Ulf Turlach
Die zuverlässige Eine Staats- und Besitz-Ordnung für Deutschland - auch als Vorbild für "den Rest der Welt" Grundlagen, Vorbilder, Begründung, Notwendigkeit Aufruf, Manifest, Plädoyer |
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detopia-2024: Guten Tag!
Ich kucke hier alle Jubeljahre mal rein und versuche, was zu verbessern.
Daher kann es sein, dass etwas doppelt drinnsteht oder nur als Stichpunkt vermerkt ist.
Detopia ist - vereinfacht ausgedrückt -:
Das schließt ein:
# Aufgrund dieser Definition muss Detopia durch den Volkswillen (85%) erzeugt, geboren und aufgebaut werden Der individuelle Wille ist immer dann vorhanden, wenn's um's eigene Leben geht.
Hinzu soll
kommen: |
wikipedia Gesundes_Volksempfinden - ein "Pro-Detopia" setzt das Empfinden voraus. Und Detopia ist ja - quasi - ein Land, ein Staat, in dem viel "Freiwillige Feuerwehr", "Freiwillige Polizei" usw. geben soll.
(kann mehrfach begründet werden) Daher muss es immer einen Einklang geben. Krass ausgedrückt: Ich kann also nicht nur fordern, dass das Volk sich solange bilden muss, bis es mich versteht. Ich muss auch umgekehrt die "gefühlte Wahrheit" kennen und anerkennen.
Ich glaube und hoffe, dass das alles in Detopia leicht lösbar ist, weil viele Wahrheitsverzerrungen aus dem Kränkungsgefühl der Ungerechtigkeit gespeist werden, und letztere soll es ja in Detopia nicht mehr geben. (Ich schreibe "soll", weil ich nicht weiß, was alles als "Ungerechtigkeit" empfunden werden kann. Werden sie Leute toleranter oder pingeliger?)
Egal, ob mit Pauken und Trompeten oder auf Samtpfoten: In diesem, unserem, dem 21. Jahrhundert, können Ereignisse und Geschehnisse eintreten, die die zivilisatorischen Bemühungen seit Bibelzeiten beenden und besiegeln.
Die Zukunft liegt dann nicht mehr in hellem Sonnenschein - und wird von uns nicht erobert sein. Möglicherweise stirbt sogar der letzte Mensch, jedenfalls aber die meisten Milliarden. Außerdem ist die Erdoberfläche wie eine Müllhalde.
Das sagen uns die heutigen Fakten ("Zur Lage der Welt") - und auch die weltweiten Trends (wie Kinderreichtum) sind "faktisch" - und somit wie Tatsachen anzusehen.
Und zu beiden (Fakten und Trends) gehört auch der Mensch und sein Wille - also der Geist, die Psyche, die Seele, die Antriebe, die Motivation, die Weltanschauung, das Menschenbild, die Ethik, die Moral.
Die (weitgehende) Menschenleere am Jahrhundertende auf dem gegenwärtigen Weg ist - ohne ein Wunder - absolut sicher. Es gibt zwar kein Fünkchen Hoffnung, jedoch gibt es einen theoretischen Weg, um der Trostlosigkeit kraftvoll mit Aktivität, Mündigkeit und im aufrechten Gang zu begegnen.
Diesen Weg nenne ich: die Gesellschaftsordnung Detopia.
Er ist der Weg des größtmöglichen Glücks - in der letzten Phase der Menschheit, die früher die Endzeit genannt wurde.
Detopia ist auch die denkbar beste Ordnung für Survival und Autonomie, weil sie autarkiefähig ist.
Und falls Detopia in Deutschland gut funktioniert, dann wird mindestens ein anderes Land es ebenso nachmachen-kopieren.
Falls das bis 2050 geschehen sollte, dann gäbe es ein Fünkchen Hoffnung - mehr nicht, aber immerhin.
Es ging es um die menschengemachten Kriege und Katastrophen, manchmal auch Selbstzerstörung u.ä. genannt. Aber auch bei halben und ganzen und reinen Naturkatastrophen ist das Volk mit Detopia am besten dran. Ja: Nirgends ist es besser dran als in Detopia.
Detopia ist eine deutsche staatliche Gemeinschaft der Vernunft, der Liebe und der Stärke und der Sicherheit.
Detopia ist auch kleinkapitalistisch-egoistisch. Hier kann jeder sein eigenes kleines Ding machen, wenn er (mal) nicht an Demokratie, Rechtsstaat und mündiger Öffentlichkeit teilnehmen will. Kreatives Unternehmertum ist nicht nur willkommen und erwünscht, sondern urdetopisch.
Detopia ist eigentlich nur die radikale Verschwörung zur materiellen Gleichheit als Voraussetzung für die Regierung der größtmöglichen Volksvernunft.
Alles andere kann verschieden ausgestaltet sein, auch anders als in meinen Beispieltexten - zur Erfüllung der Forderung nach einer konkreten Utopie.
Ein Gespenst ging um in Europa - das Gespenst von der All-Macht des Kapitals und seinem marsianischem Größenwahn (reklamefinanziert). (detopia-Dezember 2020)
Zu den Grundlagen von Detopia gehören auch die Theorien über Sozialismus
Das Nachdenken über (modernen, industriellen) Sozialismus und die Ausarbeitung von Plänen, wie er sein soll und die Begründung, warum er sein soll, soll man mit dem Jahr 1800 beginnen lassen. (Wenn vorher schon relevante Äußerungen und Forschungen, dann wurden diese gewiß von unseren Protagonisten gehört, erwähnt, verbessert, verbreitet.) Vor der Französichen Revolution gab die "Frühsozialisten", "Einzeldenker", wenig Theorie oder Wissenschaft, quasi "Gefühlssozialismus". Um 1900 soll Werner Sombart schon 260 Definitionen von Sozialismus gesammelt haben. Für Detopia habe ich überlegt, wie Gleichbesitz gemessen werden kann. Geld wäre einfach; aber das ist instabil. Boden ist besser. Der Privatbesitz soll ca. 1000 qm pro Person betragen (und alles, was man darauf lagern kann.) Natürlich braucht man weitere Konzepte für Detopia, genauso wichtig sind Rechtsstaat, Demokratie, Menschenrechte, Ökologie, Religion. Auch diese müssen vom Volk gewollt werden. Aber: Wenn wir diese "Radikale Verschwörung zur ökonomischen Gleichheit" "haben" UND die Bekenntnis zum demokratischen Prozess, also der Volksherrschaft (eines genügend bildungswilligen Volkes), dann können wir ALLES ANDERE in Ruhe ("am Runden Tisch" und im Parlament) "durchpalavern", "ausdiskutieren" und beschließen. -- weil erst dann wieder die menschliche Vernunft funktioniert.
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Unsere (geistige) Einheit finden wir in der (radikalen) Verschwörung zur (materiellen) Gleicheit und in hübschen eintausend Quadratmetern Privatbesitz.
Ist
Detopia wie Sozialismus?
