George Robert Bach & Haja Molter 

Psychoboom

Wege und Abwege moderner Therapie

1976 bei Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf 

1979 im Rowohlt Taschenbuch Verlag 

  

1976    200+20 Seiten  

DNB.Buch   Bing.Buch    Goog.Buch 

DNB.Molter *1945   Bing.Molter 

DNB.Bach  1914-1986 (72)

detopia:

Psychobuch   Umweltbuch

B.htm   Sterbejahr   1975-Chronik 

100 Jahre Psychotherapie und der Welt
gehts immer schlechter (Hillman/Ventura)  

Kiernan.1974      M.Huber.1987     Janov 

Masson.1988      Herb.Goldberg 

detopia-2013: Ein spritziges Buch.

 

Inhalt

Vorwort  (8) 

Zu diesem Buch  (9)

Für Christel und Inge

Anmerkungen (200)  

Literatur (212)  

Zentren und Institute (218) 

Namenregister  (221)

Bach + Molter (1976) Psychoboom - Wege und Abwege moderner Therapien

Teil 1  Alles Menschliche wird teuer (12)  

Angebote — auf welche Nachfrage? (15)  Humanistische Psychologie — Neue Rituale gegen Lebensangst (18) Entfremdung in Ehe und Familie (22) Wie Offenheit zu Zwang werden kann (24)  

Teil 2   Was will die humanistische Psychologie (28) 

Selbstverantwortung statt Konformismus (32) Vergötzung des Selbst (36)  Ein alter Geist geht um (39)  »Zen«-losigkeit im Psychoboom (42)  

Eine offene Auseinandersetzung in der BRD hat noch nicht stattgefunden (47)  Wandel in der Einstellung zur Gruppe (50)  Begegnung und Auseinandersetzung (56)  Die Hoffnung Esalen (63)  Die Enttäuschung um Esalen (67) 

Teil 3   Erfahrungen mit gruppentherapeutischer Arbeit (72)

Aggression im Dienste persönlichen Wachstums (81)  Drei schmerzliche Mißerfolge (83)  

Der Marathonmensch (91) Geheime Verschwörung gegen Offenheit und Veränderung (94)  Gefahren, Krisen, Störfaktoren (104)  Die hoffnungslose Verzweiflung (107)

Teil 4   Erotik und Sexualität in der Beziehung Klient-Therapeut (112)

 Sexualtherapie mit ausgebildeten Sexualpartnern (118)  Spiele, Übungen, Rituale (123)  Therapie findet nicht im Glashaus statt (127)  Handeln und Riskieren (130) 

Teil 5  (134)  Annäherung der Gegensätze in der Psychotherapie (134) 

Nicht jede Gestalt ist eine gute Gestalt — Grenzen der Selbstverwirklichung in der humanistischen Psychologie (137)  Körpertherapien — Wir sind unsere Körper (144)  Synanon: Therapie (ohne Therapeuten) in einer Lebensgemeinschaft (148)  <Feeling-Therapie>: Befreiung durch Gefühl (152)  Durch »Healing« Kontakt zum höheren Selbst (157)   Opfer des Psychobooms (166)  Vom Papperlapapp der Psychologie (173)  Die Morgendämmerung des Zeitalters der Erleuchtung — oder östlicher Ausverkauf (176)  EST: Sei wie Du bist — oder westlicher Ausverkauf (183) 

Teil 6  (190)  Die Simplifizierung des Lebens (190)   Autonomie und Sozialverantwortung (195) 

 

 

 

 

 

  

 

Verlagstext rororo:

 

Viele Menschen brauchen Hilfe. In zunehmendem Maße fällt es dem einzelnen schwer, seine individuellen Wünsche und Vorstellungen mit den Anforderungen zu koordinieren, die seine Umwelt an ihn stellt. 

Eine Unzahl von psychotherapeutischen Theorien und Kursen verheißt Abhilfe, wenn es darum geht, Identitäts­probleme und Kontakt­schwierigkeiten im Berufs- und Privatleben zu überwinden; Ratlosigkeit und Resignation sind nicht selten die Folge dieses verwirrenden Überangebots.

Der amerikanische Psychotherapeut George R. Bach und sein deutscher Kollege Haja Molter haben es sich zur Aufgabe gemacht, hier die Spreu vom Weizen zu trennen. Sie gehen hart ins Gericht mit Geschäftemacherei und Scharlatanerie und stellen eigene Erfahrungen mit therapeutischen Techniken vor, die Vertrauen verdienen.

Kontaktschwierigkeiten, Identitätsprobleme und Unfähigkeit zur offenen Kommunikation in Berufs- und Privatleben sind die Folge. Eine Unzahl von psychotherapeutischen Theorien und Kursen verheißt da Abhilfe. 

Ob Sextherapie oder Sensitivitäts-Training, ob Feeling- oder Urschrei-Therapie, ob Guru-Erleuchtung oder Selbst-Vergötzung, das alles verspricht eine Befreiung zu sich selbst und damit eine unproblematische Lösung von Konflikten und Frustrationen in mitmenschlichen Beziehungen.

Der amerikanische Psychotherapeut George R. Bach und sein deutscher Kollege Haja Molter haben sich als kritische Teilnehmer an den verschiedensten Therapien, in Diskussionen mit Fachkollegen und durch Gespräche mit enttäuschten und auch mit begeisterten Absolventen bemüht, die Spreu vom Weizen zu trennen. 

Sie gehen hart ins Gericht mit Geschäfte­macherei und Scharlatanerie und stellen der Warnung, nicht allzu leichtgläubig den Wunder­heilern zu folgen, eigene Erfahrungen mit therapeutischen Techniken gegenüber, die Vertrauen verdienen.

 

Weitere Veröffentlichungen

von Prof. G. R. Bach, Leiter des Instituts für Gruppenpsychotherapie in Beverly Hills/USA: 

<Pairing> (1974)

Bach/Goldberg, «Keine Angst vor Aggression» (1974);

«Streiten verbindet» (1975)  

Haja Molter, Psychotherapeut in Köln:

Molter/Billerbeck, «Verstehst du mich, versteh ich dich» (1978) 

 


psychiatrie.de   taendler-das-therapeutische-jahrzehnt.html    

 

 

 

 

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George Bach & Haja Molter  (1976) Psychoboom Wege und Abwege  moderner Therapie