre brillant analysiert und begreifbar macht. Derzeit lebt er in Berkeley, Kalifornien. Deutsche Erstausgabe von Mensch und Erde 1982 vom (anthroposophischen) Ahorn-Verlag
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Teil 1 Das Manifest der Person (21) 1 Die Rechte der Person (23) Ein geheimes Manifest # Die Erfahrung eine Person zu sein # Auf dem Weg zu einer Kultur der Person # 1. Das situative Netzwerk # 2. Die neuen Therapien # 3. Helfer und Berater # Odyssee der Identität # "Ich bedeute etwas. Ich bin etwas Besonderes." 2 Die Rechte des Planeten (47) Der gemeinsame Feind # Das Problem der Größe # Mutter Gaia # Die Rückkehr der Göttin # Frankensteins Braut # Wissenschaft ohne Scheuklappen # Der lebendige Austausch 3 Unschuld und Anarchie: Die personalistische Ethik (71) Der Junge, der 'nicht ganz richtig' war # Identitäts-Schubladen # Nach der Gleichheit — die Besonderheit # "Das ist das Ende der Welt ..." # Anarchie und Kultur # Der antipersonalistische Konsens # Leistungstyrannei — Kultur der Schuld # Befreiung der Unschuld 4 Die dritte Tradition: Das Individuelle, das Kollektive, das Persönliche (103) Der Filmstar und der Parteifunktionär (103) Individuum und Person (105) Verdunkelung des Sakramentalen (112) Wissenschaft und säkularisierter Humanismus (115) Die modernen Götzen (116) Die älteste Politik (117) "Daß all das Volk des Herrn weissagen möge" (119) Verteidigung der Person (121)
Teil 2 Das persönliche Maß des Lebens: Heim, Schule, Arbeit und die Stadt (127) 5. Zu groß ... (129) 6. Daheim: Auf der Suche nach einem praktischen Sakrament (135) Entmystifizierung der Familie (135) Eine verstümmelte Tradition (138) Das Gefängnis der Respektabilität (141) Offene Ehen und Retortenbabys (144) Das erste Gesetz des freiwilligen Zusammenschlusses (146) Ausnahmen von der Regel (151) Das Geburtsrecht auf Loyalität (153) Offene Kindheit (158) Zurück zur Haus-Wirtschaft (160) 7. Schule: Gewähren lassen, wachsen lassen (165) "Aber meine Tochter ist eine Tänzerin" (165) Geborene Sonderlinge (169) Das Interesse der Kinder (172) Die Grenzen der Entschulung (174) Zwei Ströme pädagogischer Erneuerung (177) Erkenne dich selbst, vertrau dir selbst, sei du selbst (184) 8. Arbeit: Das Recht auf rechten Lebenserwerb (189) Working poor — arme Malocher (190) Das wahre Ausmaß der Entfremdung (193) Verantwortung und Berufung (196) "Nimm diesen Job und schmeiß ihn hin" (198) Arbeit in der vormodernen Welt (203) "In elender Schinderei" (205) Die Mechanisierung übernimmt das Steuer (209) Unsere Arbeit ist unser Leben (211) Die Befreiung der Arbeit (214) 9. Im Weltreich der Städte (219) Das Kainsmal (219) Die urbane Marge (222) Sind wir für die Erde tragbar? (226) Die Politik des persönlichen Wachstums (230) Entstädterung der Welt (233) Wem gehört das Land? (237) Städtischer Gartenbau (242) Das innerstädtische Neuland (244) Die Verantwortung der Intellektuellen: Ein Postskript zum urbanen Imperialismus und der planetaren Notlage (247) Teil 3 Die Kunst der schöpferischen Auflösung (257) 10 Wenn Weltreiche fallen (259) Die Wüsten-Erfahrung (259) Das Mönchtum als Leitbild (261) Eine Ökonomie der Beständigkeit (266) Stille (268) Einfachheit und Gerechtigkeit (270) 11 Über das Problem des Maßes in unserem Leben (275) Klein heißt persönlich (275) Die Erfahrung der Mystifikation (278) Ein Dialog zwischen Personen (280) Die Politik des persönlichen Wachstums (286) |
wikipedia Das_personalistische_Manifest (1936 von Emmanuel Mounier) Mouniers Anliegen war es, durch das Manifest den einzelnen Strömungen ein gemeinsames Fundament und ein Ziel zu geben, nämlich die praktische Umsetzung des Personalismus in Politik, Wirtschaft und gesellschaftlichem Leben, kurz die personalistische Revolution als Dritten Weg neben Individualismus und Kommunismus zu begründen.