Antwort:
Wir können Detopia auch die "Gesellschaftsordnung ohne Namen" nennen, wie "A Horse with no name"
oder
oder
auch
Es
muss ja nicht gleich die DDR sein - |
Wozu Detopia? - Um eine normale und vernünftige Ordnung und Sicherhheit im Land zu bekommen. - Um Probleme zu lösen - Um Symptome der ökologischen Krankheit zu lindern - Um Ökologie und Frieden (Ökopax) zu fördern - Um die allgemeine Wohlfahrt zu sichern - Um innere und äußere Sicherheit aufrechtzuerhalten
Was ist neu an Detopia? - die Eintausendquadratmetergesellschaft - der Einheitslohn von 1000 Mark - die Volksherrschaft durch Wahlberechtigung nach Nachweis von Allgemeinwissen
Wie entsteht Detopia? - kann nur freiwillig-demokratisch entstehen, weil sie auch nur so funktioniert. kann auch wieder abgewählt werden. auch deshalb ist es wichtig, dass am anfang 'alle wollen'. - durch eine Volksverfassungsabstimmung - durch Annahme der detopischen Verfassung mit 80% Ja-Stimmen. - die Abwahl (der detopischen Verfassung) sollte mit 66% möglich sein. Danach muss ja nicht unbedingt was ganz Schlechtes kommen. Es kann auch eine Verfassung/Grundgesetz kommen, was dann besser auf den Geist und Bildung des Volkes und die jeweilige Weltlage angepasst ist.
Wo liegt der Unterschied zu bisherigen und gegenwärtigen Gesellschaftsformen? - Man hat andere oder spezifische Glaubensgrundsätze. - Man hat eine andere oder spezifische Weltanschauung. - Man hat einen anderes oder spezifisches Menschenbild. - Man hat eine spezifische Auffassung vom Großen Ziel der menschheitlichen Entwicklung. - Man hat eine spezielle Auffassung von der gegenwärtigen Ära im konkreten (21sten) Jahrhundert - dem Kleinen Ziel ("Survival") - Für "andere", "spezifische", "spezielle" ("gewisse", "bestimmte") kann man einsetzen: moderne, fortschrittliche, zeitgemäße, wahrheitsgetreue, wirklichkeitsbezogene, begründete. |
Steinzeit? Nein Danke!
Gustav Landauer
"Aus dem Kapitalismus austreten heißt, aus der (kapitalistischen) Fabrik austreten."
Über Gustav Landauer und seinen Aufruf zum Sozialismus gibt es einen kurze Betrachtung, die das behandelt, was für Detopia wichtig ist.
Würdigung und Kritik des Aufruf zum Sozialismus von Gustav Landauer von Martha Meyer 1992
Das ist ebenfalls in den andere Medien enthalten, auch bei wikipedia, nur wird es dort nicht so herausgehoben und kann nur verschwurbelt wahrgenommen werden.
Hoffnung
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Auf dem jetzigem Weg gehen wir in die jetzige Zukunft. Wir produzieren diese Zukunft.... ... als Produzenten, also aktiv. Jedoch gibt es ein Leben vor dem Tode. Hoffnung als Mut zum Sein (Kalb 1987) |
Die bisherige Texte Vorbemerkung 2021
Eigentlich will ich mit meiner gesamten Webseite nur einen einzigen Grundgedanken mitteilen - welchen jeder schon lange selbst gedacht haben müsste. Noch kann ich diesen einen Gedanken nicht in einem Satz ausdrücken. Daher die zusätzlichen Texte - die gar nicht nötig sind für den, der meinen detopischen Gedanken schon selbst hatte. Eine mögliche Formulierung des Gedankens lautet: Es ist jetzt an der Zeit, sich vom Kommerz, dem Marketing, dem Privateigentum über tausend Quadratmeter zu lösen. Das ist jetzt zeitgemäß. Das ist jetzt modern. Das ist nun fortschrittlich. Außerdem ist es: überlebensnotwendig. Selbstverständlich müssen die Errungenschaften der Demokratie, des Rechtsstaates und der unveräußerlichen humanistischen Grundrechte weiter beharrlich verteidigt, erhalten und erweitert werden - wunderbar ausgedrückt im ersten Satz der Verfassung: "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Die deutschen Menschen müssen sich nun dazu bekennen, dass die Diktatur der Privatbesitzvermehrungsideologie unvereinbar mit ihrer menschlichen Würde ist. Außerdem 'garantiert' (erzwingt) diese Ideologie die komplette Ausschlachtung der Erde noch diesem Jahrhundert. Alles, was ich vorschlage/fordere, fußt nicht auf dem theoretischen Marxismus, Bolschewismus, Sozialismus, Kommunismus. Und wahrscheinlich auch nicht einmal auf dem Durchschnitt der Zukunftswünsche der Sozialdemokratie der letzten 150 Jahre. Der Höchstbesitz von tausend Quadratmetern pro Person ist verfassungsmäßig festzuschreiben. Eine höhere Demokratie ist notwendig mit einem Wissenstest für Wähler und Gewählte - und gemeinschaftliche-volksweite Anstrengungen, sich dieses Wissen zu erwerben und "anzueignen" (Eigentum verpflichtet). Das führt zu einer (Volks-) Diskussion über "Wie wir leben müssen - um gern zu leben." Das führt zur Annäherung der Standpunkte und danach zur Verbundenheit miteinander. Das führt zu einheitlichem Handeln - dort wo einheitliches Handeln notwendig ist. |
Endzeit-
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Viele Wegweiser zeigen in Richtung "schlechte Zukunft". Wenn wir die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte gute und schlechte Trends zu Hilfe nehmen, dann darf angenommen werden, dass am Ende des Jahrhunderts ein ordentliches Menschenleben nicht mehr - und eventuell: nie wieder - möglich ist.
Auswege gibt es zwar, aber keine Hoffnung scheint, dass sie benutzt werden.
Konventionelle-konservative Auswege gab es zwar, aber auch sie wurden nicht benutzt.
