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Johann W. ErnstDas
Schicksal
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1977 178 Seiten (1910-1986, 76) DNB.Buch 1977 und 1987 DNB.Autor JWErnst.ch mit Biografie detopia: |
https://www.jwernst.ch/wordpress/biografie/
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Diese revidierte und erweiterte Neuauflage des seit 5 Jahren vergriffenen Buches erscheint verspätet. Der Verfasser bittet es zu entschuldigen. Es scheint, daß das Interesse an dem Buche rege geblieben ist und weiter anstieg. Revision bedurfte das Buch, um an gewissen Stellen zu klären, daß des Anstoß Meinung wirklich die ist, die dasteht und keine andere. Anlaß zur Erweiterung ergab sich vor allem aus den Ereignissen der jüngsten Jahre. Die Ausführungen über Platon wurden erweitert, um dem Bedürfnis der dort aufhorchenden Leser entgegenzukommen.
Basel 1985, J.W. Ernst
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2011 - ein anthroposophischer Forscher |
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Herr Arfst Wagner fragte für detopia.de die Witwe des Autors.
Novalis.ch Verlag Was kann nach 9/11 noch Normalität heißen? von A.Wagner wikipedia Christengemeinschaft detopia-2009:
Dr. Johann Wolfgang Ernst wurde 1910 in Annaberg, Niederösterreich, geboren. Das Abitur bestand er im Jahr 1930 an der Freien Waldorfschule, Stuttgart. Anschließend Studium der Literaturwissenschaft in Wien und Paris. Asyl wegen des Einmarsches Hitlers nach Österreich in der Schweiz nach 1938. Ab 1947 gemeinsam mit Frau Louise Zuelzer die Leitung der Marie Steiner Schule für Sprachgestaltung und dramatische Kunst im Auftrag der Witwe Rudolf Steiners, Marie Steiner von Sivers. Aufgrund von Konflikten mit der in Dornach ansässigen Anthroposophischen Gesellschaft im Jahre 1951 Übersiedelung der Schule nach Malsch/Karlsruhe. In den nächsten Jahren verschiedene Versuche, die Schule in anderen europäischen Ländern zu betreiben, unter anderem in England und Italien. Anfang der 60er Jahre Ausschluß aus der Anthroposophischen Gesellschaft. 1974 Begründung der Zeitschrift "Korrespondenz für Art und Kunst“. Verschiedene Übersetzungen von Euripides, Aischylos und Sophokles. Unveröffentlichte Übersetzungen aus den Evangelien aus dem griechischen Urtext. 1977 Erstausgabe seines Buches „Das Schicksal unserer Zivilisation und die kommende Kultur des 21. Jahrhunderts“. 1980 erscheint sein Buch „Die musische Kunst — Schlüssel der Kultur“ im Verlag für Art und Kunst, Muttenz/Schweiz. Am 20. März 1986 verstarb J. W. Ernst in Arlesheim/Schweiz. Weitere Buchveröffentlichungen: Erzählung von Sterben des Mani. Übersetzung aus dem Koptischen von Dr. J.W. Ernst. Dornach 1941. Platon: ION — Die Kunst, Dichtung zu sprechen. Neuübersetzung von Dr. J.W. Ernst. Freiburg 1975 |