Im Folgenden werde ich Deutschland meinen, wenn ich Aussagen über die detopische Umgestaltung treffe:
Manche Leute glauben: Am Ende des Jahrhunderts wird es keine Menschen geben. Falls es noch einige gibt, dann werden sie auf einfachsten Niveau zurechtkommen müssen - und wir dürfen uns damit trösten. (Das ist erlaubt. Jeder Trost ist erlaubt. Jedes "Klammern an Hoffnung" ist erlaubt.) Aber DIESE zukünftige Menschheit wird eine andere sein..... als die wir kennen... aus den letzten 3000 Jahren. DIESE wird vereinzelt und egoistisch sein. Statt Kirchen wird es Satanskulte geben. Und wenn die letzten Patronen verschossen sind, dann wird mit Stöcken und Steinen weitergekämpft. Aber warum wollen wir uns damit trösten? Gibt es irgendein Anzeichen dafür, dass "die zweite Menschheit" es auch nur ein Spur "besser hat" als wir "erste Menschheit"? Im Gegenteil: Es ist davon auszugehen, dass noch Jahrhunderte bis Jahrtausende täglich neue "Altlasten" in die Biosphäre eintreten - und ihren "Platz beanspruchen"... also auch "Wirkung haben wollen". All die Fässer mit Giftmüll - all die Müllberge und Atommüllhalden. "Selbstheilungskräfte der Natur"? Die Region Tschernobyl ist ein Tierparadies? Langfristig ja, aber zu lange für Menschen. Jedenfalls kann ich nichts "Natürliches" (Gesundes, Fortschrittliches) daran finden, wenn in den kommenden 80 Jahren zehn Milliarden Menschen sterben wÜrden - unfreiwillig und unter Schmerzen. Manche Zeitgenossen sind hierüber anderer Meinung - Stichwort: "Gesundschrumpfen". Viele Menschen werden geboren (werden) und (werden) jung sterben (vermutlich unfreiwillig) - das kann keine christliche Kirche wollen. Deshalb mÜssten sie Detopia als Auftrag Gottes verkünden können - zumindestens als gleichberechtigt zu: "Seid fruchtbar und mehret euch und machet euch die Erde Untertan." - denn das funktioniert ja nur, wenn man lebt. |
Die
Boden- |
"Reformbewegung" ist ein Wort aus der (deutschen) "Kaiserzeit". Die Kommunisten nach 1945 in Ostdeutschland machten eine "Bodenreform". (Es wäre interessant zu wissen, wie der Prozess der "Enteignung" und Neuverteilung in anderen Oststaaten hieß, auch im Volksmund.) Für Detopia gefällt mir das Wort nicht, denn es redet eines der wirklich schwersten Probleme klein: die Haftung am Besitz - und die Identifizierung der Persönlichkeit mit Besitz. "Reformieren" passt nicht. "Transformieren" schon eher. "Ent-Eignen" passt auch nicht. "Ver-Schenken" auch nicht. "Zurück-Geben" passt besser. |
Eine kurze Geschichte von Detopia |
Märchen, Legenden, Sagen, Volksdichtung, Volksregeln, Volksreime, Redensarten, Sprichwörter |
Die Blockbuster- Ideologie
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Die Volksseele und die Endzeitpsyche These: Die Volkseele ist gelähmt. Das Erwachen des Widerstandes wird verhindert. Schuld ist die "Megamaschine", die eigene Gedanken verhindert. Insofern ist vielleicht Afd, Pegida, Querdenkerei nicht verkehrt, aber sie denken nur bis zur Hälfte (bis sie glauben, den ersten Schuldigen gefunden zu haben.). -- Jedenfalls sind wir heute alle "verhaftet"... mit der Megamaschine (und an ihrer Funktion "interessiert"), etwa, weil wir - z.B. - pro Monat 300 Euro beschaffen müssen (Wohnungsmiete) damit wir einen Platz haben, auf dem wir uns aufhalten und nachdenken dürfen. (Somit sind auch alle "Hilfeempfänger" - bis in hohe Alter - Fürsprecher (und Verteidiger) der Megamaschine.)
Man könnte auch mal folgendes machen: Audio: Reklameblock im Kommerzradio an einem Freitag um 17 Uhr. Video: Reklameblock auf Pro7 am Sonntag um ca. 20:40 Uhr (erste Block im Blockbusterfilm) Stattdessen zwei Beispiele aus der Bildzeitung der Scheinheiligkeit. |
Größere Bilder? Abspeichern und neu öffnen.
Beispiel für die Scheinheiligkeit des Infotainments:
Weiteres Beispiel für die Scheinheiligkeit des Infotainments:
Begeisterung |
Wir bräuchten Begeisterung, "Imagine", "Aufbruchstimmung", "Revolutionsfeeling", "Auf zu neuen Ufern". Mit Begeisterung geht jegliches Handwerk leicher von der Hand. Aber ich scheue mich, mir etwas zu wünschen, was evangelikalen Gottesdiensten entspricht oder Fussballspielen oder Rockkonzerten oder politischen Fackelzügen mit Vorbeimarsch an der Tribüne. Der Weg für Detopia kann ja nur so sein, dass begeisterungsfähige Leute (früher: "Idealisten") sich treffen und es so machen wie andere vor ihnen: die Arbeiterbewegung, die Frauenbewegung, die Reformbewegung, die Friedensbewegung (Pazifismus, Ostermärsche), die Umweltbewegung, die Anti-Alkohol-Bewegung, die Jesus-Bewegung .... und all die anderen Vereine, Organisationen und (Klein-) Gesellschaften. Dann ist die Frage, ob etwas Tragfähiges-Gemeinsames gefunden werden kann. Da weiß ich noch nichts; da bin ich mir noch nicht sicher. Denn hier stiftet keine soziale Herkunft ein Einheitsgefühl, keine gemeinsame Religion mit Pfarrer, Gottesdienst und Gemeinde hilft die anfängliche suchende Unsicherheit durchzustehen. (Es wird natürlich schön, wenn der erste Pfarrer seine Kirche für die detopische Bewegung öffnet und einlädt.) Es ist auch anders als bei Fridays for Future (FfF) und Extinction Rebellion (Rebellion gegen das Aussterben). Das sind (bislang) Protestbewegungen, also Veranstaltungen in der Öffentlichkeit mit Transparenten und Schildern, worauf zu lesen steht, was von den Regierenden und Machthabern gefordert wird. Da gibt es eine Bühne, ein Mikrofon mit Verstärker und einen Redner. Sowas kann man einfach organisieren. Man kann Veranstaltungsagenturen beauftragen (wenn jemand das Geld gibt). Die detopische Bewegung muss das Volk ansprechen. Und das Minimalziel darf sein: Jeder Bürger weiß über Detopia (genügend) bescheid. Es ist also eine Volksbildungsbewegung. Natürlich und selbstverständlich müssen alle bereits vorhandenen Organe aufgefordert werden, zu helfen. Die Volkshochschulen, die Zentralen für politische Bildung, die Kirchenoberen, das Fernsehen, die kommunalen Behörden als Verwalter von Säälen und Hallen für Veranstaltungen. Ein Kernpunkt bleibt lange der Campingtisch am Straßenrand, in der Fußgängerzone und vor dem Rathaus. Es muss ein (permanenter) Gesprächsweg mit dem Volk gefunden werden - friedlich, ohne Geschrei und Apokalypsekeule, ohne Missionierungs- und Überzeugungabsicht. Hier hilft auch die Gewohnheit und Regelmäßigkeit. "Einladung zum Gespräch über eine neue Gesellschaftordnung" - so kann man Veranstaltungen nennen. Diese Phase könnte länger dauern, weil die Leute heute so ein- und angespannt sind, um ihren Alltag zu regeln und alle Termine und "To-Do"-Zettel abzuarbeiten. Aber was anderes fällt mir nicht ein. Wenn genug Aktivisten dawären, dann kann man Lieder singen und Sprechchöre sprechen. Vielleicht hat die detopische Bewegung Glück und sie bekommt disziplinierte-talentierte Redner (ich denke automatisch an Kanzler Kurz). Dann gibt es mehr Möglichkeiten für Vorträge, Reden und Podiumsdiskussionen, vielleicht bald auch für Interviews im Radio. Danach hätten dann Straßengespräche mehr Sinn. Die Grundstimmung der Aktivisten darf sein: "An mir hat es nicht gelegen. Ich habe meinen Teil getan." Und - ich wiederhole -: Die Aktivisten sollen probieren, ob sie eine stabile Gemeinschaft schaffen können. Dann können sie sich in Krisensituationen gut beistehen - und überhaupt in der Zukunft der vorausgesagten Katastrophen. Die Familienbande lassen sich nicht erzwingen und benötigen Zeit. Kleine und große Projekte und ein "Kränkungsbeauftragter" (oder wie man es nennen will; der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt; Namen sind wie Schall und Rauch) befördern das Wachstum und den Fortschritt. |
Eine
Partei
Eine
Partei,
|
|
Es
gibt auch halben Trost,
Von
allem ist auf detopia.de |
Einen Mittelweg (mit halb-optimistischem Schluss) versucht ein diesjähriger Artikel in der New York Times:
Sloterdijk 2009:
"Auf
dem Weg der Koproduktion zwischen Natur und Technik könnte die Erde Rede während der Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 von Peter Sloterdijk |
An die Anderen
Linkslastige Detopier Rechtslastige Detopier Grüne Detopier Liberale Detopier Christliche Detopier |
Den Linken sage ich: Heutige Linke sollten sich eigentlich ohnehin für Detopia interessieren können. Auch wenn Bebel und Marx mit der Stirn runzeln würden und eventuell sogar Landauer (weil die ökonomische Zelle von Detopia der Privatgrundbesitz ist und nicht das 'herrenlose Eigentum') ---- so ist doch viel "Frieden, Freundschaft, Solidarität" vorhanden, und sogar viel "Internationalismus". Den Rechtslastigen sage ich: Mafiöse und gewalttätige Ausländer werden als erste "freiwillig flüchten" , weil sie kein Geld hier mehr "verdienen" können (und sie können auch nichts Geklautes außer Landes schaffen). In (deutsch-) Detopia soll die Zahl der Einwohner/km2 sinken - aus ökonomischen Gründen, aus ökologischen Gründen, aus Autonomie- und Autarkie-Gründen. Daher können keine neuen Ausländer mehr reingelassen werden. Und die vorhandenen müssen sich an die detopischen Geburtenregeln halten (z.B. ein Kind pro Person, also zwei für ein Paar). Im übrigen glaube ich, dass sich die menschlichen Rassen vermischen sollten und vermischen dürfen - es ist also nichts verloren und es geht nichts verloren und wird nichts verloren (Sprachen, Sprüche, Volkslieder, Traditionen), wenn der Prozess seinen natürlichen Verlauf gehen kann - über Jahrhunderte. - Zumindestens scheint mir für die nächsten Jahrunderte wichtiger, ob ich frische Atemluft mit Sauerstoff einatmen kann. Und das deutliche deutsche Wort "Scheiße" wird meines Wissens in allen Großsprachen deutlich verstanden. Damit habe ich auch angedeutet, dass vorhandenen Ausländer positiv in den deutschen Volkskörper aufgenommen können und sollen - denn: wir brauchen für detopia eine vitale Kraft - und die traue ich den heutigen Deutschen - nicht mehr oder noch - nicht zu. Zu diesem Prozess gehört auch die definitive Beendigung des Religions- und Traditionsstreites. Das geschieht am besten, in dem die Arbeit auf Gemeindeebene wirtschaftlich autonom abgesichert wird. Dann kann sich jeder hier frei entfalten. Eine politische Einflussnahme ist (nur) als Bürger und Region erlaubt und nicht als "Religionspartei". Detopia als Verfassung bestreitet und widerlegt (ohnehin) die momentane Deutung der Weltgeschehnisse durch die (Groß-) Religionen. Detopia als Verfasssung sieht den Ausweg in der Stärkung der (autonomen) Volksvernunft. Das bedeutet, dass der Aberglaube nicht die realen (Welt-) Geschehnisse bestimmen soll. (Hier nur kurz. Ausführlich an entsprechnder Stelle.) Innere und äußere Sicherheit wird in Detopia großgeschrieben. Eigentum und Werte sollen und müssen respektiert und geschützt werden. Usw. usf. - Ich will hier Detopia nicht den Rechtslastigen anbiedern, sondern sie müssen von selbst darauf kommen - genau wie die Hooligans, denen 'ich ihren Fussball wegnehmen will' - und sie stattdessen verpflichte, selbst Fussball zu spielen - und zwar OHNE Fouls. Den Grünen sage ich: Detopia ist automatisch/notgedrungen 10x ökologischer als jetzt (durch den Wegfall der Verschwendung).. Und falls wir uns sogar noch anstrengen, dann 30x. - Und dadurch können wir - partiell und zeitweise - auch Rückschritte gehen, also etwa, wenn wir im Winter mit Holz heizen. Den Bürgerechtlern sage ich: Detopia fusst auf Gleichheit und Gerechtigkeit - und funktioniert nur, wenn jede Idee gehört. Allerdings: Dem Ausland kann materiell nicht viel geholfen werden. Wegen der Sparsamkeit. Den Christen sage ich: „Sozialisten können Christen, Christen müssen Sozialisten sein“ (Gollwitzer) "Es geht nicht um Christentum gegen Marxismus […] Es geht um die Erkenntnis, dass Christus nicht gegen Karl Marx gestorben ist, sondern für uns alle!" (Gustav Heinemann) Den Konservativen sage ich: Detopia benutzt und benötigt die uralten Techniken und Wahrheiten, Volkbräuche und Volkswissen, auch notgedrungen - aber dann sehr gerne. => Konviviale Technik bei Illich Den Liberalen sage ich: Im Sinne von "Anarchie, Staat, Utopia" (1974) von Robert Nozick, einem damaligen liberalen Standardwerk und Bestseller - ist Detopia passfähig. |
Die Anti-
Demagogie Populismus Lobbyismus Propaganda
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"Alles halb so schlimm" - "Nicht wird so so heiß gegessen wie gekocht" "Nichts bewiesen" - "Die Umweltwissenschaftler sind sich selbst nicht einig" "Die Menschheit hat bisher noch jede Katatrophe überlebt" - "Man kann die Probleme erst lösen, wenn sie vor der Tür stehen." "Den Fortschritt kann man nicht aufhalten" "Das Klima hat sich immer gewandelt" "Die Hoffnung stirbt zuletzt" "Kriege hat es immer gegeben" "Ökologismus" und "Alarmismus" - "apokalyptischer Ökologismus" - 1996 in den deutschen Sprachraum eingeführt vom M. Miersch im Buch "Öko-Optimismus" "Öko-Apokalyptiker", "Öko-Pharisäer", "Panikmacher", "Apokalypse-Gewinnler" (eingeführt von Matthias Horx) "Der apokalyptische Ökologismus unserer Tage trägt religiöse Züge." (M+M 1996) "Der gesunde Menschenverstand" - "Missbrauch der Vernunft" Im Editorial des September-Heftes 1981 der vom "Fusions-Energie-Forum e.V." in Wiesbaden herausgegebenen Zeitschrift "Fusion" heißt es u.a.: "Diese Ausgabe ... hat sich vorgenommen, eine der ungeheuerlichsten Betrügereien der jüngsten Zeit auffliegen zu lassen: den Bericht Global 2000, eine sogenannte Prognose auf der Grundlage eines Computermodells, die eine Gruppe von Anhängern des Nullwachstums im amerikanischen Außenministerium unter der Regierung Carter veröffentlichte." Im weiteren Text wird die Rolle der Kernspaltung als einer unbedingt benötigten Schlüsseltechnologie unterstrichen, welche "die Planer von Global 2000 und ihre ›alternativen‹ Fußtruppen zu sabotieren hoffen". Die gleiche Mentalität dokumentiert sich in dem in der <Welt>vom 19.12.1981 auf S. 17 abgedruckten "Gastkommentar" eines als Städteplaners vorgestellten Autors namens Theo Romahn mit dem Titel "Ökologie als Instrument im Kampf gegen das Auto". - Kostproben: Die Behauptung, daß die Umweltbelastung durch den Kraftwagenverkehr in der Bundesrepublik an ihre Grenzen stoße, sei eine These von "Ökopathen" im SPD-Vorstand. Ökologie sei für diese Vertreter das "ideale Instrument zum Klassenkampf mit anderen Mitteln". Für Grüne, Bunte und Alternative gehe es darum, den Massenwohlstand zu vernichten, da ihre "Ökosümpfe" nur "auf den Trümmern der Industriegesellschaft erblühen" könnten. (Ditfurth, Hoimar, 1985, S. 375) detopia-2020: "Fusions-Energie-Forum e. V" ist/war - vermutlich ein Ableger von LaRouche detopia-2020: Das obige Beispiel war aus Vor-Internet-Zeiten. - Summa summarum kann man feststellen: Beide Kriege sind - bis jetzt - verloren! Der Krieg um das einfache Überleben. Und der Kampf um eine langfristig-stabile-friedvoll-demokratische Gesellschaftsform. Es bleibt die ewige Frage nach Optimismus oder Pessimismus bzw. nach Aufgeben (Resignation) oder Weiterkämpfen. Aber momentan sehe ich das nicht so - sondern so: Die deutsche Volkseele ist durchaus eine (nur) durchschnittliche Volkspsyche der nördlichen Industriekultur. Mir ist kein (großflächiger) Trend bekannt, der zum Guten führt. Das muss noch nicht einmal hin zu "Detopia" sein. Auch die Bekenntnis (des deutschen Volkes) zur (technischen) Klimastabilisierung würde mir schon für Hoffnung genügen. Aber all solche Anzeichen kann ich nicht sehen (und ich spreche als jahrelanger Leiharbeiter in vielen Betrieben mit vielen Leute bzw. höre ihnen in der Pause zu.) Sicher: Wir können psychologische Gründe in den letzten hundert Jahren benennen - für die Entwicklungsrichtung der deutschen Volksseele. Es hätte besser laufen können: Ja - dazu bekenne ich mich vorbehaltos! Ich bekenne mich dazu, dass die Geschichte (seit Bibelzeiten) zwar NICHT von Zufällen bestimmt wird (sondern quasi gesetzmäßig von der Destruktion bestimmt wird), aber MANCHMAL auch DAS GUTE (wenigstens: das Bessere) eingreifen kann. Hierfür kann man ein Dutzend deutsche Beispiel ab/seit 1900 nennen. (6x hat es geklappt, 6x hat es nicht geklappt.) Aber darauf will ich nicht mal hinaus, sondern auf die tragende Volkspsyche. Das nichterfolgreiche Attentat von Elser war Zufall. Aber die nichterfolgreiche Präsidentenwahl von 1925 (Wilhelm Marx) war 'Volkswille', also kein Zufall. Und der davorliegende frühe Tod von Ebert war es auch nicht - er war auch vom Volk befördert. Und natürlich auch: Die Entwicklung (der "Fortschritt") der Massenmedien (technisch und redaktionell zur Aufregerpresse) seit der Erfindung des (billigen) Papiers (um 1850) war sehr schnell, zu schnell. Pressegeschichte in Deutschland – Wikipedia Sie hat 1914 den überhasteten Kriegseintritt Deutschlands befördert. Hearst soll 1898 den Krieg mit Spanien ausgelöst haben. William Randolph Hearst – Wikipedia usw. - bis heute im Zeitalter aller Digitalmassenmedien. Über "Games" weiß ich eigentlich nicht bescheid. Zumindestens technisch müssen wir es als Massenmedium ansehen, weil viele Leute die Games "spielen" (sie nennen es: zocken) und weil viele junge Leute "computerspielsüchtig" sind. Und: Man hört nur selten, dass progessive Inhalte dort vermittelt werden (etwa: gemeinsam eine gute neue (ökologische, friedvolle) Gesellschaftsordnung zu konstruieren.). Heute haben wir den "Missbrauch der Sprache" und den "Missbrauch der Vernunft" (Hayek), also Populismus, "gestohlene Wahlen", "Junk-Wissenschaft". Damit will ich aussagen/klarmachen, dass wir uns gar nicht mehr richtig austauschen können, nicht mehr richtig "Standpunkte diskutieren" und "Einsichten disputieren". Aber die BASIS ist die jahrzehntelange Verschluderung und Verwurstung der (deutschen) Sprache in "Schlagzeilen" und "Aufmachern" - nehmen wir die "Bildzeitung" als Negativbeispiel - aber auch die anderen waren 'genauso schlimm' (Spiegel, Stern, usw.) Heute jedenfalls haben wir kaum Worte mehr, um uns mitzuteilen. Und das liegt sicher auch an der (heute offensichtlichen) "Spaltung" des menschlichen Geistes in "Bewusstseinsklassen". Beispiel: Verschwörungstheorien. Auch die kennen wir seit den siebziger Jahren. Ich erinnere - nur als Beispiele - an die Däniken-"Bestseller", an Uri Geller im ZDF und den unsäglichen Buttlar mit dem Marsgesicht und seiner Terraforming-Propaganda. Jedenfalls GLAUBEN heute Leute an verschiedenartige Dinge - die sich nicht vereinen lassen und auch nicht - irgendwie: z.B.: friedlich - koexistieren können. Die "Freiheit" der Gedanken/Meinung/Rede/Presse/Reisen/Konsum hat zum Überwiegen der Narrenfreiheit geführt. Das war nicht unbedingt vorauszusehen. Aber es ist so geworden. Hinzu kommt noch die andere Merkmale - im Kapitalismus bzw. in der kapitalgesteuerten totalen Marketinggesellschaft bzw. in der "Mega-Maschine". Das wird in etlichen Schriften auf detopia ebenfalls beleuchtet. Das Land und die Nationen bewegen sich auf eine "Fake-Kultur" zu. In den USA sind sie da schon weiter. Europa zieht zügig nach. Wahrlich keine schönen Aussichten. Ich glaube, dass "Blockbuster" eine sehr schädliche Wirkung auf die mentale Volksgesundheit haben. Das gilt schon für 'normale' "'Thriller' ohne SciFi-fantasy-Elemente. Gestern sah ich Equalizer 2 (auf Pro 7, Sonntag ca. 23 Uhr, mit Denzel Washington, "unter 16 Jahre nicht geeignet"). Da wundere ich mich nicht über die "Waffenliebe" der Amerikaner. Meist wird die ja immer nur historisch begründet ("Rauchende Colts") und mit dem Einfluß der "Waffenlobby". - In diesen modernen Filmen (beginnend mit James Bond) wird ja oft der "tiefe Staat" vorausgesetzt, also Verbrecher/Handlanger "ganz oben". Das finde ich furchtbar. Natürlich ist das auch begründet, sonst wären die Filme nicht glaubwürdig - und faszinierend. Aber in der Hauptsache wirken sie desorientierend und chronische Angst auslösend - und zwar langfristig-dauerhaft durch die schiere Masse (der Filme) zur besten Sendezeit auf vielen Kanälen. Und das an jedem neuen Tag, den Gott werden läßt. Am meisten stört mich nicht die Gewöhnung an die Normalität von Zerstörungen und Tötungen und auch nicht die an den Haaren herbeigezogenen "Plots" - sondern die Scheinheiligkeit "im Guten". Am ewig-deutlichsten wohl in "2012" und in "Indie Day" von Emmerich. Über "Serien" kann ich nichts sagen (über "Games" auch nicht). Nur: Da geht ja noch mehr Zeit flöten. Da werden die Augen ja noch schneller schlechter. Und dabei helfen dann auch "die Charaktere" nicht mehr (und auch keine "Medi-Packs"). Ich wünschte, das deutsche Volk würde sich diese - kaputtmachenden - Filme verbieten. |
Mein Gedanke beim Lesen von Löbsack 1971 oder Friedrich 1987: Es wurde schon über so vieles nachgedacht und verständlich veröffentlicht. Alles liegt vor.
Die Bevölkerungsexplosion ist keine tickende Zeitbombe mehr - sondern bereits explodiert
Die lebenden (ehemalige und aktive) Kardinäle müssten aufgefordert werden 'zu widerrufen' - insbesondere die Unfehlbarkeit des Papstes. Dann könnten wir Hoffnung schöpfen. Denn erst dann könnten wir mit denen auf Augenhöhe diskutieren und ihnen sagen, dass sie zwar ihrem Gott dienen, aber auch die Welt zugrunderichten - und damit auch ihrem Gott schaden, denn der HERR wird traurig sein, wenn auf der Erde keine Menschen mehr zu ihm beten (vom Leid bis dahin ist hier zu schweigen. Das wollte ER auch nicht.)
Tagesschau am 2.12.2020 Zum Ende eines Jahres der Wetterextreme mit Hurrikanen, Waldbränden und Hitzewellen hat UN-Generalsekretär António Guterres die Menschheit zu einem Ende ihres "Krieges gegen die Natur" aufgerufen. Sie solle sich verpflichten, den Ausstoß von Treibhausgasen zu beenden, sagte er in einer Rede an der New Yorker Columbia University. "Apokalyptische Feuer und Überschwemmungen, Zyklone und Hurrikans sind zunehmend die neue Normalität." Guterres fand deutliche Worte zum Zustand der Erde: "Unser Planet ist kaputt!" Der Weg aus der Corona-Krise biete in dieser Hinsicht aber eine Chance. "Die Corona-Erholung und die Reparatur des Planeten können zwei Seiten derselben Medaille sein", sagte der UN-Chef. tagesschau.de un-klima-guterres-101 wikipedia Antonio_Guterres
Zum Sloterdijk Klima-Interview 2009 ("Mittelstandschinesen") Heute: Die Mittelstandsinder: Indien: Corona geht, die Klimaziele auch | Telepolis (heise.de) Wird 2050 schon das Ende der menschlichen Zivilisation sein? Von hans-josef-fell.de (2019) Von Hans-Josef Fell, im Bundestag von 1998 bis 2013, Autor des Entwurfs des EEG 2000 |
Der Sprung in
eine |
Das hat mit Üben und Einüben zu tun. (Sloterdijk) Das hat mit dem "Neuen Denken" zu tun. (Gorbatschow) Das hat mit der "Logik der Rettung" zu tun. (Bahro) Der "vielmillionenfache Sprung in eine neue Bewusstseinsverfassung" ..... dauert Jahrzehnte (falls er jemals begonnen wird). Wöchentliche Vorträge (eine Stunde) auf öffentlichen Plätzen (mit Mikrofon). Analog der Idee der Volkshochschule. Über vorher angekündigte Themen (zum Stand der Gesellschaft und des Staates) in jeder - auch kleinen - Stadt. Die Vorträge sollen populär-wissenschaftlich sein und nicht demagogisch-propagandistisch-besserwisserisch. Die Themen sollen mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit zu tun haben und der Dringlichkeit der Problembehandlung. |
wie gesagt:
"niemand hat die absicht, eine apokalypse zu bauen."
auf der anderen seite sehen wir, dass die gesellschaftlichen systeme in ost und west, in nord und süd, im jahre 1900 und im jahre 2000 eigentlich nichts tuen können.
es wurde einerseits gewarnt und gemahnt und andererseits liegen viele probleme offen zu tage und auf der hand.
das ist schade.
wir müssen erkennen, dass eine prinzipielle systemumstellung bisher noch nicht geglückt ist - bisher, also quasi: noch nie.
man ging zwar in die richtung, aber irgendwie kam man nie dort an:
1788: ratifizierung der us-verfassung
1789-99: französische revolution
1920: völkerbund
1945: Die Vereinigung der Nationen (UNO)
1973: KSZE (Helsinki, Menschenrechte)
1983: wikipedia Konziliarer_Prozess
1995: OSZE
usw.
auf der anderen seite müssen wir SEHEN, dass es bisher eigentlich meist immer nur um verteilungsgerechtigkeit und persönliche freiheit ging.
(die armen und unterdrückten begehrten auf, standen auf, erkämpften sich was.)
BISHER war es nur SELTEN, dass man sagte: die wichtigste aufgabe ist, die maximale volksvernunft herzustellen.
das schließt - selbstverständlich - maximale demokratie ein, auch maximale menschengrundrechte und maximalen rechtsstaat (besseres wort: maximale rechtspflege)
denn:
heute sehen wir, dass es keinen (langen) weg mehr gibt, über ein "bessere verteilung" ("verteilungsgerechtigkeit") die probleme zu lösen.
heute sehen wir:
"weniger ist mehr"
aber das kann DIE MASSE (einschließlich IHRER ELITEN) nicht begreifen.
"niemand hat die absicht, eine apokalypse zu bauen."
und doch arbeiten wir alle daran mit.
(rein objektiv gesehen.)
Niemand will es. niemand hat diese absicht.
make germany strong again - im geiste.
wir müssen nun schließen. aber wir wissen genau:
wir gehen auf einem weg, auf dem wir alles vernichten. denn: mit dem dem tod des letztens menschen (möglicher weise 'schon' in diesem jahrhundert) verschwindet alles, was uns wichtig war und auf das wir so stolz waren. Es wird so sein, als wären wir nie DA gewesen.
Wir werden wie 'spurlos verschwunden' oder 'verschollen im Eismeer' sein.
Das ist unser Schicksal mit dem wir uns anfreunden sollten.
(Damit uns jene plötzliche Einsicht nicht die Todesstunde noch zusätzlich versauert.)
Ja, alles nicht so erfreulich.
Und ich weiß zwar einen Ausweg, aber niemand hört zu. (oder nur mit halben Ohr oder er hört nur mal 'kurz hin'.)
Der Ausweg ist 'phantastisch'.
Der Ausweg ist 'theoretisch'.
Niemand will diese Theorie zur Praxis machen und diese Phantasie zur Realität.
Das ist okay.
Das ist in Ordnung
"Alles gut"
I don't love to entertain you.
Eingangs in der Überschrift hatte ich angekündigt, über Grundlagen, Geschichte und Begründung aufzuklären. Vielleicht bin ich das schuldig geblieben. Vielleicht gibt es - andererseits - auch nicht mehr über den detopischen Zukunftsweg auszusagen - und zu Protokoll zu geben.
"Sozialismus kann jederzeit geschehen, wenn Menschen ihn wollen." (Landauer 1911)
Ganz so ist es natürlich nicht.
Denn auch für Sozialismus braucht man die nötige Grundfläche (samt Sicherheit von außen) und die nötige Zeit.
Zur Geschichte: Utopiebuch
Zur Begründung: Umweltbuch, Klimabuch, Ökobuch
Und die Grundlagen?
Es gibt wahrscheinlich keine echte Grundlage.
Andererseits: Elon Musk, die Transhumanisten, 'die Blockbusterverantwortlichen', Donald Trump (und und und) - sie alle 'twittern frei von der Leber weg' was die "ewigen Träume der Menschheit sind". Und niemand hat je Schamesröte in ihren Gesichtern gesehen.
Jedenfalls gibt es für eine neue (detopische) Gesellschaftsordnung bislang noch keinen Kant und keinen Marx und keinen Paulus (der eigentliche Religionsstifter des Christentums).
Vielleicht du?
Vielleicht kannst du es?
Jedenfalls:
Das persönliche ("heilige") Grundstück würde eine (hoffentlich große) (materielle) Unabhängigkeit gewähren.
Dieser Gedanke scheint mir erstmal richtig.
Natürlich nur, wenn die Person 'mitmacht' (aus Einsicht oder aus Zwang per Gesetz) bei der staatlichen Sicherheit.
(weil in detopia keine ressorcen verschwendet werden können (weil sie nicht da sind) - und daher ein 'stehendes heer' bzw. eine berufsarmee 'nicht finanzierbar ist'. )
Also dieses persönliche Grundstück wäre die (ökonomische) Grundlage der Gesellschaftsordnung detopia.
Mehr nicht. Mehr ist es nicht.
Dabei selbstverständlich ("automatisch") INBEGRIFFEN ist der Gleichlohn für alle. Nochmal: Für jeden.
(Zur Sicherheit nocheinmal: Auch keine "Privilegien".)
Das würde bedeuten, dass sich bei den Wahlen zu Demokratie und Rechtsstaat Leute melden (Kanditaten, Volksvertreter, Abgeordnete), die "was drauf haben", die rechtschaffend sind, die sich mit ihren Fähigkeiten und Talenten dem Volk zur Verfügung stellen.
Und dann "können wir über alles reden".
Dann haben wir eine Struktur, mit der alle (das ganze Volk) erstmal das detopische Grundauskommen organisieren können und parallel schaffen und führen wir die Volksdiskussion, wie alles werden soll.
"Wie wollen wir leben?" und "Wie müssen wir leben?"
Und dann machen wir das so.
So einfach ist das.
Das waren die Grundlagen von Detopia.
(Grundstück, Gleichlohn, Bekenntnis zur Volksherrschaft der Klugen)
Zum letzten schreibe ich noch was bevor es wieder 'vordetopische Diskussionen' gibt:
Das Volk muss anerkennen, dass es jetzt zwar 30 bzw. 60 Jahre brav täglich die Bildzeitung gelesen und auswendig gelernt hat,
aber das dieses Wissen reinweg gar nichts für die Zukunft nutzt.
Das Volk muss anerkennen, dass es sich neues Wissen, reales Wissen, fortschrittliches Wissen aneignen muss.
Das Volk muss anerkennen, dass in Detopia Wähler und Gewählte einen Grundwissenstest ablegen müssen.
Das gehört auch zu Detopia. "Sonst funktioniert es nicht."
"Gefühlte Wahrheit" oder "Persönliche Wahrheit oder "Alternative Fakten" gehören nicht zu Detopia.
Das ist einen Gundlage.
Also zu Gleichbesitz und Gleichlohn fügen wir hinzu:
3. Wissenserwerb.
4. Teilnahme an der Demokratie
Die letzten beiden Punkte werden vielen vorkommen wie "weiche Faktoren" - gegenüber den beiden "harten Faktoren" (Gleichbesitz und Gleichlohn)
Ja, sicherlich.
Am Anfang ist Detopia eine "Kopfgeburt".
(eine ingenieurmäßig konstruierte Überlebensgesellschaft)
Aber ich bin mir sicher:
Schon nach hundert Jahren hat Detopia sich "eingerüttelt". Dann wurden so viele Strukturen neu erfunden (auch alltägliche), dass man sagt:
"Besser gehts nicht." - "Ich will mir gar nicht vorstellen, wie sie das früher gemacht haben." - Bis hin zu: "Das war schon immer so - und es hat sich bewährt."
Jedenfalls, laßt es mich so ausdrücken, quasi 'umgekehrt':
Ein dummes-undemokratisches Volk findet keine Antwort auf die Probleme der Gegenwart und die Mega-Probleme im Rest des Jahrhunderts.
("Antworten" ist zwingend auch "Machen", schon wegen der (kleinen und großen) Erfolgserlebnisse, die jeder braucht.)
So gesehen ist "Wissen und Demokratie" ein harter Faktor von Detopia !
Es wäre jetzt ideal, wenn ich hier Zitate von Platon und Morus beifügen könnte, wo sie die (Verpflichtung zur) Volksbildung als notwendige Voraussetzung für einen guten Staat anpreisen, fordern, ja: definieren, unbedingt voraussetzen.
Aber diese Textstellen gibt es nicht.(Falls es sie gäbe, dann könnte ich mich ebenso darauf berufen, wie die Kapitalisten auf: "Der Markt und die materielle Ungleichheit ist so alt wie die Menschheit, sagt Hayek und der gesunde Menschenverstand."
und die Marxisten auf "Das Kapital - und alles, was dort drinnen steht und später geschrieben wurde."
[Hier fehlt noch ein Zwischengedanke; detopia]
So muss der Leser es mit sich selbst ausmachen, ob er Worte (in der detopischen Verfassung/Grundgesetz) als solide (harte) Grundlage für einen funktionierenden Staat anerkennt.
Ich hätte auch gerne "mehr". Aber nach dreißig Jahren forschendes Suchen habe ich nur das gefunden, was ich auf detopa.de erwähnt habe. Jedoch gibt es zwei "Hauptbücher", die Detopia sehr nahe kommen.
Weltrettung macht einsam - Jesus Christus hat es vorgemacht
"Wir brauchen jetzt 1 Million Jesusse, Christusse, Buddhas und Laotses." (frei nach Bahro 1987)
Jesus hat seinen Weg (war er vorgezeichnet oder selbstgewählt?) "konsequent" und "unbeirrt" verfolgt.
Was lernen wir daraus - auch für das 21. Jahrhundert?
Ich will (damit) nur hinsichtlich des detopischen Weges sagen:
Jeder Mensch braucht/sucht die Zugehörigkeit zu einer Gruppe - aus instinktiven-biologischen Gründen.
Detopia hat noch keine Gruppe. Man fühlt sich somit alleine oder sogar einsam.
Jesus suchte sich dann Jünger, also Kameraden, die was von ihm lernen wollten.
Jesus konnte Wunder vollbringen - das verschaffte ihm etwas Autorität.
usw.
Jerdenfalls wäre es gut, wenn in der jüngeren Generation etwas wie eine detopische Jesusbewegung entstünde.
Also damit man ein bisl Halt (innerseelisch) hat - und möglichst auch äußerlich.
Eine ökologische oder gar eine detopische Religion haben wir noch nicht. Es wäre aber gut, wenn es sie gäbe.
Man muss irgendwie anfangen, zu reden. Anders geht es nicht. Sogar die Kapitalisten sagen: "Tue Gutes und rede darüber."
Ja, warum denn nicht. Man muss alle Anfänge nehmen, die man kriegen kann. Hier also: "Ich will euch mitteilen, was wir Gutes tun können." Zuerst: Die detopische Theorie ausarbeiten, ausformulieren, drucktechnisch niederlegen und dies jedem bekanntgeben.
Wenn wir soweit kommen, dann sind wir schon weit gekommen.
Und DANN: Falls sich DANN keine finden, die etwas mehr tun wollen (Veranstaltungen organisieren), DANN:
geht es eben nicht
dann ist okay
dann können wir wirklich nichts mehr tun.
Ich kann das heute (Ende 2020) nicht ausrechnen/abschätzen - für Deutschland.
Aus den USA liegen gute Berichte vor: Dort befördern die Krisen offensichtlich den Irrationalismus stärker als 'das Gute'. => KurtAndersen2017 - Fantasyland
In anderen europäischen Landern: Keine Ahnung! (In Polen und Ungarn scheint ein 'positiver Roll Back' Schwung zu kriegen.)
Letztendlich widerspräche es den meisten historischen Erfahrungen, wenn die Bürger im Angesicht der großen Krise etwas Großes Neues wagen wollten.
Auch ist dafür der Bildungsstand zu gering - in der Masse gesehen.
Andererseits muss auch gesagt werden: In deutscher Sprache sind alle wichtigen (zukunftspolitischen) Sachbücher verfügbar.
Vielleicht sogar etwas mehr als auf Englisch.
Letztendlich kann man sich immer auf die alte gültige Erkenntnis zurückziehen und sich damit beruhigen:
Die detopische Grundidee ist so einfach, dass sie in jedem Menschen ab der Geburt vorhanden ist.
Daher muss man nur eine Anlaufstelle schaffen, damit sich diese Idee dann auch artikulieren kann, wenn sie 'hochkommt'.
Also sagen wir: eine detopische Partei - als Sammelbecken.
Und falls die Idee massenhaft in den Köpfen sich manifestiert - dann kann man das durchaus als EIN WUNDER bezeichnen. -
ein Wunder im kollektiven Bewusstsein, ausgelöst von Jesus Christus.
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Die radikale Verschwörung zur materiellen Gleichheit
als Voraussetzung für mehr Ökologie, Volksvernunft und Demokratie
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An die detopischen Aktivisten (falls es einmal zweie geben sollte):
Natürlich ist es auch notwendig über die Massenmedien zum Volk zu sprechen.
Die Massenmedien sind jedoch meist in Kommerzhand - das wird nicht einfach.
Der (deutsche) staatliche Rundfunk ist zwar "öffentlich-rechtlich", aber eben auch kein "Mitmachrundfunk". Hier ist die Frage, wieviel Prozent überhaupt mal den Deutschlandfunk etc. hören.
Und das staatliche Fernsehen ist auch ziemlich festgelegt auf ihr "Programmschema" (mit Tatort, Talkshow, und so.)
Das Problem ist ja die allgemeine Aufmerksamkeitszersplitterung - die Zerfaserung auf so viele "Kanäle".
Bei diesen Gedanken müsste man schon fast aufgeben.
Andererseits:
Es gab in letzten 150 Jahren so viele Aktivisten - für irgendwas, auch solche, die Leib und Leben einsetzten.
Hier für Detopia wird kein Leib und Leben riskiert. Hier soll nur die öffentliche Meinungsäußerung gewagt werden.
Das müsste - theoretisch - irgendwie gehen -- und zwar "im Angesicht des ...." - und zwar des sicheren.
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Ja, ich weiß auch nicht, warum alles so schwer erscheint.
Vielleicht hat die Luxus- und Vergnügungskultur der vergangenen 50 Jahre das Volksnervensystem vollkommen neu strukturiert.
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Jedenfalls denke ich nur an Information/Aufklärung über eine detopische Zukunft.
Ich denke nur daran, dass einmal eine detopische Partei konstant an allen Landtagswahlen teilnimmt und vom Volk geduldet wird.
Und ich denke daran, dass es einmal ein Buch geben könnte, in dem jeder Willige sich über Detopia informieren und ausbilden kann.
Ich denke daran, dass jeder Deutsche weiß, dass es dieses Buch gibt.
Das ist das Maximum, was wir erreichen können - "aus heutiger Sicht".
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Vergessen dabei wir nicht, dass der Bildungsstand (allgemein, politisch) und vermutlich auch die Bildungsfähigkeit des Volkes beständig abnimmt - auch die der Hochschüler und Akademiker.
70 Jahre Bildzeitung und weitere Sensationspresse blieben nicht ohne Folgen.
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Die nächste Gesellschaftsordnung Detopia - Geschichte, Begründung, Grundlagen - Das Olfozän